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Die indigene Bevölkerung stärken
Dieses Jahr schlagen wir Ihnen vor, das ökumenische Landesprogramm Guatemala zu unterstützen. In diesem Programm arbeiten Fastenopfer und Brot für alle vor Ort zusammen. Armut ist in Guatemala immer noch stark vonder ethnischen Zugehörigkeit bestimmt. Deshalb setzen sich Fastenopfer und Brot für alle für die Indigene Bevölkerung ein.
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Für die guatemaltekische Regierung bedeutet Fortschritt Abbau von Bodenschätzen und riesige Monokulturen wie Palmöl oder Zuckerrohr. Doch Minen und Plantagen bedrohen vielerorts die Felder der Indigenen Bevölkerung. Trockenheit und Überschwemmungen in Folge des Klimawandels zerstören zudem häufig Ernten
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Die Projekte von Fastenopfer/Brot für alle setzen bei der Kultur der Indigenen an. Gemeinsam reflektieren sie über die ganzheitliche Indigene Weltanschauung des buen vivir (Das Gute Leben), und wie sie diese in ihrem Alltag realisieren können. Sie lernen ihre Rechte kennen. Mit neu erworbenem Selbstbewusstsein fordern sie Landtitel, Schulen und Gesundheitszentren bei den Behörden.
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Sie beleben ihre traditionellen Anbaumethoden wieder und ergänzen sie mit agrarökologischen Ansätzen.
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. Projekt Komon Ajq’ijab als Beispiel:
Die Organisation Asociacion Maya para el Buen Vivir Komon Ajq’ijab’ arbeitet auf der Basis der Werte der Mayakultur. Dies sind beispielsweise die Kosmologie der Maya und der zugehörige Mayakalender. In den traditionellen Maya-Gesellschaften sind die Ajq’ijab‘ Autoritätspersonen, die das gesellschaftliche Leben in all seinen kulturellen und spirituellen Aspekten leiten
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. Das Projekt arbeitet mit diesen Führungspersönlichkeiten. Dadurch werden die Gemeinschaften gestärkt. Sie können das Gefühl der Ohnmacht überwinden und sich gegen grossflächige Monokulturen wie zum Beispiel Palmölplantagen wehren. In Workshops lernen die Frauen und Männer ihre Rechte kennen und fordern diese bei den Regierungsstellen ein.
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. Alle Aktivitäten gründen in der Kosmologie der Maya und stellen das Buen Vivir (Das Gute Leben)) für alle ins Zentrum. Das stärkt ihre indigene Identität. Die Frauen nehmen die Rolle der Saatgut-Hüterinnen wahr und geniessen dafür Respekt und Anerkennung.
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Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
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