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Diversity Management und Chancengleichheit

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Präsentation zum Thema: "Diversity Management und Chancengleichheit"—  Präsentation transkript:

1 Diversity Management und Chancengleichheit
Sex & Gender

2 Sex & Gender „Sex“ „Gender“ Biologisches Geschlecht
fest zu machen an äußeren und inneren Geschlechtsmerkmalen „Gender“ Kulturelles /soziales Geschlecht durch Erziehung und Sozialisierung erworbenes Geschlecht

3 Geschlechterdichtomie entlang Geschlechtsstereotypen ohne Berücksichtigung von gender
Mann Frau Innen Privat Natur Soziales Irrationalität Emotionen Materialismus Kollektiv Außen Öffentlich Kultur Technik Rationalität Berechnung Geistiges Individualismus

4 Rollenzuschreibungen/Stereotype (Diem/Wille 1994)
ER ist dynamisch … ER ist gewissenhaft … ER ist standhaft … ER fällt kluge Urteile … ER übt Autorität aus … ER ist diskret … … SIE ist aggressiv … SIE ist pedantisch … SIE ist stur … SIE offenbart ihre Vorurteile … SIE ist bossy … SIE hat Geheimnisse

5 „Man kommt nicht als Frau zur Welt, man wird es.“ (Simone de Beauvoir)
Im Zuge der Aufklärung wurde an der Wende zum 18. Jahrhundert die „natürliche Beschaffenheit“ der Frau und des Mannes „entdeckt“ (=Naturalismus). Die Natur des Buben sei dementsprechend von der des Mädchens grundlegend zu unterscheiden, beschrieb es Rousseau, wonach Buben und Mädchen auch unterschiedlich erzogen werden sollten. Der Bub bräuchte eine Erziehung zum „Selbst“, die ihm ein freies Wesen verleihe, das nichts von „weiblicher Verweichlichung“ habe, damit er sich zum Mann entwickle, der sich keiner Autorität beuge. Das Mädchen hingegen sei dazu geschaffen, dem Mann zu gefallen und ihm nachzugeben. Es solle bescheiden, aufmerksam und zurückhaltend sein und sei dem entsprechend zu Unterwürfigkeit zu erziehen.

6 Geschlechterverhältnisse (Becker-Schmidt/Knapp 1995)
„Unter „Geschlechterverhältnisse“ ist die Art und Weise zu verstehen, wie Beziehungen zwischen Männern und Frauen in bestimmten historischen Konstellationen gesellschaftlich organisiert und institutionalisiert sind. Sie werden entscheidend im alltäglichen Handeln hergestellt und fundamentiert, weswegen gerade im Unbedachten und Gewöhnlichen die eigentliche Potenz und das Beharrungsvermögen von geschlechtsspezifischen Ungleichheitsverhältnissen steckt.“

7 Hegemonie/Sexismus/ Diskriminierung
In der Geschichte wurde durch patriarchales Denken und patriarchale Systeme ein Geschlechterhierarchie zu Gunsten des männlichen Geschlechts gefestigt. Hegemoniale Systeme schließen Frauen systematisch aus Positionen aus, die durch Zuschreibung bestimmter Potenziale und Fähigkeiten Männern vorbehalten werden.


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