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Veröffentlicht von:Annika Friedrich Geändert vor über 6 Jahren
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Klimawandel – eine Herausforderung
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Klimawandel – eine Herausforderung
Wetterextreme Klimaschwankungen Hitzeperioden Ausweitung der Dürregebiete Zerstörung der Ökosysteme Bericht des Weltklimarates IPCC Treibhauseffekt Jahreszeitenverschiebung Monsterstürme ⇒ Erfahrung? Wir selbst! ⇒ Ursache? Wir selbst! ⇒ Chance? Wir selbst! Wodurch? Reduzierung CO2/Treibhausgase Schadstoffarmer und effizienter Einsatz von Energien Umkehr wird gefordert Blicken wir nach Deutschland Nächste Folie
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Quelle: Main-Echo vom 18. April 2008 und Donauwörther Zeitung vom 18
Quelle: Main-Echo vom 18. April 2008 und Donauwörther Zeitung vom 18. April 2008
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Die Klimazukunft in Deutschland
Durchschnittliche Lufttemperatur in 30 Jahren Eine sehr wichtige Frage Einige Institute beschäftigen sich mit Prognosen Hier die Ergebnisse des Max-Planck-Institut. In den nächsten 30 Jahren wird ein Anstieg der Temperaturen um bis zu 4 °C erwartet. 2007 war das 2. wärmste Jahr seit flächendeckender Aufzeichnung von 1901, wärmster Winter, wärmster April, feuchtester März stürmigstes Jahr Kyrill Die Sachversicherer werden Forderungen an die Bauteile stellen Massive Objekte werden günstiger versichert Alle müssen sich auf Wetterextreme in Europa einstellen Die Klimaveränderung trifft uns alle dauerhaft Verhältnisse sind Belastung für o Volkswirtschaft o Unternehmen o Jeden Einzelnen Lassen wir das Jammern, denn es gibt Ansätze: ⇒ denn wir habe eine Aufgabe: Gestaltung der Lebens- und Arbeitsbedingungen auf lange Sicht klimasicher Quelle: Max-Planck-Institut für Meteorologie
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Die Klimazukunft in Deutschland
Regen im Winter in 30 Jahren Quelle: Max-Planck-Institut für Meteorologie
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Die Klimazukunft in Deutschland
Schwere Stürme in Mitteleuropa Name des Sturms Datum Wind- spitzen Emma Gernot Kyrill Franz Karla Dorian Ulf Gerda/Hanne Jeanette Lothar 30./ 16./ 26./ 224 km/h 172 km/h 187 km/h 176 km/h 180 km/h 162 km/h 205 km/h 183 km/h 272 km/h Windzonen nach DIN Quelle: Unwetterzentrale Deutschland/Deutsche Rück/wetteronline.de
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Weitere Herausforderung für Unternehmer und sein Gebäude:
o Wetterextreme: hohe Widerstandsfähigkeit o Hält die Halle? o Bleibt das Dach dicht? o Werden Menschen und Güter ausreichend geschützt? ⇒ massiver Baustoff: kein Wegfliegen des Daches Das macht also einen pfiffigen Unternehmer aus? Apropos pfiffig: ein Unternehmen kann nur pfiffig und damit erfolgreich sein, wenn die Belange der MA und Kunden in´s Kalkü(h)l gezogen werden
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Klimawandel als Herausforderung – Sind Sie für die Zukunft gerüstet?
Vorsorge für Fortbestand und Erfolg eines Unter-nehmens beginnt beim Gebäude: Wirtschaftlichkeit Energieeffizienz Produktivität Nachhaltigkeit Dauerhaftigkeit Wartungsarmut Standfestigkeit
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Klimawandel als Herausforderung – Sind Sie für die Zukunft gerüstet?
Vorsorge für Fortbestand und Erfolg eines Unter-nehmens beginnt beim Gebäude: Wirtschaftlichkeit Energieeffizienz Produktivität Nachhaltigkeit Dauerhaftigkeit Wartungsarmut Standfestigkeit Für ein angenehmes Klima/angenehme Temperaturen o Klimaanlage o energieträchtig Begrenzung durch Gesetzgeber Wichtig: Auswahl des richtigen Baustoffes o Temperaturdämpfung o Wärme-/Kältespeicherung ⇒ Produktives Gebäude-/Betriebsklima
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Wirtschaftlichkeit Investitionskosten Unterhaltskosten Betriebskosten
Konstruktion Anlagentechnik Unterhaltskosten Betriebskosten Werfen wir Blick auf Kosten Vorlesen der Stichworte Energie ist knapp und teuer ⇒ Energieeffizienz ist ökonomische Notwendigkeit Denn gerade Betriebskosten können bei falscher Planung ein tiefes Loch in die Bilanz schlagen, richtig?
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Jährliche Betriebskosten pro m²
€/m² HNF·a (von-bis-Werte) 40 30 20 10 Die Unterhalts- und Betriebskosten sind höher als die Investitions- und Konstruktionskosten 20% Bau-, 80% Nebenkosten 2. Miete Untersuchungen des Ministeriums Bau eine Betrachtung der Betriebskosten eines (Büro-)Gebäudes Strom und Kühlen haben den größten Anteil an den Kosten eines Gebäudes kühlen ist 3x so teuer wir heizen . Inspektion und Wartung, auch von Klimaanlagen, haben einen großen Anteil bisher wurde in Deutschland nur über Wärmedämmung gesprochen zukünftig wird auch der sommerliche Wärmeschutz ein Thema sein Heizen Strom/Kühlen Reinigung Inspektion und Wartung werterhaltender Bauunterhalt Quelle: Leitfaden „Nachhaltiges Bauen“, Bundesministerium für Verkehr, Bau und Wohnungswesen.
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Entwicklung des Rohöl-Weltmarktpreises
122,03 Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, 2007
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Lebenszykluskosten von Gebäuden
Quelle: Vgl. Meister, A.: Anforderungen der Gebäudenutzung an die Planung, 2004
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Lebenszykluskosten von Gebäuden
Quelle: Vgl. Meister, A.: Anforderungen der Gebäudenutzung an die Planung, 2004
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Kühler Kopf in heißen Zeiten Am Arbeitsplatz
Auch bei langen Hitzeperioden muss die Produktivität/Kauflust erhalten sein Angenehme Atmosphäre ist unabdinglich Einladendes Klima: o MA/Kunden kommen gerne o MA/Kunden bleiben gerne o MA/Kunden kommen gerne wieder Blechhütten oder Glaspaläste nur mit teuren Klimaanlagen: o teuer o laut o Platz o Sick-Building-Syndrom Aber speziell für die Leistungsfähigkeit haben wir ein beeindruckendes Diagramm mitgebracht:
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Einfluss der Raumtemperatur auf die Leistungsfähigkeit
Schon bei einer Raumtemperatur von °C sinkt die Leistungsfähigkeit jedes weitere Grad Temperaturerhöhung verringert sie um 5% Die Berufsgenossenschaft fordert ab 26 °C Maßnahmen im Gebäudebestand, wichtig auch für die Vermietung. Aber auch wenn künstlich klimatisiert wird, klagen viele Menschen über gesundheitliche Probleme ( sick buildung syndrom ) Das heißt, dass bei nicht ungewöhnlichen 26° C ca. 25% schlechtere Leistung/weniger effektiv Das heißt, dass o bei massiver Bauweise o mit Porenbeton o Produktivitätsklima und o Einkaufsklima o ohne intensive Klimatechnik gesichert ist Wie genau ist das möglich? Quelle: Fachinstitut Gebäude-Klima e. V.
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Ziele des nachhaltigen Bauens beim Erstellen und beim Betreiben von Gebäuden
Ökonomisch Leistungsfähigkeit und Produktivität Wohlstand Stabilität Sicherung und Erhalt materieller Werte Sozial Menschengerechtes Umfeld Gesundheit Behaglichkeit Sicherheit Verantwortung für künftige Generationen Ökologisch Erhaltung der natürlichen Umwelt Schonung von Ressourcen Schutz des Ökosystems Xella Aircrete Systems ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen e. V. (DGNB)
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Sturmschaden durch den Orkan „Kyrill“
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80 % der Sonneneinstrahlung gelangen über das Dach in das Gebäude
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Dämpfung von Temperaturschwankungen durch HEBEL Montagebauteile
Die Zeitspanne, die eine Temperaturwelle benötigt, um von außen durch ein Bauteil in das innere des Gebäudes zu gelangen nennt man Phasenverschiebung. Abhängig vom Baustoff und dessen Eigenschaften 1. Wärmeleitfähigkeit 2. spezifische Wärme 3. Wärmespeicherfähigkeit 4. Dicke des Bauteiles 5. Wärmeübergangswiderstand Porenbeton Phasenverschiebung 8-12 Stunden Blech 2-3 Stunden · Noch mal die Vorteile: o Angenehmes Raumklima o Schwankungen dämpfen o Es wird zur „unproduktiven“ Zeit ein bisschen wärmer o Wärmespeicherung o Wärmeschutz ohne Klimaanlage ⇒ wesentlicher Schritt zum effizienteren Umgang mit Energie
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Dämpfung von Temperaturschwankungen durch HEBEL Montagebauteile
Porenbeton l = 0,14 W/(mK) d = 250 mm U = 0,51 W/(m²K) TAV = 0,11 h = 10,84 Std.
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Dämpfung von Temperaturschwankungen durch HEBEL Montagebauteile
Porenbeton l = 0,14 W/(mK) d = 250 mm U = 0,51 W/(m²K) TAV = 0,11 h = 10,84 Std. Blech Iso-Panel mit Dämmstoff l = 0,04 W/(mK) d = 100 mm U = 0,37 W/(m²K) TAV = 0,70 h = 2,06 Std.
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Xella Technikum, Hennersdorf
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Fachmarktcenter mit Außenwänden aus Porenbeton zu erwartende Raumtemperaturen nach VDI 2078
Wir haben von 3 Projekten die Ergebnisse der Kühllastberechnung Hier ein gebautes Fachmarktcenter in Hürth mit einer Porenbetonfassade und einem Blechdach. Schon ab 9:00 Uhr morgens wird die 22°C Grenze erreicht: Senkung der Leistungsfähigkeit Mittags die 26°C Berufsgenossenschaft Die Temperatur steigt bis zu 28°C Angestellte bringen keine Leistung und Kunden verlieren ihre Kauflust
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Fachmarktcenter mit Außenwänden aus Porenbeton zu erwartende Raumtemperaturen nach VDI 2078
Beim Porenbeton wird die Grenze von 26°C erst um 15:30 Uhr leicht überschritten und hält sich auf maximal 26,3 °C Dobmeyer-Ergebnisse Auf eine Klimatisierung kann man verzichten
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Fachmarktcenter mit Außenwänden aus Porenbeton Kühllasten im Vergleich: Jahresbilanz
Simulationsrechnung mit der Software „Solar Computer“
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Fachmarktcenter mit Außenwänden aus Porenbeton Investitionskosten für Kühlung
Kostenschätzung bei 5 % Zins Leichtdach Kühllast: 68 kW max. HEBEL Dach Kühllast: 27 kW max. Investition Laufzeit Jahre Wartung % Investition EUR Jahreskosten EUR Investition EUR Jahreskosten EUR Kaltwassersatz Nebenkosten (Transport) Rohrleitungen Umluftkühler Nachtlüftung ( m2/h) Summen 15 25 20 5 0 2 2 42.000 2.400 24.000 27.000 6.146 3.141 21.000 12.000 3.073 1.396
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Fachmarktcenter mit Außenwänden aus Porenbeton Zu erwartende Jahres-Energiekosten für Kühlung
Leichtdach Stromverbrauch kWh HEBEL Dach Stromverbrauch kWh tagsüber (0,1582 EUR/kWh) nachts (0,0816 EUR/kWh) Jahres- Energiekosten (EUR) Jahreskosten Investition Jahreskosten 24.572 165 3.901 12.062 15.963 6.549 165 1.050 6.703 7.753 Jahreskosten Kühllast Blech und Hebel Investitionskosten Kühlung Einsparung bei Verzicht auf Kühlung bei Hebel Einsparung Investition Hebel
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Gummi Bear Factory, Hagenow
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Hochregallager für Lebensmittel Kühllasten im Vergleich: Jahresbilanz
Simulationsrechnung mit der Software „Solar Computer“
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Hochregallager für Lebensmittel Investitionskosten für Kühlung
Kostenschätzung bei 5 % Zins Leichtbau Kühllast: 32 kW max. HEBEL Porenbeton Kühllast: 0 kW max. Investition Laufzeit Jahre Wartung % Investition EUR Jahreskosten EUR Investition EUR Jahreskosten EUR Kaltwassersatz Nebenkosten (Transport) Rohrleitungen Umluftkühler Nachtlüftung ( m2/h) Summen 15 25 20 5 2 22.000 1.580 19.900 13.200 3.600 60.280 3.220 152 1.810 1.536 361 7.078 - 3.600 - 361
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Hochregallager für Lebensmittel Zu erwartende Jahreskosten für Kühlung
Leichtbau Stromverbrauch kWh HEBEL Porenbeton Stromverbrauch kWh tagsüber (0,1582 EUR/kWh) nachts (0,0816 EUR/kWh) Jahres- Energiekosten (EUR) Jahreskosten Investition Jahreskosten 9.807 165 634 7.087 7.721 - 165 13 361 374
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Folgen des Klimawandels im Überblick
Die Klimaveränderung trifft alle dauerhaft CO²-Ausstoß bis 2020 um 30 % reduzieren Steigendes Umweltbewusstsein Primärenergiebedarf größer als Energiepotenziale Energien werden teurer Energiebewusstsein als Kriterium bei der Imagebewertung Nebenkosten werden zur „2. Miete“ Wirtschaftliche Energiebilanz wird zur Investitionsentscheidung Industrie, Handel, Gewerbe und Dienstleistungen tragen ca. 40 % des europaweiten Endenergiebedarfs · Wenn ich das linke obere Bild betrachte, dann ist das Dach mit Hebel Dachplatten das einzige „leichte Massivdach“ auf dem Markt: Maximum an Klimasicherheit · Betrachtet man die meisten Gebäude genauer: o Dachflächen größer als Fassade o Dachfläche mehr der Witterung ausgesetzt Dach beeinflusst stärker das Raumklima als die Fassade · Leichtdächer dämmen zwar gut, aber hast Du schon mal in einer Blechhalle gearbeitet? So ein Barackenklima ist schweißtreibender als die freie Natur. Es kann ggf. auf teure RLT verzichtet werden, das Gebäude wird attraktiver für MA und Besucher
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Klimasicher Bauen mit dem HEBEL Dach
Porenbeton bietet Sicherheit bei: Unwettern Hitzewellen Energiepreissteigerungen Nutzungsänderungen Verkauf der Immobilie Die Welt können wir nicht retten, das Klima nicht verändern, aber durch unsere Bauweise für alle erträglicher machen.
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ökonomische Verantwortung heißt auch ökologische Verantwortung, ökologisches Handeln heißt zukünftig auch ökonomischer Erfolg
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