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Ziel Keine ambulant oder stationär erworbene Infektion! im Spital, Pflegezentrum, Alters(pflege)heim oder bei der Betreuung von Patientinnen und Patienten.

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Präsentation zum Thema: "Ziel Keine ambulant oder stationär erworbene Infektion! im Spital, Pflegezentrum, Alters(pflege)heim oder bei der Betreuung von Patientinnen und Patienten."—  Präsentation transkript:

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2 Ziel Keine ambulant oder stationär erworbene Infektion! im Spital, Pflegezentrum, Alters(pflege)heim oder bei der Betreuung von Patientinnen und Patienten zu Hause.

3 Wie erreichen wir dieses Ziel?
Hygienemassnahmen Hände nach jedem Kontakt mit Patienteninnen/Patienten und Bewohnerinnen/Bewohnern waschen und desinfizieren Mundschutz tragen sich gegen Grippe impfen

4 Film 10 Minuten

5 Film für Gesundheitsfachpersonen
Impfen gegen Grippe – Kampagne des BAG Inhalt Grippetypen A, B, C Wieso jede Saison impfen? Viren verändern sich in jeder Situation Impfstoff wirkt 4-6 Monate Inkubationszeit: 1-3 Tage (Niessen, Händeschütteln) Ansteckend bis 5 Tage, Kinder bis 10 Tage Unterschied Grippe/Erkältung (1:27) Komplikationen bei gewissen Gruppen (2:40)

6 Präsentation

7 Grippe kann bei gewissen Personengruppen Komplikationen verursachen
Jedes Jahr kommt es in der Schweiz aufgrund von Grippe zu… bis zu 5000 Hospitalisierungen bis zu 1200 Todesfällen Quelle: Bundesamt für Gesundheit

8 Grippe kann bei gewissen Personengruppen Komplikationen verursachen
Besonders anfällig sind… Personen mit chronischen Krankheiten Personen ab 65 Jahren Schwangere Frauen, die vor 4 Wochen entbunden haben Frühgeborene Kinder Säuglinge unter 6 Monaten Besonders anfällig sind… Personen mit chronischen Krankheiten (Herzerkrankungen, Lungenerkrankungen, Stoffwechselstörungen neurologische oder die Muskulatur und das Skelet betreffende Krankheiten, Erkrankungen des Blutes, der Nieren, der Leber, Schwächung des Immunsystems) Personen ab 65 Jahren Schwangere Frauen Frauen, die vor 4 Wochen entbunden haben Frühgeboren Kinder (bis im Alter von 2 Jahren) Säuglinge unter 6 Monaten (können nicht geimpft werden) Quelle: Bundesamt für Gesundheit

9 Häufigste Komplikationen
Mittelohrentzündungen Pseudo-Krupp Bronchitis Lungenentzündungen Muskelentzündungen Entzündung des Herzmuskels und -beutels Meningitis (Hirnhautentzündung) Enzephalitis (Gehirnentzündung) Neurologische Komplikationen (4:00) Diese Komplikationen müssen oft im Spital behandelt werden. In seltenen Fällen enden sie tödlich. Quelle: Bundesamt für Gesundheit

10 Dr. med. Bernd Yuen, Spital Bülach, Leiter Interdisziplinäre Intensivstation, Chefarzt Stv. Klinik Innere Medizin «Als Intensivmediziner bin ich jedes Jahr mit lebensbedrohlichen Grippe-assoziierten Komplikationen konfrontiert. Seit Jahren impfe ich mich deshalb gegen die Grippe. Damit schütze ich mich selber und sorge dafür, dass ich auch in der Hochsaison gesund bleibe. Mit einer Impfung schütze ich auch meine Familie, mein Team sowie Patientinnen und Patienten vor einer Ansteckung.»

11 Wie wird die Grippe übertragen?
Tröpfchen Direkt von Mensch zu Mensch, niesen/husten Indirekt durch Berühren von Oberflächen, die mit Atemwegssekreten infiziert sind (4:30) Quelle: Bundesamt für Gesundheit

12 Einfache Hygienemassnahmen?
Niesen/husten in Papiertaschentuch oder Armbeuge Regelmässig gründlich Hände waschen und desinfizieren Bei Grippesymptomen: Nach Hause gehen Bei leichten grippeähnlichen Symptomen: Maske tragen bei der Arbeit (4:30) Diese Massnahmen können das Ansteckungsrisiko reduzieren, aber nicht ausschliessen. Quelle: Bundesamt für Gesundheit

13 Aline Regez, Dipl. Pflegefachfrau, Stadtspital Waid und Triemli
«Die Grippeimpfung ist die wirksamste Präventionsmassnahme gegen die Grippe. Ich habe mich im Rahmen meiner Bache- lorarbeit mit dem Thema Grippeimpfung beim Pflegepersonal auseinandergesetzt. Unvoreingenommen ging ich an das Thema heran, und nach der vertieften Auseinandersetzung kann ich sagen, dass für mich die Vorteile der Impfung klar über-wiegen. Ich arbeite mit Neugeborenen, die ihr Immunsystem erst noch aufbauen müssen und daher zu einer vulnerablen Gruppe gehören. Sie würden eine Grippe möglicherweise nicht so einfach wegste- cken wie ich. Ich impfe mich also haupt- sächlich aus Solidarität, und tue dies gerne. Schlechte Erfahrungen mit der Impfung habe ich nie gemacht.»

14 Patientinnen und Patienten
Erhöhtes Komplikationsrisiko Grippe-Impfung wirkt bei ihnen aufgrund ihres Gesundheitszustandes nur unzureichend Grippe = zusätzliche Belastung Keine ambulant oder stationär erworbene Infektion! im Spital, Pflegezentrum, Alters(pflege)heim oder bei der Betreuung von Patientinnen und Patienten zu Hause. Quelle: Bundesamt für Gesundheit

15 Die Grippe-Impfung wirkt am besten beim gesunden Menschen
Die Grippe-Impfung wird deshalb allen empfohlen, die im Kontakt stehen mit Risikogruppen. Eine Grippe ist bereits vor dem Auftreten der Symptome infektiös. Deshalb können Gesundheitsfachleute Ihre Patientinnen und Patienten sowie Bewohnerinnen und Bewohner unwissentlich anstecken. Gesunde Erwachsene, mittleren Alters 70 – 90% Wirksamkeit Wenn der Wirkstoff mit den aktuell zirkulierenden Viren übereinstimmt. Bei Personen mit Komplikationsrisiko ist die Wirksamkeit deutlich tiefer als bei einem gesunden Erwachsenen. Quelle: Bundesamt für Gesundheit

16 Verträglichkeit der Grippe-Impfung
10 – 40% Lokale Reaktionen wie Rötungen, Schmerzen oder Juckreiz Harmlos, klingen nach 1-2 Tagen wieder ab 5% Leichtes Krankheitsgefühl, Muskelschmerzen oder Fieber Symptome klingen in der Regel nach 1-2 Tagen ab 1:10’000 Nesselsucht, Ödeme, allergisches Asthma, anaphylaktischer Schock 1:1’000’000 Guillain-Barré-Syndrom Viel seltener als bei einer Grippe-Infektion (7:43) 1: 10’000 Sehr selten, vor allem bei Hühnereiallergie Nesselsucht, Ödeme, allergisches Asthma, anaphylaktischer Schock Extrem selten (1: ) Guillain-Barré-Syndrom Quelle: Bundesamt für Gesundheit

17 Manuela Heer, Abteilungsleiterin 1plus5 Langzeitpflege, Pflegezentrum Erlenhof Zürich
«Ich arbeite seit über zwanzig Jahren in der Pflege und erlebe jedes Jahr, was eine Grippe auslösen kann. Bei den Bewohnerinnen und Bewoh-nern heisst dies, intensive und aufwen-dige Pflege und Betreuung. Bei Krank-meldungen, fehlende Mitarbeitende. Daher ist die jährliche Grippeimpfung für alle sehr wichtig. Für mich gehört dies zur Eigenverantwortung, sich und andere vor einer Grippe zu schützen. Nicht nur im Pflegealltag sondern auch im Privatleben. Dies ist die Motivation, die ich meinem Team mitgebe. So lassen sich die Pflegenden auch vermehrt impfen.»

18 Gemeinsam Risiko vermindern
Ansteckungsrisiko auf Minimum reduzieren Bestmögliche Pflege für Patientinnen und Patienten sowie Bewohnerinnen und Bewohner Einbezug von Bekannten, Freunden Massnahme je nach Kontaktintensität Gesundheitsfachpersonen: als gutes Vorbild vorangehen und sich gegen die Grippe impfen lassen! (8:45) Angehörige und Freunde Strikte Hygienemassnahmen Desinfizieren der Hände Regelmässiger Kontakt: Tragen eines Mundschutzes Angehörigen von Menschen mit erhöhten Komplikationsrisiko: Grippeimpfung empfohlen

19 Wie(so) engagieren wir uns für die Grippe-Impfung
Zum Schutz der Patientinnen und Patienten sowie Bewohnerinnen und Bewohner Um die Institutionen bei ihrer Arbeit zu unterstützen Kostenlose Flyer & Plakate (digital und print) Präsentation für interne Zwecke Um den Austausch zum Thema unter den Leistungserbringern zu fördern


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