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Veröffentlicht von:Alexander Schmitz Geändert vor über 5 Jahren
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Masterarbeit Möglichkeiten der öffentlichen Hand zur Förderung von Car-Sharing im ländlichen Raum am Beispiel des Landkreises Fulda -Praxisbeispiele für Car-Sharing im ländlichen Raum- Fakultät für Informationsmanagement und Medien Studiengang Verkehrssystemmanagement (Master) Norbert Schweizer (B.Eng.)
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Ziele Ausarbeitung von Möglichkeiten der öffentlichen Hand zur Förderung von Car-Sharing im ländlichen Raum Kooperation mit dem Landkreis Fulda Betreuung durch Prof. Jochen Eckart Welche Möglichkeiten wurden bereits umgesetzt Welche Möglichkeiten sind kombinierbar und/oder in Fulda umsetzbar Gibt es neue Möglichkeiten im Landkreis Fulda Norbert Schweizer
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Herausforderungen im ländlichen Raum
Räumliche Trennung Geringere Nachfrage Andere Funktionen -> Standartmodell nicht Umsetzbar Gewinnen von Partnern und Förderer Trennung: Weitere Distanzen, Auto meist Vorhanden weil es dringend benötigt wird Nachfrage: Da ländl. Viele Auto besitzen Funktionen: Eher Zweitwagen ersetzen, ÖPNV ergänzen Norbert Schweizer
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Dörpsmobil (Nordfriesland)
1000 Einwohner 27 Mitglieder 2 Fahrzeuge (Renault Zoe) Vereinsbasiert Fahrleistung von km in 18 Monaten Ehrenamtliche FahrerInnen Leitfaden für Car-Sharing im ländlichen Raum Quelle: Nachahmer in Nachbargemeinden. Zusammenschluss von 22 AktivRegionen in Schl.-Hol. -> Gründung Dörpsmobil SH Neue Sparte in vorhandenem Verein gegründet. Start Mai 2016. Leasing durch Einwohner und Bürgermeister. Ab August Bereitstellung landesweit einheitlichen Soft- u. Hardwarelösung für Buchung u. Abrechnung. Norbert Schweizer
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StadtTeilAuto Einwohner 260 Mitglieder (1350 fahrtberechtigte) 19 Fahrzeuge Vereinsbasiert Ehrenamtliche Mitarbeiter Kooperation mit ÖPNV Quelle: Gemeindegrößen von bis EW. Mittlerweile 6 Gemeinden ( Gesamt EW) Start 1992 (9 Personen) 1350 Fahrtberechtigte, da Landratsamt und Stadt Freising das Angebot Nutzen. MVV Jahresabo und IsaCardSemester erhalten 20€ Rabatt auf Jahresgebühr. Norbert Schweizer
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Zeozweifrei-unterwegs
> 40 Standorte Über Flinkster (DB) buchbar 41 Fahrzeuge (>4000 in EU) Gemeinschaftsprojekt von drei GmbHs Förderung durch Gemeinden, Landkreis, Städte, private Unternehmen Quelle: 13 Städte & Gemeinden, 14 Unternehmen, Lkr. KA unterstützen als Eigentümer der Fahrzuege Einige Fzge tagsüber oder an Werktagen als Firmen/Dienstfzg und nach Feierabend allen zur Verfügung. Stadtwerke Bruchsal: Technik Ladestationen. Regionale Wirtschaftsförderung Bruchsal: Koordination, Organisation. Norbert Schweizer
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Verschiedene Typen Von der Idee eines Dorfes zur SE (Dörpsmobil)
Von der Stadt in das Umland (StadtTeilAuto) Direkte Etablierung in einem größeren ländlichen Gebiet (zeozweifrei-unterwegs) Dörpsmobil: Ein kleines Dorf hat eine Idee, weiter Dörfer/Gemeinden in Nachbarschaft kopieren diese. Zusammenschluss. StadtTeilAuto: Beginn als kleiner Verein in größerer Stadt. Expandiert ins Umland und in kleine Gemeinden. ZeoZweiFrei-Unterwegs: Etabliert sich direkt als CS im ländlichen Raum. Norbert Schweizer
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Öffentliche Hand Steigerung des Bekanntheitsgrades
Ankermieter (Dienstfahrten) Räume zur Verfügung stellen Kommunale Förderprogramme Kooperationspartner (Finanzierung) Überlassungsfahrzeuge (Dienstschluss) Neubürgermarketing -> Kann Nutzer, Förderer und/oder Mitstreiter sein Norbert Schweizer
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Fazit Vereinsbasiertes Car-Sharing gute Option für den ländlichen Raum
Ehrenamtliche Mitarbeiter nötig Car-Sharing Verein kann sich vergrößern und expandieren Unterstützung des Vereins wichtig Viele Möglichkeiten der öffentlichen Hand zur Etablierung eines Erfolgreichen Car-Sharing-Modells Verein kostengünstig u einfach. Gewinne nur für weiteres Wachstum einsetzen. Kredite durch Bürgschaften mögl.(zB Kommune). Ehrenam. MA können persönliche Fähigkeiten einbringen (zB durch Beruf). Verteilung der Arbeit baut Gemeinschaftsgefühl auf (Gemeinsame Verantwortung) Aus Verein kann GmbH oder AG werden. Norbert Schweizer
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