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Pflege der Zukunft, / 17: :00 Uhr

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Präsentation zum Thema: "Pflege der Zukunft, / 17: :00 Uhr"—  Präsentation transkript:

1 Pflege der Zukunft, 22.08.2018 / 17:30 - 19:00 Uhr
Herzliche Begrüssung Der Titel meines Input-Referat lautet «Kontext, Chancen und Risiken aus bildungssystematischer Sicht» Pflege der Zukunft, / 17: :00 Uhr Erfahrungen, Herausforderungen und Chancen mit der Berufsprüfung Langzeitpflege

2 Inputreferat Einbettung in der Bildungslandschaft
Gesetzliche Grundlagen Profile BP / HFP Situation Gesundheitsberufe heute und morgen Chancen und Herausforderungen Tagung "Pflege der Zukunft" (Jean-Michel Plattner)

3 Bildungssystematische Einbettung
Bildungssystem Schweiz zwei gleichwertige Säulen Berufliche Bildung EBA, EFZ (=Berufliche Grundbildung) Eidg. Fachausweis, Eidg. Diplom, HF-Diplom (= Höhere Berufsbildung) Akademische Bildung Gymnasiale Matur, Berufsmatur (Fachmatur) FH: Bachelor, Master Uni: Bachelor, Master, PhD Gleichwertigkeit der beiden Säulen = Stärke des schweizerischen Bildungssystem Anerkennung bis Bewunderung vom Ausland Tagung "Pflege der Zukunft" (Jean-Michel Plattner)

4 Europäisches Qualifikationsrahmen (EQR)
Nationales Qualifikationsrahmen (NQR) Niveau 8 7 6 5 4 3 2 1 PhD Master Dipl. HF Eidg. Diplom Bch FA EFZ EBA Die Schweiz ist das eintige Land mit zwei nationalen Qualifikationsrastern (NQR Berufsbildung und den Qualifikationsrahmen für den schweizerischen Hochschulbereich nqf.ch-HS) Fokus von heute sind die Eidg. Fachprüfungen (gelb) Berufliche Bildung Akademische Bildung Tagung "Pflege der Zukunft" (Jean-Michel Plattner)

5 Berufs- und höhere Fachprüfungen / Gesetz
Art. 28 Eidgenössische Berufsprüfungen und eidgenössische höhere Fachprüfungen Die eidgenössischen Berufsprüfungen und die eidgenössischen höheren Fachprüfungen setzen eine einschlägige berufliche Praxis und einschlägiges Fachwissen voraus. Die zuständigen Organisationen der Arbeitswelt regeln die Zulassungsbedingungen, Lerninhalte, Qualifikationsverfahren, Ausweise und Titel. Sie berücksichtigen dabei die anschliessenden Bildungsgänge. Die Vorschriften unterliegen der Genehmigung durch das SBFI. …. Der Bundesrat regelt Voraussetzungen und Verfahren der Genehmigung. Die Kantone können vorbereitende Kurse anbieten. Die Berufs- und höheren Berufsprüfen wachsen aus der Praxis, sie entsprechen somit immer einem praktischen Bedarf, der Praxisbezug ist systemimmanent Tagung "Pflege der Zukunft" (Jean-Michel Plattner)

6 Berufs- und höhere Fachprüfungen / Verordnung
Art. 23 Allgemeine Bestimmungen Werden in einem Fachgebiet eine eidgenössische Berufsprüfung und eine eidgenössische höhere Fachprüfung angeboten, so unterscheidet sich die eidgenössische höhere Fachprüfung von der eidgenössischen Berufsprüfung durch höhere Anforderungen. Die Qualifikationen der höheren Berufsbildung werden auf international übliche Standards abgestimmt. Art. 25 Voraussetzungen für die Genehmigung von eidgenössischen Berufs- und eidgenössischen höheren Fachprüfungen Das SBFI genehmigt innerhalb einer Branche für eine spezielle Ausrichtung nur je eine eidgenössische Berufsprüfung und eine eidgenössische höhere Fachprüfung. Ebenso wichtig ist die Einbettung in eine logische Systematik und auch der Blick auf internationale Standards Tagung "Pflege der Zukunft" (Jean-Michel Plattner)

7 Berufs- und höhere Fachprüfungen / Zahlen
Pro Jahr absolvieren rund Personen erfolgreich eine eidgenössische Prüfung (BP und HFP). (BFS, 2016) HF: ca Personen, FH-Bch: ca Personen (BFS, 2016) Zurzeit existieren rund 220 Berufsprüfungen und 170 höhere Fachprüfungen (SBFI, 2016). Das Berufsverzeichnis enthält die verschiedenen eidgenössischen Prüfungen mit den jeweiligen Prüfungsordnungen. Tagung "Pflege der Zukunft" (Jean-Michel Plattner)

8 Profil Berufsprüfung Berufsprüfungen ermöglichen Berufsleuten eine erste fachliche Vertiefung und Spezialisierung nach der beruflichen Grundbildung in einem Beruf. Das Ablegen einer Berufsprüfung setzt eine mehrjährige Berufserfahrung im entsprechenden Berufsfeld voraus. Erfolgreiche Absolvierende erhalten einen eidgenössischen Fachausweis (z.B. «HR-Fachfrau mit eidgenössischem Fachausweis»). Der Fachausweis ist in der Regel eine Zulassungsbedingung für die höhere Fachprüfung* * Bei den geplanten höheren Fachprüfungen im Pflegebereich wird das HF (FH) - Diplom Pflege Zulassungsbedingung sein Aus den Zulassungsbedingungen resultiert ein Spannungsfeld, die Durchlässigkeit ist nur via das Pflegediplom möglich Tagung "Pflege der Zukunft" (Jean-Michel Plattner)

9 Europäisches Qualifikationsrahmen (EQR)
Nationales Qualifikationsrahmen (NQR) Niveau 8 7 6 5 4 3 2 1 PhD Master Dipl. HF Eidg. Diplom Bch FA EFZ EBA Zulassung Pflegediplom könnte sich auf die NQR-Einstufung auswirken Berufliche Bildung Akademische Bildung Tagung "Pflege der Zukunft" (Jean-Michel Plattner)

10 Profil Höhere Fachprüfung
Verfolgen zwei Ziele: Zum einen qualifizieren sie Berufsleute als Expertinnen und Experten in ihrem Berufsfeld. Zum anderen bereiten sie Absolvierende auf das Leiten eines Unternehmens vor. Sie werden auch von Universitäts- und Fachhochschul-absolvierenden genutzt, um fachliche Qualifikationen zu vertiefen und auszuweiten. Erfolgreiche Absolvierende einer höheren Fachprüfung erhalten ein eidgenössisches Diplom (z.B. «Informatiker mit eidgenössischem Diplom»). Tagung "Pflege der Zukunft" (Jean-Michel Plattner)

11 Situation Gesundheitsberufe heute
Heutige Berufsprüfungen (Auswahl) Fachfrau, -mann Langzeitpflege und -betreuung (für EFZ FaGe / FaBe) Medizinischer Kodierer, medizinische Kodiererin (für EFZ im medizinischen/pflegerischen oder kaufmännischen Bereich) Medizinischer Masseur, medizinische Masseurin (für Inhaberinnen eines Berufsabschlusses + Module) Transportsanitäter / -sanitäterin (für Inhaberinnen eines Sek II - Abschlusses + 2 Jahre Erfahrung, davon 1 Jahr im Rettungs- oder Transportdienst) Medizinische Praxiskoordinatorin (für EFZ MPA) Ein Blick auf die heutigen Berufs- und höheren Fachprüfungen zeigt, dass die Auswahl schon heute gross ist. Tagung "Pflege der Zukunft" (Jean-Michel Plattner)

12 Situation Gesundheitsberufe heute
Heutige Berufsprüfungen (Auswahl) Teamleiterin in sozialen und sozialmedizinischen Institutionen (für EFZ oder tertiärer Bildungsabschluss im Sozial- und Gesundheitswesen) Fachmann/-frau für neurophysiologische Diagnostik mit eidg. FA (für EFZ FaGe / MPA) Spitalfachmann/-frau mit eidg. FA Heutige Höhere Fachprüfungen (Auswahl) Naturwissenschaftliche Labortechnikerin mit eidg. Diplom Spitalexpertin mit eidg. Diplom Ausbildungsleiterin mit eidg. Diplom Tagung "Pflege der Zukunft" (Jean-Michel Plattner)

13 Situation Gesundheitsberufe heute
Heutige Höhere Fachprüfungen (Auswahl) Expertin in biomedizinischer Analytik und Labormanagement mit eidg. Diplom Fachexpertin für Infektionsprävention im Gesundheitswesen mit eidg. Diplom Expertin für Zytodiagnostik mit eidg. Diplom Fachexpertin im Operationsbereich mit eidg. Diplom Expertin Bewegungs- und Gesundheitsförderung mit eidg. Diplom Naturheilpraktikerin mit eidg. Diplom Komplementärtherapeutin mit eidg. Diplom Tagung "Pflege der Zukunft" (Jean-Michel Plattner)

14 Situation Gesundheitsberufe heute
Nachdiplomstudium AIN (für Inhaberinnen Pflegediplom und -mit Auflagen- RS / Heb) Anästhesiepflege Intensivpflege Notfallpflege Tagung "Pflege der Zukunft" (Jean-Michel Plattner)

15 Situation Gesundheitsberufe morgen
Projekt Kompetenzprofile Pflege Entscheide der OdASanté vom Integriertes Profil Geriatriepflege und gerontopsychiatrische Pflege  Höhere Fachprüfung (Zulassung Diplom HF/FH) Integriertes Profil Onkologiepflege und Palliative Care  Höhere Fachprüfung (Zulassung Diplom HF/FH) Profil Expertin Pflege und Betreuung von Menschen mit einer Beeinträchtigung der psychischen Gesundheit  Höhere Fachprüfung (Zulassung Diplom HF/FH) Tagung "Pflege der Zukunft" (Jean-Michel Plattner)

16 Situation Gesundheitsberufe morgen
Projekt Kompetenzprofile Pflege Entscheide der OdASanté vom Profil Fachfrau Pflege und Betreuung von Menschen mit einer Beeinträchtigung der psychischen Gesundheit  Berufsprüfung (Zulassung EFZ FaGe) Profil Mütter- und Väterberatung  Höhere Fachprüfung (Zulassung Diplom HF/FH) Profil Diabetesfachberatung  Höhere Fachprüfung (Zulassung Diplom HF/FH) Profil Nephrologiepflege  Höhere Fachprüfung (Zulassung Diplom HF/FH) Tagung "Pflege der Zukunft" (Jean-Michel Plattner)

17 Situation Gesundheitsberufe morgen
Projekt Kompetenzprofile Pflege Entscheide der OdASanté vom Profil Rehabilitationspflege  keine höhere Fachprüfung Profil Gesundheitsförderung und Prävention  keine höhere Fachprüfung Profil Pflegeberatung kein vertiefungsspezifisches Profil Tagung "Pflege der Zukunft" (Jean-Michel Plattner)

18 Situation Gesundheitsberufe morgen
HFP Onkologiepflege und Palliativcare mit Fachrichtungen HFP geriatrische und gerontopsychiatrische Pflege ohne Fachrichtungen HFP Pflege und Betreuung Psychiatrie HFP Nephologiepflege HFP Mütter- und Väterberatung HFP Diabetenfachberatung Ergänzung mit Grundkompetenzen der Rehabilitationspflege BP Pflege und Betreuung von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungn Ergänzung mit Grundkompetenzen Gesundheitsförderung und Prävention Kompetenzen in Pflegeberatung Sockel vertiefungsübergreifende Kompetenzen Tagung "Pflege der Zukunft" (Jean-Michel Plattner)

19 Chancen und Herausforderungen
Auf spezifische Anforderungen (Versorgungsbereich, Fachgebiet, Regionen) spezifische (massgeschneiderte) Lösungen entwickeln Informell erworbenen Kompetenzen einen (formellen) Status verschaffen Horizontale Öffnung, z. B. für Angehörige von Sozial- oder medizinaltechnischen Berufen Speziell FA Langzeitpflege und -betreuung: Bieten Inhaberinnen und Inhabern von EFZ FaGe/FaBe interessante Perspektiven und einen Abschluss der tertiären Bildungsstufe Tagung "Pflege der Zukunft" (Jean-Michel Plattner)

20 Chancen und Herausforderungen
Unklare Verhältnisse zwischen der Qualifikationsstufen (EBA, EFZ, FA, HF-Diplom, eidg. Diplom, Nachdiplom, altrechtliche Abschlüsse)  Skills- / Grademix??? Erschwerte Orientierung für die Interessentinnen, es werden Hoffnungen geweckt mit dem Risiko der Enttäuschung Verdrängungskampf  Entwertung der Abschlüsse klare Positionierung der einzelnen Abschlüsse wird immer schwieriger Tagung "Pflege der Zukunft" (Jean-Michel Plattner)


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