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Jour Fixe im „regionalen BGM“ „Etwas Motivationspsychologie …“

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Präsentation zum Thema: "Jour Fixe im „regionalen BGM“ „Etwas Motivationspsychologie …“"—  Präsentation transkript:

1 Jour Fixe im „regionalen BGM“ „Etwas Motivationspsychologie …“
mit der Heilbad GmbH: „Etwas Motivationspsychologie …“ Dr. med. Marius Poersch Bilder von Institut für Erwerbscoaching GmbH

2 Motivationspsychologie
Def.: Motivation ist die aktivierende Ausrichtung des momentanen Lebensvollzuges auf einen positiv bewerteten Zielzustand. Es gibt viele Modelle, statische & dynamische. Bild kunterunt … nach Rheinberg 1995

3 Motivations- Grundmodell
Person mit Annäherungsmotiven + Vermeidungsmotiven Situation A1 (Umgebungsvariablen) In der Überlegung … Haltungsmotivation-arbeit Modifiziert nach Rheinberg 1995

4 Motivations- Grundmodell
Person mit Annäherungsmotiven + Vermeidungsmotiven aktuelle „Netto“-Motivation Situation A1 (Umgebungsvariablen) Haltungsmotivation-arbeit Modifiziert nach Rheinberg 1995

5 Motivations- Grundmodell
Person mit Annäherungsmotiven + Vermeidungsmotiven Situation A1‘, A2 (Umgebungsvariablen) aktuelle „Netto“-Motivation Verhalten Situation A1 (Umgebungsvariablen) Wille, Strategie Handlungskompetenz Handlungsmotivation-arbeit Haltungsmotivation-arbeit Modifiziert nach Rheinberg 1995

6 Motivations- Grundmodell
Person mit Annäherungsmotiven + Vermeidungsmotiven Situation A1‘, A2 (Umgebungsvariablen) aktuelle „Netto“-Motivation Verhalten Situation A1 (Umgebungsvariablen) Wille, Strategie Handlungskompetenz Die Frage: Wollen Sie? Erfasst nur die AM, einen Bruchteil der tatsächlichen, das endgültige Verhalten bestimmende Motivation. Modifiziert nach Rheinberg 1995

7 Auch ein Motivations- Grundmodell …
Person mit Annäherungsmotiven + Vermeidungsmotiven … ist immer eine komplexe Motivationslandschaft. Situation A1‘, A2 (Umgebungsvariablen) aktuelle „Netto“-Motivation Verhalten Wille, Strategie, Haltung Situation A1 (Umgebungsvariablen) Die Frage: Wollen Sie? Erfasst nur die AM, einen Bruchteil der tatsächlichen, das endgültige Verhalten bestimmende Motivation. Modifiziert nach Rheinberg 1995

8 Erwerbsbezogene Annäherungs - & Vermeidungsmotive
Annäherungsmotive (AM): FLOW-Erleben, Zielmotivation (Ausbildung, Berufschancen …) Anschlussmotivation Leistungsmotivation Machtmotivation

9 Erwerbsbezogene Annäherungs - & Vermeidungsmotive
Annäherungsmotive (AM): FLOW-Erleben,  Prozessnutzen Zielmotivation (Ausbildung, Berufschancen …)  Ergebnisnutzen Anschlussmotivation  Prozessnutzen Leistungsmotivation  Prozess-/Ergebnisnutzen Machtmotivation  Prozess-/Ergebnisnutzen Einschub: neue Betrachtungsweise Nach Prozessnutzen „im hier & jetzt“ … Nach Ergebnisnutzen „in der Zukunft“ …

10 Erwerbsbezogene Annäherungs - & Vermeidungsmotive
Annäherungsmotive (AM): FLOW-Erleben,  Prozessnutzen Zielmotivation (Ausbildung, Berufschancen …)  Ergebnisnutzen Anschlussmotivation  Prozessnutzen Leistungsmotivation  Prozess-/Ergebnisnutzen Machtmotivation  Prozess-/Ergebnisnutzen

11 Erwerbsbezogene Annäherungs - & Vermeidungsmotive
Annäherungsmotive (AM): FLOW-Erleben,  Prozessnutzen Zielmotivation (Ausbildung, Berufschancen …)  Ergebnisnutzen Anschlussmotivation  Prozessnutzen Leistungsmotivation  Prozess-/Ergebnisnutzen Machtmotivation  Prozess-/Ergebnisnutzen 2 diese AM sind psychische Grundbedürfnisse menschlicher Gesundheit nach GRAWE …

12 Erwerbsbezogene Annäherungs - & Vermeidungsmotive
Annäherungsmotive (AM): FLOW-Erleben (Bedürfnis nach Freude)  Prozessnutzen Zielmotivation (Ausbildung, Berufschancen …)  Ergebnisnutzen Anschlussmotivation (Bindungsbedürfnis)  Prozessnutzen Leistungsmotivation  Prozess-/Ergebnisnutzen Machtmotivation  Prozess-/Ergebnisnutzen Diese AM sind psychische Grundbedürfnisse menschlicher Gesundheit nach GRAWE …

13 Erwerbsbezogene Annäherungs - & Vermeidungsmotive
Annäherungsmotive (AM): FLOW-Erleben, Zielmotivation (Ausbildung, Berufschancen …) Anschlussmotivation Leistungsmotivation Machtmotivation Vermeidungsmotive (VM Typ I + II): VM – Typ I: stressbedingte Aversivität durch Arbeitsbelastung (z.B: DC-Modell …) stressbedingte Aversivität durch Arbeitsbeschädigung (z.B: Mobbing) vermutete negative Konsequenzen {beruflicher/gesundheitlicher/privater Art} Arbeitswege

14 erwerbsbezogenes Coachingkonzept
alle AM Netto-Motivation für z.B: eine berufliche WE = Überwindungs-fähigkeit für VM alle VM -

15 erwerbsbezogenes Coachingkonzept …
Drei basale coachende Strategien: + Erinnerung der AM alle AM Netto-Motivation für z.B: eine berufliche WE = Überwindungs-fähigkeit für VM alle VM - … stärken! objektive Veränderung der Ursachen für VM

16 Erwerbsbezogene Annäherungs - & Vermeidungsmotive
Annäherungsmotive (AM): FLOW-Erleben, Zielmotivation (Ausbildung, Berufschancen …) Anschlussmotivation Leistungsmotivation Machtmotivation Vermeidungsmotive (VM Typ I + II): VM – Typ I: stressbedingte Aversivität durch Arbeitsbelastung (z.B: DC-Modell …) stressbedingte Aversivität durch Arbeitsbeschädigung (z.B: Mobbing) vermutete negative Konsequenzen {beruflicher/gesundheitlicher/privater Art} Arbeitswege VM – Typ II: Vermeidung erwerbsbezogener Selbstwertbeschädigung durch Anstrengung

17 Erwerbsbezogene Annäherungs - & Vermeidungsmotive
Annäherungsmotive (AM): FLOW-Erleben, Zielmotivation (Ausbildung, Berufschancen …) Anschlussmotivation Leistungsmotivation Machtmotivation Vermeidungsmotive (VM Typ I + II): VM – Typ I: stressbedingte Aversivität durch Arbeitsbelastung (z.B: DC-Modell …) stressbedingte Aversivität durch Arbeitsbeschädigung (z.B: Mobbing) vermutete negative Konsequenzen {beruflicher/gesundheitlicher/privater Art} Arbeitswege VM – Typ II: Vermeidung erwerbsbezogener Selbstwertbeschädigung durch Anstrengung Motive beim Wettbewerb zum Mitarbeiter des Monats? Ist das Win-Win für alle?

18 Erwerbsbezogene Annäherungs - & Vermeidungsmotive
Annäherungsmotive (AM): FLOW-Erleben, Zielmotivation (Ausbildung, Berufschancen …) Anschlussmotivation Leistungsmotivation Machtmotivation Vermeidungsmotive (VM Typ I + II): VM – Typ I: stressbedingte Aversivität durch Arbeitsbelastung (z.B: DC-Modell …) stressbedingte Aversivität durch Arbeitsbeschädigung (z.B: Mobbing) vermutete negative Konsequenzen {beruflicher/gesundheitlicher/privater Art} Arbeitswege VM – Typ II: Vermeidung erwerbsbezogener Selbstwertbeschädigung durch zuviel Anstrengung (!) Motive beim Wettbewerb zum Mitarbeiter des Monats? 1: Herr Mustermann Letzter Platz: Sie!

19 Selbstwirksamkeits- erwartung
Person Handlung Ergebnis eigene Handlungs-erwartung Ergebnis-erwartung Wichtige Frage: Wann setzt ein? Bandura 1977

20 Selbstwirksamkeits- erwartung
Person Handlung Ergebnis eigene Handlungs-erwartung Ergebnis-erwartung Bandura 1977

21 Selbstwirksamkeits- erwartung
Person Handlung Ergebnis eigene Handlungs-erwartung Ergebnis-erwartung Selbstwirksamkeitserwartung Bitte ab jetzt! Bandura 1977

22 Handlungs- oder Zielorientierung?
Der Weg ist das Ziel! Das Ziel ist, in die Handlung zu kommen, sich aufzumachen, ohne auf das Ergebnis zu schauen. Dies gelingt, wenn die Handlung für sich sinnvoll erscheint, und wenn es deshalb kein Scheitern geben kann, nur das Sammeln von Erfahrungen.

23 Handlungs- oder Zielorientierung?
Der Weg ist das Ziel! Das Ziel ist, in die Handlung zu kommen, sich aufzumachen, ohne auf das Ergebnis zu schauen. Dies gelingt, wenn die Handlung für sich sinnvoll erscheint, und wenn es deshalb kein Scheitern geben kann, nur das Sammeln von Erfahrungen.

24 Rubikon Das Rubikon-Modell* Bedürfnis-phase Wahlphase Planungs-phase
Handlungs-phase Beurteilungs-phase vorbewußtes Bedürfnis Entscheidung für das bewußte Motiv Detailplanung für die Umsetzung Konzentration auf die Umsetzung Ziel erreicht? Hat es sich gelohnt? Nach Heckhausen

25 Rubikon Das Rubikon-Modell* Verläufe aus dem Coaching …
Bedürfnis-phase Wahlphase Planungs-phase Handlungs-phase Beurteilungs-phase vorbewußtes Bedürfnis Entscheidung für das bewußte Motiv Detailplanung für die Umsetzung Konzentration auf die Umsetzung Ziel erreicht? Hat es sich gelohnt? Nach Heckhausen

26 Das Züricher- Ressourcen-Modell*
Rubikon Bedürfnis-phase Wahlphase Planungs-phase Handlungsphase Beurteilungs-phase vorbewußtes Bedürfnis Entscheidung für das bewußte Motiv Detailplanung für die Umsetzung Konzentration auf die Umsetzung Ziel erreicht? Hat es sich gelohnt? Bewußtseinsgrenze *Krause F, Storch M: Ressourcenorientiert coachen mit dem Züricher Ressourcen Modell – ZRM. Psychologie in Österreich 2006; 1: 32-43

27 Das Züricher- Ressourcen-Modell*
Rubikon Bedürfnis-phase Wahlphase Planungs-phase Handlungsphase Beurteilungs-phase vorbewußtes Bedürfnis Entscheidung für das bewußte Motiv Detailplanung für die Umsetzung Konzentration auf die Umsetzung Ziel erreicht? Hat es sich gelohnt? +/- somatische Marker Bewußtseinsgrenze *Krause F, Storch M: Ressourcenorientiert coachen mit dem Züricher Ressourcen Modell – ZRM. Psychologie in Österreich 2006; 1: 32-43

28 Die somatischen Marker*
Emotionen, die als Körpersignal wahrgenommen werden können, sind die entscheidenden „Marker“ für unbewußte „Go“ oder „Stopp“ Entscheidungen in Motivationsprozessen. * Siehe auch Züricher Ressourcenmodell

29 Die somatischen Marker*
Emotionen, die als Körpersignal wahrgenommen werden können, sind die entscheidenden „Marker“ für unbewußte „Go“ oder „Stopp“ Entscheidungen in Motivationsprozessen. Negative somatische Marker: Engegefühle, Klos im Hals, Zittern der Beine usw… * Siehe auch Züricher Ressourcenmodell

30 Die somatischen Marker*
Emotionen, die als Körpersignal wahrgenommen werden können, sind die entscheidenden „Marker“ für unbewußte „Go“ oder „Stopp“ Entscheidungen in Motivationsprozessen. Negative somatische Marker: Engegefühle, Klos im Hals, Zittern der Beine usw… Positive somatische Marker: angenehmes Wärmegefühl im Bauch, freies leichtes Atmen, beruhigendes klares Präsens im Augenblick („Es ist gut so…“) usw * Siehe auch Züricher Ressourcenmodell

31 Die somatischen Marker*
Echte, dh. kognitiv noch unbearbeitete somatische Marker (rot) tauchen schnell auf. Evtl. kognitive Überarbeitungen benötigen Zeit und kommen deshalb später (gelb). Besondere Beachtung deshalb auf die ersten, schnellen „Marker“. * Siehe auch Züricher Ressourcenmodell

32 Die somatischen Marker*
Echte, dh. kognitiv noch unbearbeitete somatische Marker (rot) tauchen schnell auf. Evtl. kognitive Überarbeitungen benötigen Zeit und kommen deshalb später (gelb). Besondere Beachtung deshalb auf die ersten, schnellen „Marker“. Auf das „Bauchgefühl“ hören gelingt deshalb unter Zeitdruck besser… (nach Krause, Storm: Ressourcen aktivieren mit dem Unterbewussten. Huber 2010) * Siehe auch Züricher Ressourcenmodell

33 andere Interventionsmöglichkeiten!
salutognetisch Methoden der (indirekten) salutogenetischen Prävention: Ermutigung zur Selbstfürsorge (auch für Gruppen) Begleitung beim neugierigen Ausprobieren Achtsamkeit … Selbstfürsorge … „gute Gründe“ finden … Organisationelle Resilienz Gemeinsam für lebenswerte Arbeitswelten Ermutigung & Begleitung  indirekten Strategien Person Organisation Methoden der (direkten) pathogenetischen Prävention: Information, Motivation Training zur kompetenten Anwendung Primär-, sekundär-, Tertiärprävention zur Verhaltensebene Unfallschutz ? Information, Motivation & Training  direkten Strategien pathognetisch

34 Einladung zum nächsten Jour Fixe:
Thema Resilienz: Wie geht das und wann macht es Sinn? Wann ab 17:00 Wo Dr. von Ehrenwall‘sche Klinik Info‘s Folien können nachher unter angefordert werden. Konditionen kostenlos

35 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


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