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Die neuen Fachanforderungen für das Fach Philosophie

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Präsentation zum Thema: "Die neuen Fachanforderungen für das Fach Philosophie"—  Präsentation transkript:

1 Die neuen Fachanforderungen für das Fach Philosophie
Monika Krah-Schulte, IQSH

2 Institut für Qualitätsentwicklung
an Schulen Schleswig-Holstein Befürchtungen Schon wieder neue Vorgaben aus dem Ministerium – das bedeutet mit Sicherheit Mehrarbeit für uns! Wir haben sehr gut mit den alten Lehrplänen gearbeitet – und nun können wir wieder von vorne beginnen! Bisher hatten die Fachschaften viele Freiräume zur Unterrichtsgestaltung, bestimmt ist es damit nun vorbei...

3 Hoffnungen Vielleicht können wir ja weitermachen wie bisher!
Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein Hoffnungen Vielleicht können wir ja weitermachen wie bisher! Vielleicht brauchen wir unser SIF gar nicht zu verändern… Vielleicht erhalten wir nun genauere Angaben darüber, wie der Philosophieunterricht in Schleswig-Holstein ganz konkret auszurichten ist – das wäre eine Entlastung für uns!

4 Was ist geblieben? Verständnis von Lernen als Erwerb von Kompetenzen
Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein Was ist geblieben? Verständnis von Lernen als Erwerb von Kompetenzen Grundlagen des Unterrichts: Lebens- und Erfahrenswelt der Schülerinnen und Schüler als Ausgangspunkt Didaktische Leitlinien Thematische Struktur Interdisziplinäre Anlage des Philosophieunterrichts

5 Was ist geblieben? Verständnis von Lernen als Erwerb von Kompetenzen
Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein Was ist geblieben? Verständnis von Lernen als Erwerb von Kompetenzen Grundlagen des Unterrichts: Lebens- und Erfahrenswelt der Schülerinnen und Schüler Didaktische Leitlinien Thematische Struktur Interdisziplinäre Anlage des Philosophieunterrichts Verbindlichkeiten

6 Didaktische Leitlinien
Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein Didaktische Leitlinien Ausgangspunkt: - Selbstverständnis des Faches als Reflexionswissenschaft : Philosophie wird verstanden als Erziehung zur Nachdenklichkeit - Konzeption von Fachunterricht auf der Basis fachdidaktischer Prinzipien: Problemorientierung kontroverse Diskussion von Thesen und Positionen, philosophische Reflexion

7 Didaktische Leitlinien
Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein Didaktische Leitlinien Ziele des Philosophieunterrichts: - Erziehung zu - methodisch gestützter - Nachdenklichkeit - Vermittlung von Orientierung in Denken und Handeln - Förderung des selbständigen Denkens - Vermittlung und Förderung des eigenständigen Argumentierens - Unterstützung eigener Urteilsbildung

8 Was ist geblieben? Verständnis von Lernen als Erwerb von Kompetenzen
Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein Was ist geblieben? Verständnis von Lernen als Erwerb von Kompetenzen Grundlagen des Unterrichts: Lebens- und Erfahrenswelt der Schülerinnen und Schüler Didaktische Leitlinien Thematische Struktur Interdisziplinäre, problembezogene Anlage des Philosophieunterrichts

9 Institut für Qualitätsentwicklung
an Schulen Schleswig-Holstein Thematische Struktur Vier Reflexionsbereiche ( EPA), früher „Kernbereiche“, daraus abgeleitet: Einzelthemen innerhalb dieser Reflexionsbereiche in Eingangsphase und Jahrgangsstufen 3-4

10 Interdisziplinäre Anlage des Philosophieunterrichts
Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein Interdisziplinäre Anlage des Philosophieunterrichts Universalität philosophischen Fragens  interdisziplinäre Ausrichtung des PU  Der PU trägt bei zum Lernen in anderen Fächern  S. erwerben fachspezifische und fachüber- greifende Kompetenzen

11 Was ist neu? Form Struktur Kompetenzbeschreibung
Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein Was ist neu? Form Struktur Kompetenzbeschreibung Explizite Verknüpfung von Kompetenzen und Anforderungsbereichen 5. Erweiterung der bisherigen Themenvorschläge, 6. Verbindlichkeiten

12 Institut für Qualitätsentwicklung
an Schulen Schleswig-Holstein Was ist neu? Form: Annäherung an die Fachanforderungen für Sekundarstufe I und gymnasiale Oberstufe; (Veranschaulichung des kontinuierlichen Lernens im Fach) Struktur: für alle Fächer gleich

13 Was ist neu? 3. Kompetenzbeschreibung:
Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein Was ist neu? 3. Kompetenzbeschreibung: Orientierung am fachspezifischen Kompetenz- modell der EPA der KMK: Philosophische Reflexionskompetenz schlüsselt sich in fünf Basiskompetenzen auf.

14 Die fünf philosophischen Basiskompetenzen: Wahrnehmungskompetenz
Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein Die fünf philosophischen Basiskompetenzen: Wahrnehmungskompetenz Deutungskompetenz Argumentationskompetenz Urteilskompetenz Darstellungskompetenz Diese Kompetenzen werden auch schon im Lehrplan „Philosophie in der Grundschule“ benannt und bilden somit ein grundlegendes Strukturgerüst für das Lernen im Fach von Klassenstufe 1-12/13.

15 Was ist neu? Was ist neu? 4. Explizite Verknüpfung von Kompetenzen und
Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein Was ist neu? Was ist neu? 4. Explizite Verknüpfung von Kompetenzen und Anforderungsbereichen: - Reproduzieren (I) - Reorganisieren und Analysieren (II) - Reflektieren und Beurteilen (III) + Hinweis auf Operatoren, welche die Anforde- rungen deutlich machen

16 Institut für Qualitätsentwicklung
an Schulen Schleswig-Holstein Was ist neu? Was ist neu? 5. Erweiterung der bisherigen Themenvorschläge nach „Themenbezogenen Kompetenzen“, Zuordnung „Exemplarischer Lerninhalte“ Verdeutlichung, in welcher Weise die Kompetenzen in den Unterricht geführt werden können; haben den Charakter von Vorschlägen , sollen als Unterstützung der unterrichtlichen Planung dienen.

17 Institut für Qualitätsentwicklung
an Schulen Schleswig-Holstein Was ist neu? Was ist neu? 5. Erweiterung der bisherigen Themenvorschläge

18 Was ist wahr, was ist falsch? Wahrheit, Irrtum und Unwahrheit
Eingangs-phase Reflexions-bereich Thema 1 Was weiß ich, und woher weiß ich etwas? Gegenstände und Quellen des Wissens Was ist wahr, was ist falsch? Wahrheit, Irrtum und Unwahrheit Gedanken und Gefühle 2 Warum sollte man mutig oder tapfer sein? Warum wollen wir glücklich sein? Wozu brauchen wir Regeln? Was ist gerecht? Was ist ungerecht? 3 Alleinsein und Behütetsein Wünsche und Hoffnungen 4 Wer bin ich? Meine Beziehung zu anderen Ich und mein Tier

19 Welt und Universum als Gegenstand unseres Nachdenkens
Jahrgangs-stufen 3/4 1 Welt und Universum als Gegenstand unseres Nachdenkens Was ist die Zeit? Funktion und Bedeutung von Sprache und Zeichen 2 Mit Freunden umgehen Mit der Familie umgehen Wahrheit und Lüge Mit der Natur/ mit Tieren umgehen Was sind Rechte, und wozu dienen sie? 3 Leben und Tod Fragen nach Gott Was ist der Sinn meines Lebens? Worauf habe ich Einfluss, worauf nicht? 4 Die Frage nach mir selbst Ich und die anderen Menschen und nicht-menschliche Tiere

20 Was ist neu? Was ist neu? - Eingangsphase : Behandlung je eines Themas
Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein Was ist neu? Was ist neu? 6. Verbindlichkeiten - Themen und Anzahl ihrer Behandlung werden verbindlich: - Eingangsphase : Behandlung je eines Themas aus einem der vier Reflexionsbereiche - Jahrgangsstufen 3-4 : Behandlung je von zwei Themen aus einem der vier Reflexionsbereiche  Im Laufe der Grundschulzeit bilden somit mindestens drei Themen aus den vier Reflexions-bereichen die Gegenstände des Unterrichts.. Grundlage ist

21 Erweiterung der Verbindlichkeiten?
Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein Was ist neu? Erweiterung der Verbindlichkeiten? Die Fachanforderungen sind für zwei Drittel der Unterrichtszeit eines prinzipiell zweistündigen Faches ausgelegt. Die Themen der vier Reflexionsbereiche können spiralcurricular aufgebaut und in ihrem Anspruch an die jeweilige Jahrgangsstufe angepasst werden.

22 Gründe für die Erweiterung der Verbindlichkeiten?
Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein Was ist neu? Gründe für die Erweiterung der Verbindlichkeiten? Die Verbindlichkeiten orientieren sich an der Kontingentstundentafel, die für die Fächer evangelische Religion, katholische Religion und Philosophie ein Mindestkontingent von sechs Stunden ausweist. Um den Schulen einerseits möglichst viele Gestaltungsräume zu gewähren, andererseits ein Fundament an Fachlichkeit und eine Vergleichbarkeit zwischen den Unterrichtsthemen der einzelnen Schulen zu sichern, sind die Verbindlichkeiten festgelegt.

23 Möglichkeiten der Fachkonferenzen?
Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein Was ist neu? Möglichkeiten der Fachkonferenzen? Schwerpunktsetzungen und, damit verbunden, zeitliche Ressourcen, werden innerschulisch eigenverantwortlich diskutiert, in der Fachkonferenz abgestimmt und in dem schulinternen Fachcurriculum festgelegt.

24 Vieles ist geblieben, einiges hat sich verändert…
Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein Vieles ist geblieben, einiges hat sich verändert… Ihre Fragen dazu:

25 Weitere Tagesordnungspunkte:
Nach der Kaffeepause: Was bietet uns der Leitfaden?

26 Der Leitfaden Einführung in die vier Reflexionsbereiche der Philosophie: Erkenntnistheorie, Ethik, Metaphysik und Anthropologie, Darstellung der einzelnen Unterrichtsthemen, der themenbezogenen Kompetenzen sowie exemplarischer Lerninhalte Übertragung der didaktischen Prinzipien des Philosophieunterrichts auf die Struktur einer Unterrichtsstunde Aufgabenbeispiele zu einzelnen Themen Hinweise zur Erstellung eines schulinternen Fachcurriculums Erläuterungen zur Leistungsbewertung


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