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LaS Düsseldorf 19. Juni 2018.

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1 LaS Düsseldorf 19. Juni 2018

2 Die Fachstelle für sozialraumorientierte Armutsbekämpfung …
ist eine 100%ige Tochter des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales wurde im Mai 2015 eröffnet orientiert sich an Beratungswünschen vor Ort bietet Qualifizierung und Transfer berät Kommunen, Kreise und Träger kostenlos rund um strategische Sozialplanung NRW PS, 100 % Tochter des MAGS, 2 Abteilungen und Verwaltung, Koordinierungsstelle der Kompetenzzentren Selbstbestimmt Leben Intro: Warum eine neue Fachstelle? Umfrage bei allen Kommunen und Kreisen in NRW ergeben (FH Köln im Auftrag des MAIS 2013) Armut verfestigt sich trotz prosperierender Wirtschaft z.B. Erwerbslose, Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit, Geringqualifizierte, Alleinerziehende – und deren Kinder Wo leben diese Personengruppen? Günstiger Wohnraum: Quartiere rutschen ab Ziel: Verbesserung der Lebenslagen der Menschen in benachteiligten Quartieren oder von Benachteiligung bedrohten Quartieren Kreise, kreisangehörige Städte/Gemeinden, kreisfreie Städte, Träger Verwaltungsleitung, Arbeitsebene unterschiedlicher Fachrichtungen, Politik, Freie Wohlfahrtspflege Allgemein zu strategischer Sozialplanung, Aufruf „Starke Quartiere – starke Menschen“, Aufruf „NRW hält zusammen“ (Modul 1)

3 Beratung Momentan berät die FSA über 70 Träger und Gebietskörperschaften zu unterschiedlichen Themen und in unterschiedlicher Intensität Dazu zählen kreisfreie Städte, kreisangehörige Städte und Gemeinden sowie Kreise Beratungswünsche kamen von unterschiedlichen Adressaten: Verwaltungsleitung, Arbeitsebene unterschiedlichster Fachrichtung, Träger, Politik

4 Beratung – mögliche Inhalte
Aufbau- und Ablauforganisation Aufbau einer kleinräumigen Sozialberichterstattung Unterstützung bei IHK – Fokus Soziales Wirkungsorientierte Steuerung Mögliche Lösungsansätze für belastete Quartiere Prävention statt Nachsorge 2 näher vorstellen

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6 Wer oder was ist eigentlich arm?
Sozialleistungsbezug als Armutsindikator 1-Keine neue Daten erheben- es sind ausreichend vorhanden- der Schatz muss gehoben werden – auf Ziele verständigen! 2-Weg von gefühltem Wissen hin zu belegbarem Wissen. 3- Wohin soll das nächste Familienzentrum/Beratungsangebot? Wo wird es am dringendsten benötigt- Datenlage! Sozialplanung liefert damit die Grundlagen für eine Verteilungsgerechtigkeit knapper Ressourcen 4. Keine isolierten Einzelplanung mehr, sondern Integrierte Handlungskonzepte 5. Fachplanungen arbeiten zusammen an einem Gesamtkonzept 6. SQSM, GI –Grundlage Analyse Sozialstruktur Gesamtstadt/ Quartier Konzept der relativen Einkommensarmut: Wird gemessen am durchschnittlichen Lebensstandard einer Gesellschaft, in Deutsch-land: wer weniger als 60 Prozent des Durchschnittseinkommens zur Verfügung hat gilt als arm oder armutsgefährdet. Für eine Einzelperson lag diese Schwelle 2015 in NRW bei 918 Euro)

7 Wer oder was ist eigentlich arm?
Multidimensionale Armutskonzepte: Beim sogenannte Lebenslagen-Ansatz geht es nicht nur um materielle Armut, sondern auch um Teilhabemöglichkeiten in den Bereichen Bildung, Gesundheit, soziale Netzwerke, Wohnen, etc. 1-Keine neue Daten erheben- es sind ausreichend vorhanden- der Schatz muss gehoben werden – auf Ziele verständigen! 2-Weg von gefühltem Wissen hin zu belegbarem Wissen. 3- Wohin soll das nächste Familienzentrum/Beratungsangebot? Wo wird es am dringendsten benötigt- Datenlage! Sozialplanung liefert damit die Grundlagen für eine Verteilungsgerechtigkeit knapper Ressourcen 4. Keine isolierten Einzelplanung mehr, sondern Integrierte Handlungskonzepte 5. Fachplanungen arbeiten zusammen an einem Gesamtkonzept 6. SQSM, GI –Grundlage Analyse Sozialstruktur Gesamtstadt/ Quartier Materielle Deprivation/Lebensstandardansatz: Menschen, die erhebliche materielle Entbehrungen haben: Nicht ausreichend Geld für Miete, Heizung, Strom, Anschaffung einer Waschmaschine oder die Begleichung von offenen Rechnungen.

8 Wer oder was ist eigentlich arm?
Die Armutsquote bei Rentnerinnen und Rentnern stieg in Deutschland zwischen 2005 und 2016 von 10,7% auf 15,9% und damit um 49%. Besonders stark ist der Anstieg der Armut bei Männern über 65 in Ostdeutschland. Der Anteil der Grundsicherungsbeziehenden unter 70 Jahren hat sich von 2,4% (2005) auf 4,6% (2015) nahezu verdoppelt.

9 Wer oder was ist eigentlich arm?
In NRW hatte 2015 etwa jeder sechste Einwohner ein Einkommen unterhalb der Armutsgrenze (918 Euro) Am stärksten betroffen war die Gruppe der Erwerbslosen (58,1 Prozent) Rentner und Pensionäre waren mit 14,4 Prozent von Armut betroffen. Somit sind rund Personen betroffen. Gegenüber dem Jahr 2005 bedeutet dies einen deutlichen Anstieg, damals lag die Armutsrisikoquote noch bei insgesamt 9,9%.

10 Wer oder was ist eigentlich arm?
Ältere Frauen haben mit 16,1% ein höheres Armutsrisiko als Männer mit 12,3%. Ihr Armutsrisiko stieg zudem in den letzten sechs Jahren stärker als das der Männer. Ein weiterer Unterschied: Während die über 80-jährigen Frauen 2016 im Vergleich zur Gesamtbevölkerung ein überdurchschnittliches Armutsrisiko tragen (17,0 %) fällt es bei Männern unterdurchschnittlich aus (10,8%). Menschen haben im Jahr 2016 in NRW Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung bezogen. Davon waren rund im Rentenalter und rund Frauen.

11 Wer oder was ist eigentlich arm?
In NRW ist eine zunehmende Erwerbstätigkeit im Alter zu beobachten: Zwar waren nur 7,4% der 65- bis unter 80-Jährigen im Jahr 2016 erwerbstätig, dies sind aber immerhin Personen. Im Jahr 2005 war dieser Wert mit 3,5% jedoch noch nicht einmal halb so hoch, damals waren Personen erwerbstätig. Ein besonderer Anstieg lässt sich seit 2010 beobachten, ein Zeitraum in den auch die schrittweise Einführung der Rente mit 67 Jahren fällt.

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