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Schätze heben mit dem T S M

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Präsentation zum Thema: "Schätze heben mit dem T S M"—  Präsentation transkript:

1 Schätze heben mit dem T S M
Headline Schätze heben mit dem T S M Rationalisierungseffekte durch die Vorbereitung auf das TSM-Verfahren generieren Lenkungskreis „Sicherheit & Technik“ Expertenkreis „Organisations- & Arbeitssicherheit“ Wolfgang Siedler, enercity Hannover (EK-Vorsitzender) Nico Schellmann, Stadtwerke Norderstedt (stellv. EK-Vorsitzender / Vortragender) Köln, Mai 2014 AGFW | Der Energieeffizienzverband für Wärme, Kälte und KWK e. V.

2 findet den Weg. Lao-Tse Chinesischer Philosoph
Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg. Lao-Tse Chinesischer Philosoph

3 Das Ziel ist klar: Ein Weg wird benötigt:
Schätze heben mit dem TSM – Der Fahrplan Das Ziel ist klar: Die erfolgreiche Teilnahme des Unternehmens an der Überprüfung zum Technischen Sicherheitsmanagement (TSM). Ein Weg wird benötigt: Die inhaltliche, fachliche und personelle Vorbereitung zur TSM-Überprüfung muss geplant und umgesetzt werden. Ein Fahrplan: Entscheidung Klärung I Klärung II Konsolidierung Probe Zertifizierung Eine TSM-Überprüfung wird durchgeführt Rollen, Prozesse und Verantwortl-ichkeiten fest-stellen und klären Schnittstellen, Prozesskonformität und Dokumentation festst. und klären Arbeitsteilung, Zusammenwirken und Verantwortung dokumentieren Internes Testaudit Simulation der Überprüfung TSM-Überprüfung „Der Ernstfall“

4 „Schätze“, die zu heben sind:
Schätze heben mit dem TSM – Die Entscheidungsphase nutzen Aktivitäten: Die Entscheidung zur Überprüfung treffen. Die Sponsoren und Treiber festlegen. Welche Fachbereiche sind wie betroffen? Werden Unterstützungs bereiche benötigt? Die Verantwortlichen aus der Organisation bestellen. Den Zeitplan entscheiden. Den Kontakt zu den Fach- verbänden aufnehmen. „Schätze“, die zu heben sind: Konsistenzüberprüfung der Organisation „Wer ist zuständig und wer ist geeignet?“ Feststellung: „Ist die Organisation grundsätzlich TSM-fähig?“

5 „Schätze“, die zu heben sind:
Schätze heben mit dem TSM – Vorbereitung ist das A & O Aktivitäten: Sind alle erforderlichen Rollen ausgeprägt (Techn. Führungs-/ Fachkräfte, Beauftragte, etc.)? Sind Aufgaben- und Verantwortungsbereiche organisatorisch festgelegt? Sind die fachlichen Prozesse beschrieben? Sind die Unterstützungs- und Managementprozesse beschrieben? Sind alle notwendigen Kompetenzen vorhanden? Ist die Organisation widerspruchsfrei aufgestellt? „Schätze“, die zu heben sind: Aufgabenverteilung und Übertragung von Verantwortung sind uneindeutig. Prozesse/Prozesskomponenten sind nicht bzw. unzureichend geklärt und beschrieben. Betriebliche Funktionsträger sind unzureichend und unzutreffend bestellt. Aufbau- und Ablauforganisation sind inkonsistent.

6 „Schätze“, die zu heben sind:
Schätze heben mit dem TSM – Vorbereitung ist das A & O Aktivitäten: Sind alle Prozessschnittstellen beschrieben? Werden die Fachprozesse regelkonform bearbeitet? Welche Regelwerke finden Anwendung? Werden alle Prozesse, -ergeb-nisse und weiterführenden Aktivitäten dokumentiert? Sind alle gesetzlichen, berufs-genossenschaftlichen und fach-verbandlichen Regelungen verfügbar und präsent? Sind Prozessrisiken bewertet? „Schätze“, die zu heben sind: Prozesse/Prozesskomponenten werden bearbeitet aber nicht „verantwortet“. Aufzeichnungen und Dokumentationen haben Lücken bzw. sind nicht (ausreichend) vorhanden. Prüf- und Übernahmeprozesse werden nicht konsequent durchgeführt. Fehlerhafte Inbetriebnahmeprotokolle. Prozessrisiken sind nicht identifiziert.

7 „Schätze“, die zu heben sind:
Schätze heben mit dem TSM – Vorbereitung ist das A & O Aktivitäten: Sind die Management-/Unter-stützungs- und Fachprozesse aufeinander abgestimmt? Sind Anweisungssystem(e) (Betriebshandbücher, Betriebs-anweisungen, etc.) vorhanden und konsistent? Ist die Überwachung und Kontrolle systematisch gegeben und wird sie dokumentiert? Ist die Systemverantwortung in der Fernwärmeversorgung festgelegt? „Schätze“, die zu heben sind: Interne und externe Regelwerke sind nicht hinlänglich bekannt. Schulungen/Unterweisungen sind nicht auf dem aktuellen Stand. Gefährdungsbeurteilungen, Umgang mit Gefahrstoffen, Betriebsanweisungen werden nicht konsequent gehandhabt. Baustellen werden unzureichend überwacht. Keine Handlungsoptionen mit Prozessrisiken. Kein geordnetes Verfahren zur Wieder-herstellung der Versorgungssicherheit nach (Total)Ausfall.

8 „Schätze“, die zu heben sind:
Schätze heben mit dem TSM – Die Generalprobe Aktivitäten: Sind alle erforderlichen Rollen (Techn. Führungs-/Fachkräfte, etc.) anwesend? Sind die TSM-Checklisten bearbeitet und verfügbar? Sind die Führungs-/Fachkräfte in der Lage, ihre Prozesse, Schnittstellen, Vorgehen und Kontrollen zu erläutern? Sind die Aktivitäten ausreichend dokumentiert? Entspricht die Organisation den Anforderungen der FW 1000? „Schätze“, die zu heben sind: Die Rollenwahrnehmung der (Techn.) Führungskräfte stimmt nicht mit der (Aufbau)Organisation überein. Aufgabenverteilung, Kompetenz und Übertragung von Verantwortung weisen (formale) Lücken auf. Die Dokumentationsleistung in den Prozessen und der Prozessüberwachung weist Mängel auf. Die Schnittstellen sind ungeklärt. Prozesse werden von mehreren oder gar nicht bearbeitet. Kein strategisches und operatives technisches Risikomanagement vorhanden.

9 „Schätze“, die zu heben sind:
Schätze heben mit dem TSM – Die TSM-Überprüfung Aktivitäten: Feststellung/Empfehlungen der TSM-Experten während der Überprüfung. Der offizielle „Befund“; d. h. festgestellte Abweichungen oder Handlungsbedarfe. „Schätze“, die zu heben sind: Jeder Befund der TSM-Experten trägt zur Verbesserung der Organisations-sicherung/-heit bei. Befunde der TSM-Experten sind eine Chance, Prozesse, Strukturen und Verantwortlichkeiten zu optimieren. Externe Sachkundige sehen spontan „blinde Flecken“ der Organisation.

10 Der „spezielle“ Fokus der TSM-Experten :
Schätze heben mit dem TSM – Der Fokus der TSM-Experten Der „spezielle“ Fokus der TSM-Experten : Die aktive Rollenwahrnehmung der Technischen Führungs- und Fachkräfte. Die Systemverantwortung der Fernwärmeversorgung muss ohne „wenn & aber“ festgelegt sein; organisatorisch oder persönlich. Die Gefährdungsbeurteilungen des Unternehmens müssen die vorhandenen Gefahren/Gefährdungen komplett wiedergeben. Gefahrstoffe sind gesetzeskonform zu katalogisieren und der Verbrauch zu dokumentieren, ihre Nutzung dem tatsächlich notwendigen Bedarf anzupassen, willkürliches „Einschleusen“ ist zu unterbinden und ihre Entsorgung ist regelkonform nachzuweisen. Es wird erwartet, dass die Organisation ihre Prozesse auch nach möglichen Risiken, deren Eintrittswahrscheinlichkeiten und deren Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit und die Umwelt bewertet und minimiert.

11 Schätze heben mit dem TSM – Im Ergebnis
Und dann:

12 Schätze heben mit dem TSM – Chancen wahrnehmen
… unter´m Strich: Wer seine Prozesse kennt, kennt auch die Optimierungswege. Muss die Aufbau- und Ablauforganisation hinterfragt bzw. angepasst werden? Sind Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten verbindlich geregelt? Sind die Rollen der Technischen Führungs- und Fachkräfte beschrieben und werden sie in der Organisation aktiv wahrgenommen? Sind Prozesse und Prozessverantwortlichkeiten völlig klar geregelt? Sind die notwendigen betrieblichen Funktionsträger arbeitsrechtlich einwandfrei bestellt bzw. beauftragt (Fachkraft für Arbeitssicherheit, Sicherheitsbeauftragte, befähigte Personen, etc.)? Ist der Umgang mit Betriebsaufzeichnungen und der notwendige Dokumentationsaufwand klar geregelt? Werden Überwachungs-, Kontroll- und Prüfaufgaben verantwortlich wahrgenommen und dokumentiert? Sind die Prozessrisiken identifiziert, werden sie nachhaltig minimiert und gibt es ein Anfahrkonzept bei Versorgungsausfällen? Sind die notwendigen Gefährdungsbeurteilungen vorhanden? Gibt es Anweisungen zum Umgang mit Gefahrstoffen, Abfällen und gefährlichen Gütern? Gibt es ein systematisches Überwachungskonzept für alle Baustellen? Werden Schulungen und Unterweisungen regelmäßig durchgeführt und dokumentiert?

13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Haben Sie Fragen?
Fachberatung erfolgt durch Beauftragung des AGFW- Team „TSM und Organisationssicherheit“


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