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Patientenzufriedenheitsbefragung (PZB)

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Präsentation zum Thema: "Patientenzufriedenheitsbefragung (PZB)"—  Präsentation transkript:

1 Patientenzufriedenheitsbefragung (PZB)
Vorstellung der Befragung zur Patientenzufriedenheit des Mukoviszidose e.V.

2 Warum ist eine Erhebung der Zufriedenheit der Patienten wichtig?
Unterschiedliches Erleben des Ambulanzalltags Direktes Feedback oft schwierig Meinung von vielen Strukturierte Beteiligung Was wird erhoben? Subjektive Zufriedenheit zu einem bestimmten Zeitpunkt Ambulanzbesuche sind für viele Betroffene ein Ausnahmezustand, für das Team ist es Alltag Mögliche Angst vor Konsequenzen Einzelmeinungen verzerren sonst das Bild Beteiligung z.B.: in Form von Patientenbeiräten, die Ergebnisse der Befragung bieten einen Gesprächseinstieg und können den Weg zu einer langfristigen Zusammenarbeit ebenen Momentaufnahmen, keine Erhebung der Qualität der Behandlung Basispräsentation zur individuellen Vorstellung in kooperierenden Ambulanzen

3 Ziel: Qualität der CF-Versorgung verbessern
Teil der Strategie zur Qualitätsentwicklung in der Versorgung (neben Register, Zertifizierung, Leitlinien etc.) Verein Einbringen der Patientensicht Dialogprozess auf Augenhöhe starten Schaffung von Strukturen durch Gründung von Patientenbeiräten Betroffene Qualitätsentwicklungsinstrument Hilfestellung für die Umsetzung konkreter Maßnahmen Ambulanzen Basispräsentation zur individuellen Vorstellung in kooperierenden Ambulanzen

4 Beteiligte Akteure Interdisziplinäres Gremium
AGAM (Erwachsenen-medizin, Pädiatrie), AGECF, AG Selbsthilfe, Bundesvorstand Projektgruppe PZB Koordinierungsstelle MI: Organisation, Publikationen, Evaluation HSH: Patientenbeiräte Geschäftsstelle Erfahrener Dienstleister Bereitstellung des Fragebogensystems Auswertung BQS - Institut für Qualität & Patientensicherheit Kooperationspartner Ansprache der Patienten/Eltern Gemeinsame Gespräche mit Patientenbeiräten CF-Ambulanzen Patientenvertretung CF-Betroffene, CF-Eltern, Vertreter der regionalen Selbsthilfegruppe vor Ort Patientenbeiräte Quelle: Basispräsentation zur individuellen Vorstellung in kooperierenden Ambulanzen

5 Die Befragung Wer? Wann? Wie?
CF-Patienten und Eltern betroffener Kinder in deutschen Mukoviszidose-Ambulanzen Wann? 15. August 2018 bis 15. Februar 2019 1 ½ monatige Verlängerung Wie? Anonyme Onlinebefragung 3 Fragebögen Erwachsene Betroffene Eltern betroffener Kinder Jugendliche Betroffene Quelle: Basispräsentation zur individuellen Vorstellung in kooperierenden Ambulanzen

6 Zeitplan Q2/Q3 2019 Ab Sommer/Herbst 2019 15. Feb 2019 Q3 2018
Ansprache Ambulanzen Kooperationsvereinbarungen 15. Aug 2018 Start Feldphase und Bewerbung Q3 2018 Sondierung und Schulung Patientenbeiräte Q2/Q3 2019 Ergebnisse liegen vor Interne Auswertung in Ambulanzen Vorstellung aggregierter Bericht über Verein 15. Feb 2019 Ende Feldphase Datenverarbeitung Ab Sommer/Herbst 2019 Gemeinsame Gespräche Ambulanz - Patientenbeiräte Der Zeitplan wurde entsprechend der Verlängerung der Feldphase angepasst Basispräsentation zur individuellen Vorstellung in kooperierenden Ambulanzen

7 Blick in die Ergebnisse
Patientenzufriedenheitsbefragung (PZB) Blick in die Ergebnisse

8 Auswertungsberichte Ambulanzbezogener Bericht Aggregierter Bericht
Antworten nur für eigene Ambulanz Aggregierter Bericht Antworten aller Teilnehmenden Quelle: Die kooperierenden Ambulanzen haben einen individualisierten Bericht, der die Antworten der ihnen zugeordneten Patienten enthält, vorliegen. Dabei sind die Daten so aufbereitet, dass keine Rückschlüsse auf einzelne Personen möglich sind. Der Verein hat einen aggregierten (zusammengefassten) Bericht, in dem die Antworten aller Teilnehmenden vorliegen – aber natürlich ohne Rückschlüsse auf die einzelnen Ambulanzen. Basispräsentation zur individuellen Vorstellung in kooperierenden Ambulanzen

9 Kollektiv der Teilnehmenden
2.051 Teilnehmende insgesamt Basispräsentation zur individuellen Vorstellung in kooperierenden Ambulanzen

10 Alter der Teilnehmenden
Basispräsentation zur individuellen Vorstellung in kooperierenden Ambulanzen

11 Geschlecht der Teilnehmenden
Basispräsentation zur individuellen Vorstellung in kooperierenden Ambulanzen

12 Subjektiver Gesundheitszustand der Teilnehmenden bzw. der Kinder
Weitere Informationen zum Teilnehmer-Kollektiv auf diesem Poster: Die Werte der Kinder wurden durch die Eltern angegeben Basispräsentation zur individuellen Vorstellung in kooperierenden Ambulanzen

13 Ambulanzen Teilnehmende aus 88 Ambulanzen Erste Grafik:
12% der Teilnehmenden kamen aus 42 Ambulanzen, die unter 50 Patienten betreuen 37% der Teilnehmenden kamen aus 30 Ambulanzen, die zwischen 50 und 150 Patienten betreuen 49% der Teilnehmenden kamen aus 16 Ambulanzen, die mehr als 150 Patienten betreuen 2% der Teilnehmenden kamen aus Ambulanzen, die dem Mukoviszidose e.V. nicht bekannt sind Damit kommen knapp die Hälfte aller Teilnehmenden aus großen Ambulanzen Zweite Grafik: 82% der Teilnehmenden kamen aus 46 kooperierenden Ambulanzen 18% der Teilnehmenden kamen aus 42 nicht-kooperierenden Ambulanzen Die kooperierenden Ambulanzen haben Bewerbungsmaterial zur Verfügung gestellt bekommen und haben aktiv für die Teilnahme geworben Die Teilnehmenden aus nicht-kooperierenden Ambulanzen sind wahrscheinlich über Mund zu Mund Propaganda, Facebook oder Vereinsmitglieder- aussendungen auf die Befragung aufmerksam geworden Dritte Grafik: 71% der Teilnehmenden kamen aus 39 zertifizierten Ambulanzen 29% der Teilnehmenden kamen aus 49 nicht-zertifizierten Ambulanzen Basispräsentation zur individuellen Vorstellung in kooperierenden Ambulanzen

14 Grundsätzliches Was wurde abgefragt?
Subjektive Zufriedenheit zu einem Zeitpunkt Sind die Ergebnisse repräsentativ? Zusammensetzung Befragungskollektiv offene Teilnahme Verzerrung/Bias/systematische Fehler Wie sind die Ergebnisse zu bewerten? Tendenzen/Hinweise Identifizierung universeller Bedarfe Die Befragung ist eine Momentaufnahme und auch abhängig von Tagesform und aktuellen Erlebnissen in der Ambulanz Eine Repräsentativität ist nicht gegeben: Grundgesamtheit kann nicht ausreichend definiert werden, offener Zugang durch Onlinebefragung, Stichprobe kann deswegen nicht der demografischen und weiteren Struktur der Grundgesamtheit entsprechen Es gibt eine Vielzahl von Einflussfaktoren (Bias/systematische Fehler) die die grundsätzliche Teilnahmebereitschaft und die Antworttendenzen beeinflussen, wie Soziale Erwünschtheit, Rückschaufehler etc. Zudem kann auch nicht garantiert werden, dass alle Teilnehmenden die Fragen auf die gleiche Weise verstehen. Basispräsentation zur individuellen Vorstellung in kooperierenden Ambulanzen

15 Fragebögen Erwachsene und Eltern
Gliederung Fragebogen Terminvergabe Ankunft in der Ambulanz Hygiene Ärztliches Personal Pflegepersonal weitere assoziierte Behandler Untersuchungen/Tests Betreuung und Behandlung insgesamt weitere Unterstützung durch die CF-Ambulanz Service und Komfort Erreichbarkeit Stationäre Behandlung Gesamteindruck Personen- und Gesundheitsdaten Für die Auswertung werden die Fragen gruppiert und 10 Faktoren zugeordnet Es gibt Problemhäufigkeiten für jeden Faktor für jede Frage Basispräsentation zur individuellen Vorstellung in kooperierenden Ambulanzen

16 Faktorenmodell Faktorenreihenfolge = Relevanz für Zielgruppe
Als eine Grundlage der Befragung wurde ein Faktorensystem erstellt, dem die einzelnen Fragen zugeordnet sind. Je geringer der Faktor, desto höher ist die Relevanz des Faktors für die Zufriedenheit der Gruppe. Aufgrund unterschiedlicher Anforderungen und Erwartungen, die Eltern und Erwachsene Betroffene an die Ambulanz stellen sind die Reihenfolgen bei den beiden Gruppen unterschiedlich. Einige Fragen wurden bewusst außerhalb des Faktorenmodells gestellt und erhalten die Kennung „Ohne Faktorzugehörigkeit“. Basispräsentation zur individuellen Vorstellung in kooperierenden Ambulanzen

17 Problemhäufigkeiten Summe Problemantworten / Summe Antworten x 100
0-10% keine Intervention notwendig 11-20% Intervention möglich  Verbesserungspotentiale vorhanden 21-32% Intervention empfohlen  es besteht ein mittlerer Handlungsbedarf >33% unmittelbare Intervention notwendig  es besteht ein hoher Handlungsbedarf  je geringer, desto besser Da der Fokus der Befragung auf der Qualitätsverbesserung liegt und problematische Bereiche identifizieren soll, wird in den Ergebnissen die Problemhäufigkeit angegeben. Die Problemhäufigkeit wird aus der Summe derer die eine im Vorfeld als problematisch eingestufte Antwortoption gewählt haben im Verhältnis zu allen gültigen Antworten errechnet (Summe Problemantworten / Summe Antworten x 100) Als Richtwert für die Bewertung wurde ein Farbschema entwickelt (siehe Folie). Basispräsentation zur individuellen Vorstellung in kooperierenden Ambulanzen

18 Problemhäufigkeiten nach Faktoren
Basispräsentation zur individuellen Vorstellung in kooperierenden Ambulanzen

19 Problemhäufigkeiten nach Fragen
unmittelbare Intervention notwendig hoher Handlungsbedarf Intervention empfohlen mittlerer Handlungsbedarf Intervention möglich Verbesserungspotentiale vorhanden  keine Intervention notwendig Zur differenzierten Betrachtung Blick in den Ergebnisbericht: Basispräsentation zur individuellen Vorstellung in kooperierenden Ambulanzen

20 Ergebnisbericht Mukoviszidose e.V.
verfügbar auf Hintergründe zur Befragung Methodik und Erläuterung der Darstellung Ergebnisse und Diskussion Basispräsentation zur individuellen Vorstellung in kooperierenden Ambulanzen


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