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Beratung Christelle Rambert, Fabienne Sunier & Jana Rotter

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Präsentation zum Thema: "Beratung Christelle Rambert, Fabienne Sunier & Jana Rotter"—  Präsentation transkript:

1 Beratung Christelle Rambert, Fabienne Sunier & Jana Rotter
Psychologische Gesprächsführung und Interventionen HS 2018

2 Inhaltsverzeichnis Definition Phasen Non- verbale Kommunikation
Beratung, Therapie, Online-Beratung, Coaching Phasen 1. Erstkontakt 2. Beziehungsaufbau 3. Zielanalyse 4. Problemanalyse 5. Lösungsentwicklung 6. Abschluss Non- verbale Kommunikation Aktives Zuhören Videoquiz Diskussion Fazit

3 Definition: Beratung Sonderform zwischenmenschlicher Kommunikation
Bereitschaft des Beraters, Zeit, Aufmerksamkeit und Respekt bereitzustellen Klärende und unterstützende Behandlungsform, die sich vorwiegend sprachlicher Ausdrucksmittel bedient Beitrag zur Verbesserung von Entscheidungsprozessen  Vorbeugung, Lösung und Linderung von Lebens- Problemen und psychischen Konflikten 

4 Psychotherapie vs. Beratung
Psychotherapie : Beratung :  Dauer: lang  Dauer: kurz  setzt Motivation des Klienten  oft ohne hinreichende Motivation voraus  regelmässig  “bei Bedarf“  Fachtitel nötig  Fachwissen/Beratungskompetenz  Klassifikation, Diagnose &  Weiterleitung bei Bedarf Behandlung von psychischen Störungen  enge Beziehung Beziehung distanzierter

5 Gemeinsamkeiten Therapie vs. Beratung
Begleitung und Unterstützung Übungen und Rollenspiele Problemanalyse Lösungsansätze finden und umsetzen

6 Online-Beratung Videokonferenzen Chat Beratung E-Mail-Beratung
Moderierte Gruppenchats Themenchats -Beratung

7 Pro und Contra der Online Beratung
Zugriff Missbrauch (falsche Identität) Zeit und Kosten Distanz Anonymität Fehlende Professionalität? Unverbindlichkeit Fehlende Emotionen?

8 Coaching Definition: 80er Jahre: Modewort für Weiterbildung, Nachbeschulung und Seminaraktivität „Coaching“  besonders sorgfältiger Führungsstil Schwerpunkt: Personal- und Führungsfunktion Ziele: Selbstmanagement von Führungskräften Coach bereitet Klienten auf Höchstleistung vor  Effizienzerhöhung

9 Phase 1: Erstkontakt Erste Kontaktaufnahme Telefon oder Mail
Wichtig für eine gute Beziehung Vertrauensvolle Basis

10 Phase 1: Erstkontakt Folgende Punkte ansprechen:
Probleme, Ziele und Erwartungen Indikation klären über das weitere Vorgehen informieren organisatorische Punkte Positive Erwartungen wecken und Mitarbeit fördern

11 Phase 2: Beziehungsaufbau
Merkmale einer professionellen Beratungsbeziehung Asymmetrie Arbeitsorientierung Zeitliche Begrenzung Professionelle Distanz Arbeitsbeziehung Wertschätzung, Echtheit & Empathie

12 Phase 2: Beziehungsaufbau
Beziehungsgestaltende Methoden Wiederholen Spiegeln Vertiefende Fragen Inhalte der ersten Sitzung Aufwärmphase Vorgehen erläutert Überleitung zum Thema Überblick über die Problematik verschaffen Ausblick

13 Phase 2: Beziehungsaufbau
Bedürfnisse und Motive Meide – und Annäherungsmotive  Unbefriedigte Bedürfnisse: Blockieren des Prozesses der Beziehungsbildung  Befriedigte Bedürfnisse: Arbeit kann erleichtert werden Bedürfnis nach Orientierung Bedürfnis nach Selbstwerterhöhung/ Schutz Bedürfnis nach Lustgewinn und Unlustvermeidung Bindungsbedürfnis

14 Phase 3: Zielanalyse klare Ziele und Einigkeit über Ziele  Erfolg
mehrstufiger Prozess Änderungsbereiche auswählen Ziele entwickeln (kreativer Prozess) Ziele überprüfen und auswählen (analytischer Prozess) Beratungsauftrag festlegen Prioritäten setzen Ziele festhalten

15 Phase 4: Problemanalyse
Nicht immer notwendig Die Problemanalyse sollte: Verständnis für Problem fördern Zuversicht erhöhen Anzahl Ideen und Möglichkeiten für Lösung erhöhen Auswahl einer besonders wirksamen Strategie erleichtern

16 Phase 4: Problemanalyse
Problematisches Verhalten erklären Entstehung Aufrechterhaltung Variablen untersuchen welche sich ändern lassen Durchführung einer Verhaltensanalyse

17 Phase 5: Lösungsentwicklung
Klienten informieren Wissen übermitteln Infos wiederholen auf Bedenken/ Widerstand eingehen Umsetzung besprechen Klienten bei der Entscheidungsfindung unterstützen Planung Rationale vs. Emotionale Analyse Tabula- Rasa- Methode

18 Phase 5: Lösungsentwicklung
Problematische Gefühle und Verhaltensweisen verändern 1) Situation verändern 2) Denk-, Wahrnehmungs- und Bewertungsmuster verändern Destruktive Gedanken vermindern/ Konstruktives Denken fördern Korrektive Erfahrungen 3) Neue Denkmuster festigen

19 Phase 6: Abschluss Erfolge sichern und stabilisieren
Leichterer Abschluss wenn Klient schon während der Beratung gelernt hat, selbständig zu arbeiten Hausaufgaben Grösser werdende Abstände während Sitzungen Vermittlung allgemeiner Analyse- und Problemstrategien Transfer von erworbenen Methoden auf andere Problembereiche Schulung des gelernten auf Verwandtschaft/Umgebung

20 Phase 6: Abschluss Das Erreichte sichern
Die gemachten Fortschritte bewusst machen Das wichtigste zusammentragen Was hat eher zu einer Lösung geführt? Was hatte in der Vergangenheit das Problem verstärkt oder aufrechterhalten? Rückblick und Ausblick besprechen

21 Nonverbale Kommunikation
Blickkontakt Nicken Haltung Räumliche Distanz Gestik, Mimik Stimme/ Sprache

22 Aktives Zuhören Reflektieren Zuhören Entschlüsseln
Zuhören begleitet von nonverbaler Kommunikation Gehörtes rückmelden (paraphrasieren, verbalisieren emotionaler Inhalte) Entschlüsseln Interpretieren

23 Videoquiz

24 Was gehört zu einer guten Beratung?
Diskussion Was gehört zu einer guten Beratung?

25 Fazit

26 Fragen?

27 Literaturliste/Quellen
Bücher Grolimund, F. (2017). Psychologische Beratung und Coaching: Lehr-und Praxisbuch für Einsteiger. Hogrefe.  Engel, F., Nestmann, F., & Sickendiek, U. (2004). Das Handbuch der Beratung. Band 1 Disziplinen und.  Nestmann, F., Engel, F., & Sickendiek, U. (2004). Das Handbuch der Beratung. Band 2: Ansätze, Methoden und Felder. Dgvt-Verlag, Tübingen.  Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie. (1997). Beratung: Bausteine für eine interdisziplinäre Wissenschaft und Praxis. Dt. Ges. für Verhaltenstherapie.  Wittchen, H. U., & Hoyer, J. (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie (Vol. 1131). Heidelberg: Springer.  Hömens, P. (2015). Beraten will gelernt sein. Entwicklung, Erweiterung und Vertiefung der Beratungskompetenzen im Bachelor-Studiengang Diätologie. Internetquellen Frank Nestmann, Handbuch der psychosozialen Intervention pp  Berufsverband Deutscher Psychologen und Psychologinnen e.V. Esther Biedert, Psychologische Gesprächsführung und Intervention Bilderquellen Diskussion: Fragen: Online-Beratung: Erstkontakt: Problemanalyse: c.1.64.img i67k1j0i30k1j0i24k1.0.XIBn8GxkROw#imgrc=pJpYLq38QgISSM: Lösungsentwicklung: OL8SmwQK22IKIAQ&q=L%C3%B6sungsentwicklung&oq=L%C3%B6sungsentwicklung&gs_l=img.3..0i24k1l j c.1.64.img j0i67k1j0i5i30k1.0.rh_VqUykm WY#imgrc=NiY7cePPzu4hdM: Non-verbale Kommunikation:


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