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Quartierkoordination Zürich

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Präsentation zum Thema: "Quartierkoordination Zürich"—  Präsentation transkript:

1 Quartierkoordination Zürich
Soziale Arbeit in der Stadtentwicklung zwischen Verwaltung und Bevölkerung

2 Wer und was erwartet Sie?
Sabine Schenk, Leiterin der Quartierkoordination Kreise 3, 4, 5 und Waidberg Was: Organisation und Aufgaben der Quartierkoordination Herausforderungen der Quartierkoordination als Schnittstelle zwischen Bevölkerung und Verwaltung Fragen, Diskussion

3 Quartierkoordination als Teil der städtischen Verwaltung
9 Departement mit über 20’000 Angestellten, von denen sich viele mit der Stadtentwicklung befassen Tiefbau und Entsorgung: Entsorgung und Recycling, GrünStadtZürich, Strassenbau, Verkehrsplanung Hochbau: Amt für Städtebau, Gebietsmanagement, Kreisarchitekten, Denkmalpflege Finanzen: Liegenschaftenverwaltung, Immobilienbewirtschaftung Schule und Sport: Kreisschulpflege, Schulleitungen Präsidiales: Stadtentwicklung, Amt für Kultur, Integrationsförderung Polizei und Sicherheit: Stadtpolizei, Dienstabteilung Verkehr, Industrielle Betriebe: Verkehrsbetriebe Gesundheit und Umwelt: Altersheime Soziales: Soziokultur, Kontraktmanagement, Quartierkoordination

4 Organisationform der Quartierkoordination
Angebot des Sozialdepartementes, Teil der Sozialen Dienste (800 Mitarbeitende), die mit ihren fünf Sozialzentren die soziale Grundversorgung anbieten (wirtschaftliche Sozialhilfe, Jugend- und Familienhilfe, Vormundschaftliche Massnahmen) Rund 13 Stellen (1300 Stellenprozente) Aufgeteilt auf +/- 17 Personen Strukturell und örtlich Teil der fünf Sozialzentren

5 Geographische Aufteilung der Quartierkoordination
20. November 2018 Geographische Aufteilung der Quartierkoordination QK Zürich Nord 420% QK Waidberg 90% QK Kreis 9 150% QK Kreise 3, 4,5 390% QK Zürichberg/Uto 140% Titel der Präsentation

6 Aufgaben der Quartierkoordination

7 Aufgaben der Quartierkoordination Zürich 1
Wir leiten Anliegen von Quartierbevölkerung an und in die Verwaltung weiter. Wir initiieren und organisieren Beteiligungsverfahren bei Veränderungen im öffentlichen Raum. Wir unterstützen die Stadtbevölkerung bei neuen Ideen in Fragen der Umsetzung, Organisation und Finanzierung. Bestehende Vereine / Organisationen beraten wir bei Weiterentwicklung ihrer Angebote.

8 Aufgaben der Quartierkoordination Zürich 2
Wir vermitteln Bewohnerinnen und Bewohner an die zuständigen Fachstellen weiter. Wir geben Informationen betreffend Problemlagen (z.B. Abfall, Sicherheit, Verkehr) in den Quartieren an andere Dienstabteilungen weiter. Wir unterstützen Dienstabteilungen in ihrer Arbeit im Quartier.

9 Aufgaben der Quartierkoordination Zürich 3
Wir organisieren und leiten Vernetzungssitzungen zu bestimmten Themen (z.B. Kinder- und Jugendliche), speziellen Gebieten oder bei speziellen Vorkommnissen. Wir bemühen uns mit den anderen Akteuren um Klärung und Absprachen bei neuen Angeboten.

10 Wie arbeiten wir? Wir gehen vom Bedarf der Quartierbevölkerung aus.
Wir arbeiten ressourcen- und sozialraumorientiert. Wir befähigen die Menschen, ihre Anliegen selber zu vertreten und zu artikulieren. Unser Angebot ist freiwillig. Wir ermöglichen Plattformen für den Dialog zwischen Verwaltung und Bevölkerung. Wir haben nur geringe eigene finanziellen Mittel Wir haben keine Weisungsbefugnis gegenüber anderen Dienstabteilungen

11 Herausforderungen der Quartierkoordination

12 Herausforderungen der Quartierkoordination: Kontakt zu der Bevölkerung nicht verlieren
Keinen direkten Kontakt zu Bevölkerung über eigene Angebote Arbeitsplatz in den Sozialzentren («4. Stock hinten Links») Teil «der Stadt» Unterschiedliche Ressourcen in den Quartierkoordinationsteams

13 Kontakt zu der Bevölkerung nicht verlieren - Wie gehen wir damit um?
Beziehungen v.a. zu Schlüsselpersonen pflegen und regelmässige Gespräche führen Sitzungen, Treffen nur ausser Haus, zu den Menschen gehen Veranstaltungen für Kontaktpflege (Bsp. Sozialtätigentreff) Bei Veranstaltungen mitarbeiten und präsent sein Einzelne Themen vertieft angehen (z.B. mit Praktika) Aktuelle Diskussion über Ressourcenaufteilung und Organisationsform in der Quartierkoordination

14 Herausforderungen der Quartierkoordination: Als Partnerin in der Planung miteinbezogen werden
Quartierkoordination ist auch für die Verwaltung ein freiwilliges Angebot Gewinn durch Mitarbeit ist nicht immer von Anfang an ersichtlich Partizipation ist anstrengend, «alle reden mit» Grosse Verwaltung, viele Wechsel erschwert persönliche Beziehungen

15 Als Partnerin in der Planung miteinbezogen werden - Wie gehen wir damit um?
In Planungsgremien Einsitz nehmen, auch wenn es nicht immer von Anfang an Sinn zu machen scheint Angebot der Quartierkoordination als Unterstützung und zusätzliche Ressource bekannt machen Konkrete Unterstützung anbieten Gute, verlässliche Arbeit ermöglicht Mund-zu-Mund-Propaganda auch innerhalb der Stadtverwaltung Z.T. Schriftliche Abmachungen zwischen Ämtern und der Quartierkoordination

16 Herausforderungen der Quartierkoordination: Erwartungen an die Quartierkoordination als Vertreterin der Quartiersicht / der Stadtverwaltung Erwartung von Verwaltung bei Teilnahme von Quartierkoordination als «Quartiervertretung» Ansprache durch Bevölkerung und nichtstädtische Organisationen als «Ihr von der Stadt»

17 Erwartungen an die Quartierkoordination als Vertreterin der Quartiersicht / der Stadtverwaltung - Wie gehen wir damit um? Erwartungen bei Partnerorganisationen abholen Rolle und Möglichkeiten der Quartierkoordination immer wieder klären und erklären «Zuerst denken, dann zusagen»

18 Herausforderungen der Quartierkoordination: Balance zwischen Verwaltung und Bevölkerung
Wie weit können Anliegen der Bevölkerung auch gegen den «Stadtwillen» vertreten werden, ohne das Vertrauen der Verwaltung zu verlieren. Wie weit können wir Anliegen der öffentlichen Hand vertreten, ohne das Vertrauen der Bevölkerung zu verlieren. Inwiefern beeinflusst unsere Rolle in den jeweiligen Planungsprozessen unsere Möglichkeiten als vermittelnde Instanz

19 Balance zwischen Verwaltung und Bevölkerung - Wie gehen wir damit um?
Kollegiales Coaching in heiklen (politischen) Prozessen Einbindung der übergeordneten Instanzen bei schwierigen Entscheiden «Rückzug» wenn Situation eskaliert (medial, politisch) Situationsadäquate Entscheidungen über Teilnahme bei Prozessen Stetige Reflexion über Rolle der Quartierkoordination v.a. in den Planungsprozessen Kreativ sein

20 Fragen, Hinweise, Anmerkungen, Bemerkungen, herzlichen Dank für’s Zuhören


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