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Die Zeit der Aufklärung war auch der Beginn der Zeit der Trennung.

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Präsentation zum Thema: "Die Zeit der Aufklärung war auch der Beginn der Zeit der Trennung."—  Präsentation transkript:

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2 Die Zeit der Aufklärung war auch der Beginn der Zeit der Trennung.

3 Leib-Seele-Dualismus
Das war auch die einzige Möglichkeit, dass sich die Wissenschaft als Gegenbewegung zur Kirche überhaupt etablieren konnte.

4 Die Traditionelle Vorstellung von Intelligenz
beruht darauf, dass man Intelligenz ans Gehirn und ans Denken koppelt.

5 70er Jahre Projekte mit Künstlicher Intelligenz. Das Ziel war, Maschinen zu erfinden, die besser denken können als der Mensch. Deep Blue war der erste Computer, der den Mensch beim Schach besiegt hat.

6 Das hat zu etwas geführt, was man heute „disembodied thinking“ nennt.
Der Zeitungsausschnitt zeigt schön, wie das gedacht ist. Wir sehen einen Artikel, in dem beschrieben wird, wie ein Schachweltmeister gegen den Computer antritt. -> Dem Zeichner war das vielleicht gar nicht bewusst, als er den Menschen auf das nackte Gehirn reduzierte. Es war also lange die Vorstellung, das Intelligenz und Denken lediglich im Kopf passiert.

7 Nach dem der erste Computer den Menschen besiegt hat
Nach dem der erste Computer den Menschen besiegt hat... (zum Beispiel im Schachspiel) Hat sich das Interesse der Computerfreaks verändert Heutzutage hat sich das Interesse verändert: Man versucht Computer zu kreieren, welche in realen Situationen funktionieren. Das Beispiel zeigt Ausschnitte aus einem Roboter Fussball Man versucht Situationen des normale Alltag abzubilden (Nicht abgedunkelt im Raum am Schach spielen) Die Welt wie sie ist ist viel komplexer als ein Schachspiel ... Ich höre dass es draussen klappert, weiss nicht was es ist, und muss mich jetzt entscheiden, ob ich reagieren soll oder nicht. Wie kann man so was nachbauen. Vor dieser Herausforderungen standen die Ingenieure.

8 Zuerst wurde versucht, den Computern einen Körper zu geben
Asimo war der erster Roboter der Japaner. Er war noch nach alter Vorstellung gebaut: Wie er sich bewegt hat man programmiert (aufgrund lauter Formeln). Das sieht dann so aus wie die Künstler in der Fussgängerzone die stumm auf dem Podest stehen und sich bewegen, wenn man Geld in ihren Hut wirft. -> Tschacher Embodimentbuch Schnell kam auch heraus, dass diese Vorgehensweise nicht zielführend ist. Denn: Ein Roboter der Butterbrot schmiert benötigt ein Programm mit der Dicke des Berliner Telefonbuches Asimo Blieb sehr fehleranfällig, er kann nur auf grader Treppe gehen. Liegt ein Kaugummi auf einer Treppenstufe, bleibt er kleben und fällt um. Er war noch nicht fähig, Umwelteinflüsse zu integrieren. Das erinnert auch an die Gags bei James Bond, wie er mit kleinen Dingen die Angreifer austrickste .... So haben die Rotorerbauer gemerkt dass sie nicht weiterkommen.

9 Die alte Vorstellung vom „Disembodied thinking“ ist eine Vorstelllung, mit der man nicht weiterkommt. Dass Intelligenz auch mit dem Körper zu tun hat. Diese Erweiterung des Intelligenzbegriffs wurde nicht bei den Psychologen erfunden, sondern im Roboterbau... Pflegeroboter welche die Oma die Treppe hochtragen Suchroboter mit Wärmebildkamera zum Finden von Verschütteten... -> Wir kopieren den Körper einer Raupe Minensuchrober.... Also Roboter, die uns bei „real world skills“, also bei der Bewältigung von Alltagsfragen helfen... Staubsauger und Rasenmäher gibt es ja schon serienreif.

10 Wir müssen unsere Vorstellung von Intelligenz ändern.
Vieles, was Menschen oder Tiere können, ist im Körper drin. Die Art und Weise, wie sie etwas können, ist sehr in der Beschaffenheit ihrer Körper zu finden. Morphologie = die Beschaffenheit Eine Flasche zu halten hat viel mit der Morphologie der Fingerkuppe zu tun. Ein Teil der Fähigkeit eine schwere Flasche halten zu können, hat mit der Beschaffenheit der Hand zu tun. Sie muss nachgeben. Früher wollte mal also das Denken kopieren Heute werden Körper kopiert Rolf Pfeifer -> UniZH ->Homepage der Uni

11 Zweiten Satz vorlesen. Anderes Verstehen, als wenn jemand am Tisch sitzt und denkt

12 Das traditionelle Input – Output Modell ist seriell und hierarchisch.
Wenn man dieses Modell hat, geht es darum, den Geist zu verbessern, damit die Handlungsfähigkeit verbessert wird. „Denk doch mal drüber nach.“ „Sieh doch ein.“ ... Dann klaptt das schon

13 Die Vorgänge in uns sind parallel und selbstorganisiert.
... Es gibt keine vermittelnde Hauptzentrale. Es gibt keinen Homunculus, kein Mann im Ohr oder Hirn, der irgendwo sitzt und ... Sondern: Es handelt sich um selbstorganisierte Systeme die gestalten und Muster erzeugen -> Das ist jetzt wichtig für uns im ZRM: Um die Handlungsfähigkeit verbessern heisst es, an den Kopplungen zu arbeiten. Priming zum Beispiel fördert die Koppelung zwischen Umwelt Körper Geist Embodiment arbeitet ebenfalls an der Optimierung von Kopplung: Wenn ich den Körper ändere, hat es Auswirkung auf den Geist Die Handlungsfähigkeit zu erhöhen heisst, die Verbindung von Körper, Geist und Gefühlen zu optimieren

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15 -> Bei diesen nächsten Folien geht es nur darum, sich dem bekannten zu erinnern, eine Verbindung zum ZRM zu machen.... Und jetzt machen wir mal Body feedback Dazu bitte aufstehen Die Männer kopieren die Männer Die Frauen die Frauen 30 Sekunden Wie fühlt man sich da? -> Antworten im Publikum einholen. Übrigens: Unter dem Bild steht „Prächtig amüsierten sich die Naturfreunde Michelbach auf ihrer letzten Vereinsreise.“

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18 Diese Zusammenhänge kann man auch mit der Wärmebildkamera zeigen:
Negative Gedanken bewirken das Einsinken des Körpers. Zudem kühlt der Körper ab.

19 Wenn man an etwas Schönes denkt:
Führt dies zum Aufrichten der Wirbelsäule Der Körper gewinnt an Wärme.

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27 Die Reihenfolge ist wichtig!
Das ist ein anderer Zugang, wie ihn Körpersprache Menschen vermitteln. „ Einfach fröhlich dem anderen Menschen in die Augen schauen und lachen“ = dies wirkt nicht konsistient sondern unecht. Es geht darum, die verschiedenen Systeme miteinander zu synchronisieren.

28 Beispiel: Gastgeberin in Japan

29 Was die Pfeile wieder aufzeigen:
Es geht darum, die Koppelungen verbessern Das bedeutet keine Instruktion des Geistes, sondern eine Integration. Die Frau kommt so ihrem Wunsch näher: Durch die Körper Geist Koppelung mit der Amayllis Die Blume real an die Tür stellen = Umwelt Geist Koppelung Dadurch entsteht amaryllis ähnliches Verhalten, ohne dass jemand die „Schaltzentrale ist“

30 Es geht nicht darum, sich aus der Sensomotorik heraus zu entwickeln, sondern beides zu integrieren... (Als integrative Antwort auf die Entwicklungsstufen von Piaget)


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