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Veröffentlicht von:David Schreiber Geändert vor über 6 Jahren
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Praxisbeispiele zum Thema Förderung der Bewertungskompetenz im Chemieunterricht
Fachseminar Chemie Studienseminar Heppenheim Referentin: Anna-Sophia Gollas Ausbilder: Dr. Gerd Gräber
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1. Erdöl, Erdgas, Kohle: Zu schade zum Verbrennen
1. Erdöl, Erdgas, Kohle: Zu schade zum Verbrennen? – Nutzen und Folgen für Mensch und Umwelt – Unterrichtsreihe:
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1. Erdöl, Erdgas, Kohle: Zu schade zum Verbrennen
1. Erdöl, Erdgas, Kohle: Zu schade zum Verbrennen? – Nutzen und Folgen für Mensch und Umwelt – Unterrichtsreihe:
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Selbsteinschätzungsbogen Bewertungskompetenz
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Didaktisches Zentrum der Stunde
Die SuS erweitern ihre Kompetenz im Bereich der Bewertungskompetenz, indem sie sich am Beispiel der unvollständigen Verbrennung von Schweröl bei Kreuzfahrschiffen die Folgen der Verbrennungsprodukte auf die Umwelt und die Bevölkerung erschließen (Minimalziel) und aufgrund dessen eine begründete Meinung bezüglich eines Urlaubs auf einem Kreuzfahrtschiff formulieren (Maximalziel).
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Geplanter Stundenverlauf
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Geplanter Stundenverlauf
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Einstieg
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Einstieg
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Punktabfrage
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Experiment: unvollständige Verbrennung
Rußentwicklung bei der Verbrennung von Alkanen
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Weiterführung
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Erarbeitung
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Sicherung
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2. Feinstaubproblematik und Umweltzone
Einsatz zu Themenkreisen „Luft und Luftreinhaltung“ oder „Nachhaltiger Umgang mit Ressourcen“ Beitrag zu Basiskonzepten Chemische Reaktion (Bedingungen für Verbrennungsreaktionen, vollständige und unvollständige Verbrennungen) und Stoff-Teilchen (Partikelgröße, Unterscheidung Teilchen – Partikel (Teilchenaggregat))
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Was ist Feinstaub? Feinstaub (engl. extremly fine dust)
Umweltwissenschaftler: Staub wird nach Partikelgröße kategorisiert (particulate matter, kurz: PM-Standard) Vielfach aus (unvollständigen) Verbrennungsreaktionen und der größte Teil ist vom Menschen verursacht
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Methodische Umsetzung im Unterricht
Diskussionen Fish-Bowl Debatten Rollenspiele Planspiele Handlungsorientiert Strategisch und kooperativ Als Team in eine Rolle hineinversetzen Standpunkt argumentativ verteidigen (Argumentationsfähigkeit) Toleranzempfinden wird gestärkt (Knüpfung von Allianzen und Kompromissen möglich)
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Phasen des Planspiels Feinstaubproblematik und Umweltzone
Phase (Dauer in Unterrichtsstunde) Inhalt/Zielsetzung Materialien/Medien Einstiegsphase/ Begegnungsphase (1) Konfrontation mit Problematik; SuS äußern erste unreflektierte Meinung Vorbereitung der Gruppenarbeitsphase; Verteilung der Rollen (Karten ziehen) Zeitungsartikel Arbeitskarten Kartenspiel Vorbereitung der Redaktionssitzung (3) Erarbeitung der Inhalte in Gruppen (Recherche) SuS formulieren Standpunkt der Rolle, sammeln Argumente,… Rollenkarten Materialkarten PC Durchführung der Redaktionssitzung (1) Gruppensprecher stellt Statements vor; Chefredakteur moderiert Headerkarten Reflexion des Planspiels (1) Festlegung der Themenschwerpunkte sowie der Schlagzeile des Artikels
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Konfrontation mit Problematik
Hannoversche Allgemeine Zeitung,
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Redaktionssitzung Klasse bildet Reporterteam
Chefredakteur (Lehrkraft oder Lernende/r) hat beschlossen selbst einen Artikel zu veröffentlichen zum Thema „Umweltzone in Hannover – Sinn oder Unsinn?“ Klasse wird in fünf Reporterteams eingeteilt: analysieren Kontroverse aus spezifischen Blickwinkeln Alle Befunde werden in Form von Memos oder Pressemitteilungen in Klassenzimmer aufgehängt
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Einführung in Problematik
Materialkarten Computer mit Internetanschluss
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Redaktionssitzung Jede Gruppe formuliert kurzes Statement
Diskussionsphase unter Leitung des Chefredakteurs Ziel der Diskussion: Erarbeitung des inhaltlichen Konzepts für den Artikel Absprachen und Koalitionen zwischen Gruppen möglich (Interessenbündelung) Planspiel schließt mit konkreter Themenfestschreibung für Zeitungsartikel und Formulierung der Schlagzeile Anfang des Stufenmodells der Entwicklung von Bewertungskompetenz: keinen persönlichen Standpunkt formulieren lassen Oder als Hausaufgabe: Leserbrief schreiben
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Literatur Bewerten, Unterricht Chemie Nr. 127/2012
Hessisches Kultusministerium (Hrsg.), Bildungsstandards und Inhaltsfelder – Das neue Kerncurriculum für Hessen. Gymnasiale Oberstufe. Chemie, Wiesbaden,
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