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Energieaudits nach DIN EN 16247-1
WEKA TENAG GmbH © keine Weitergabe, nur für eigenen Gebrauch
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Agenda Die DIN EN 16247-1 Anforderungen an den Auditor
Anwendungsbereich und Anforderungen Der Auditprozesse Kosten und Förderungsmöglichkeiten Energiekostensenkung
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Was ist Inhalt und Zweck der Norm
Din En Was ist Inhalt und Zweck der Norm Formulierungen aus der Norm „Diese Europäische Norm definiert die Eigenschaften eines qualitativ guten Energieaudits“ „Gemeinsame Aspekte des Energieaudits zu harmonisieren, um mehr Klarheit und Transparenz in den Markt für Energieauditdienstleistungen zu bringen“ „Diese Norm ist anwendbar für Organisationen aus dem Gewerbe-, Industrie- und Wohnungssektor sowie die öffentliche Hand mit Ausnahme von einzelnen Privatwohnungen“ 2
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Din En Allgemeines zur Norm Die Norm unterteilt das Audit in einzelne Prozesse Die Anforderungen an die einzelnen durchzuführenden Teilprozesse sind im Gegensatz zu Bsp. DIN EN ISO klar definiert Stellt hohe Anforderungen an den Auditumfang 3
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Anforderungen an den Energieaudit-prozess
Din En Anforderungen an den Energieaudit-prozess
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Din En 4
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Anforderungen an den Auditor
Energieauditor Anforderungen an den Auditor Kompetenz Er muss für den vereinbarten Anwendungsbereich, das Ziel und die Gründlichkeit angemessen qualifiziert sein nachfolgend dargestellt Vertraulichkeit Er muss alle gelieferten oder offengelegte Informationen vertraulich behandeln 5
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Anforderungen an den Auditor
Energieauditor Anforderungen an den Auditor Objektivität Er muss Interessen der Organisation als vorrangig ansehen und auf objektive Art und Weise handeln Objektivität beeinträchtigt Transparenz Transparenz Sollten Interessenkonflikte seitens des Energieauditors bestehen (Geschäftsziele, Marketing-Beziehungen) so sind diese auf eine transparente Art und Weise offen zu legen 6
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Anforderungen an den Auditor (Kompetenz)
Energieauditor Anforderungen an den Auditor (Kompetenz) Technische Kompetenz zur Effizienzpotentiale Kaufmännische Kompetenz zur Berechnung der Wirtschaftlichkeit Soziale Kompetenz für die Kommunikation mit Geschäftsführung bis hin zum Personal Management Kompetenz zum planen der Prozesse (insbesondere unter Einbezug andere Managementsysteme) 7
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Anforderungen an den Auditor (Kompetenz)
Energieauditor Anforderungen an den Auditor (Kompetenz) Beispielhafte konkrete Anforderungen: Berücksichtigung anderer relevanter Normen und Vorschriften Berücksichtigung gesetzlicher und anderer Einflüsse Prüfung von Zuschüssen und Beihilfen (Förderungen) 8
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Anwendungsbereich und Anforderungen
Welcher Bereich wird Auditiert Was wird in diesem auditiert Beispielhafte konkrete Anforderungen: Berücksichtigung anderer relevanter Normen und Vorschriften Berücksichtigung gesetzlicher und anderer Einflüsse Prüfung von Zuschüssen und Beihilfen (Förderungen) 9
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Aufteilung des Audits in Einzelprozesse Das Audit in Prozessen
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Darstellung der Einzelprozesse
Das Audit in Prozessen Darstellung der Einzelprozesse Einleitender Kontakt Austausch von Informationen (vor Angebot) Festlegen von Auditumfang (innerhalb des Angebots) 11
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Darstellung der Einzelprozesse
Das Audit in Prozessen Darstellung der Einzelprozesse Beispielfragen: In welchem Gesamtzusammenhang wird das Energieaudit geführt? Gibt es momentane Änderungen, die Einfluss auf das Energieaudit und sein Ergebnis haben können? Gibt es bereits Managementsystem? Bestehen Einschränkungen bezüglich möglicher Effizienzmaßnahmen? Einleitender Kontakt 11
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Darstellung der Einzelprozesse
Das Audit in Prozessen Darstellung der Einzelprozesse Auftakt-besprechung Zusammenarbeit zwischen Personal und Auditor sichern (ev. Auditteam bilden intern + extern) Zugang zu Auditbereichen und Mindestanforderungen abstimmen Erste Informationen zu Auditor und Anforderungen bezüglich des Audit (innerhalb des Angebots) 12
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Darstellung der Einzelprozesse
Das Audit in Prozessen Darstellung der Einzelprozesse Daten-erfassung Erfassen von Energiedaten Anlagenlisten Aufnehmen Weitere Daten zu Anlagen Weitere wirtschaftliche Daten 13
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Darstellung der Einzelprozesse
Das Audit in Prozessen Darstellung der Einzelprozesse Daten-erfassung 13
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Darstellung der Einzelprozesse
Das Audit in Prozessen Darstellung der Einzelprozesse Außen-einsatz Mindestinhalte der Begehung Anforderungen an Auditor Leistungen des untersuchten Unternehmens 14
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Darstellung der Einzelprozesse
Das Audit in Prozessen Darstellung der Einzelprozesse Analyse Auf Grundlage aller Aufgenommenen Daten Mögliche Maßnahmen entwickeln Wenn aufgrund der Datenlage Ziele des Audits nicht erreicht werden müssen zusätzliche Schritte eingeleitet werden 15
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Darstellung der Einzelprozesse
Das Audit in Prozessen Darstellung der Einzelprozesse Analyse 15
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Darstellung der Einzelprozesse
Das Audit in Prozessen Darstellung der Einzelprozesse Analyse Zusammenfassung des Auditergebnisses: Maßnahme Investition Einsparung Amortisation 1 Dämmung Rohrleitungen und Armaturen (gesetzlich vorgeschrieben) 290 € 60€ 4,8 2 Temperatursenkung Backofen außerhalb der Stoßzeiten (Minimum) 220€ 0,0 3 Kühlmöbel - Optimierung Betriebsweise (Minimum) 650€ 4 Optimierung Außenbeleuchtung (dämmerungsabhängige Steuerung) 6000€ 1100€ 5,5 alternativ 4 Optimierung Außenbeleuchtung (Austausch HPI 250W gegen 173 W, dämmerungsabhängige Steuerung) 3.100€ 570€ 5,4 15
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Darstellung der Einzelprozesse
Das Audit in Prozessen Darstellung der Einzelprozesse Bericht Umfangreiche Beschreibung des gesamten Audits Klare inhaltliche Vorgaben (mit Schlussfolgerung für mögliche Maßnahmen) 16
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Abschluss-besprechung
Das Audit in Prozessen Darstellung der Einzelprozesse Abschluss-besprechung Aufbereitung für Geschäftsführung Klare und spezifische Vorstellung der möglichen Maßnahmen 17
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Vor-Ort-Termine für das Audits
Das Audit in Prozessen Vor-Ort-Termine für das Audits Einleitender Kontakt Auftakt-besprechung Daten-erfassung Außeneinsatz Analyse Bericht Abschluss-bericht Vorgeschriebener Vor-Ort-Termin Empfehlenswerter Vor-Ort-Termin Kein Vor-Ort-Termin üblich 18
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Abhängigkeit der Kosten (Aufwand):
Geltungsbereich (Standortanzahl) Themenschwerpunkte Zielsetzung des Audits Datengrundlage Anzahl Vor-Ort-Termine (Externe Beratung) Verknüpfung mit geförderten Programmen (Kostensenkung für externe Beratung) 19
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Verknüpfung und Einbindung in geförderte Programme
Kosten Verknüpfung und Einbindung in geförderte Programme Insbesondere für den Bereich der KMU bestehen Förderprogramme für Effizienzuntersuchungen Die Ergebnisse diese Untersuchungen können in das Effizienzaudit fließen Beispiele: KFW Initial- und Detailberatung PIUS 20
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Kosten (Geförderte Programme)
PIUS Landesspezifische Förderung für Ressourceneffizienz Sehr gute Vereinbarkeit mit der DIN EN Hohe Kostenreduzierung für Unternehmen 21
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Kosten (Geförderte Programme)
KFW Initial- und Detailberatung Bundesweite Förderung für Energieberatung Gute Vereinbarkeit mit der DIN EN hohe Kostenreduzierung für Unternehmen 22
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Kosten (Geförderte Programme)
Energieaudit Ist-Analyse (als PIUS Makroanalyse) Ist-Analyse (bzw. Initialanalyse KFW) DIN EN Ist-Aufnahme, Übergeordnete Analyse möglicher Maßnahmen Wirtschaftliche Detailbewertung rentabler Maßnahmen Ist-Aufnahme, Übergeordnete Analyse möglicher Maßnahmen Durchführung eines Energieeffizienzaudits nach DIN EN Bewertung des Ist-Zustand Entwicklung möglicher Maßnahmen Geförderte Programme: PIUS und KFW Programme können so durchgeführt werden, dass Forderungen erfüllt sind (Kosten senken) 1,6 T€, danach bis zu 1,28T€ gefördert Energieaudit (bzw. Detailanalyse KFW) Wirtschaftliche Detailbewertung rentabler Maßnahmen 5 – 10 T€ bis zu 4,5 T€ gefördert 4- 10 T€ bis zu 4,8 T€ gefördert Kosten T€ 29 23
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Energiekostensenkungen
Effizienzsteigerung durch die Energieaudits und resultierende Durchgeführte Maßnahmen DIN EN (Audit): Kein kontinuierlicher Verbesserungsprozess (Durchführung bei Kostensteigerungen) !Vorgabe SparEV: jährlich durchzuführen! 24 Quelle: Österreichische Energieagentur 2007
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Energiekostensenkungen
Effizienzsteigerung durch die DIN EN ISO 50001 ISO (Managementsystem): Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (kontinuierliche Verbesserung der Prozesse) 25 Quelle: Österreichische Energieagentur 2007
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Energiekostensenkungen
Von 2010 auf 2011: Verbrauchsanstieg um ca. 1,2% Von 2010 auf 2011: Senkung des spez. Energieverbrauchs um ca. 3,5 % 26
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Bestandteile der en 16247-1 und ISo 50001 - Gegenüberstellung
DIN EN ISO 50001 Bestandteile der en und ISo Gegenüberstellung Interne Audits Dokumentation, Vorgaben und Aufzeichnungen Planung, Umsetzung und Zielverfolgung Kontrolle, Bewertung der Maßnahmen Management-Review, Energiepolitik Erfassung und Bewertung der Energieeinsparpotentiale Bestandsaufnahme des Energieverbrauchs und der Energieverbraucher DIN EN (Audit): Kein kontinuierlicher Verbesserungsprozess ISO (Managementsystem): Kontinuierlicher Verbesserungsprozess 27
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