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Veröffentlicht von:Siegfried Sternberg Geändert vor über 6 Jahren
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Traumatisierte Kinder in Pflegefamilien
Keine Kochrezepte Verstehen der Zusammenhänge Dr. Peter Schopf
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Verhalten bei Gefahr Überlebensreflexe
Was ist ein Trauma Verhalten bei Gefahr Überlebensreflexe Dr. Peter Schopf
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Sicherer Lebensraum Vorhersagbarkeit
Leistung Beziehungen Ausgeglichenheit Dr. Peter Schopf
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GEFAHR Stress Stresshormone Dr. Peter Schopf
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Sicherheit Vorhersagbarkeit
Überlebensreflexe GEFAHR Sicherheit Vorhersagbarkeit kämpfen flüchten Stress Stress täuschen Rationalisieren Lernen Dr. Peter Schopf
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Stress GEFAHR kämpfen kämpfen Stress täuschen flüchten
rationalisieren lernen kämpfen flüchten Stress täuschen Rationalisieren aufgeben sich ergeben Lernen Dr. Peter Schopf
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Verdrängen Dr. Peter Schopf
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Stress GEFAHR Verdrängen aufgeben sich ergeben Unter-Bewusstsein
Dr. Peter Schopf
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Verdrängung Lebensgeschichte Unterbewusstsein
bewusst zugänglich erinnerbar lebendig / nah bewusst Lebensgeschichte verschwommen teilbewusst fragmentiert unbewusst bewusst nicht zugänglich Amnesie Unterbewusstsein Dr. Peter Schopf
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abspalten sich wegbeamen
Dissoziation abspalten sich wegbeamen Dr. Peter Schopf
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Die sichere / stimmige Welt zerbricht
Druck zur Stimmigkeit der Realität GEFAHR Die sichere / stimmige Welt zerbricht zusehen Stress dissoziieren abspalten wegbeamen „heile Person“ „heile“ Welt reale Person reale Welt aufgeben sich ergeben Dr. Peter Schopf
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dissoziieren Bewusstes ICH
Lebensgeschichte Bewusstes ICH Artikel SZ dissoziierte / abgespaltene Persönlichkeitsteile Unterbewusstsein Dr. Peter Schopf
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Probleme Störungen Symptome
Folgen Probleme Störungen Symptome Dr. Peter Schopf
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Unterbewusstsein Vorsicht / Überwachheit
Angst Unklarheit Vorsicht / Misstrauen Sich gefangen fühlen Schuld- Schamgefühle Schweigegebote Beziehungsunsicherheit „Geister“ sind im Keller Unterbewusstsein Dr. Peter Schopf
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Lebensgeschichte Bewusstes ICH Unterbewusstsein
Löcher in der Lebensgeschichte Brüche in der Zeit >Unsicherheit / Zweifel / Misstrauen >was ist wahr? >wer bin ich? „einbrechen“ dünne Eisschicht unsicherer Boden unsicher misstrauisch vorsichtig draufgängerisch austestend Lebensgeschichte Bewusstes ICH Unterbewusstsein Dr. Peter Schopf
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Umwelt Bewusstsein Unterbewusstsein Albträume Schlafstörungen
nächtliches Schreien Traum Schlafwandeln Rituale des Zubettgehens Unterbewusstsein Dr. Peter Schopf
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Umwelt Bewusstsein Unterbewusstsein Gefühle von damals Trigger
Erleben von damals Ähnlichkeiten Flashback Düfte Geräusche Bewusstsein Personen Situationen Tageszeiten Jahreszeiten „Regel“ Kinder > Abtreibung Mutter im Entzug Kaster Weggehen der Mutter Jahreszeit wann Mutter abgeholt wurde Auto des Jugendamtes Unterbewusstsein Dr. Peter Schopf
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Schulleistungen Aufmerksamkeit
Umwelt überängstlich Trigger kindlich Regression Ähnlichkeiten schutzbedürftig anhänglich einnässen schreckhaft Bewusstsein einkoten weinerlich Essstörung Rückzug Überlebensreflexe Erlernte Strategien Schulleistungen Aufmerksamkeit Rituale des Zubettgehens Unterbewusstsein Dr. Peter Schopf
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Lebensgeschichte Bewusstes ICH Unterbewusstsein
Vergangenheit Zukunft Reifes ICH Fixierung Entwicklungshemmung Lebensgeschichte Bewusstes ICH Unterbewusstsein Dr. Peter Schopf
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Dissoziation teilweise / vollständig eine fremde Welt bricht ein
schwer zu verstehen Dr. Peter Schopf
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Unterbewusstsein diffuse Gefühle Ängste Auslöser ?? Schmerzen
Atemnot / Durst Suizidalität sehr riskantes Verhalten Essstörungen Essverweigerung Auslöser ?? Atmnot Trinken Durst des kleinen Kindes Unterbewusstsein Dr. Peter Schopf
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Trigger Unterbewusstsein Dr. Peter Schopf
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Dissoziation Realität (Gegenwart) reale Person (Gegenwart)
Reale Welt (Tatzeit) Traumwelt (Tatzeit) z. T. verdrängtes reales Kind (Tatzeit) abgespaltenes „heiles“ Kind (Tatzeit) Dr. Peter Schopf
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Dissoziation wer bin ich wo bin ich was ist real Amnesie
Überlebens-reflexe Weglaufen / Flucht Zeitstörung Depersonalisation wer bin ich? Derealisation wo bin ich? was ist real? Traumzustand sich von außen sehen Tunnelblick verändertes Körper-/ Schmerzempfinden wer bin ich wo bin ich was ist real wieder erleben Dr. Peter Schopf
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Dissoziation wer bin ich wo bin ich was ist real
sich selbst verletzendes Verhalten hoch riskantes Verhalten wer bin ich wo bin ich was ist real Dr. Peter Schopf
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Beispiel Dr. Peter Schopf
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Dissoziation > Beispiel Kind Schwester Mutter Täterin
Gefühl zurückgesetzt zu werden um Liebe buhlen beschimpfen schlagen Photos zerstören ausgrenzen Eifersucht Übertragung Kind > ältere Schwester Kind Schwester Mutter Täterin Übertragung Erzieherin > Mutter Erzieherin Wunsch Schwester zu töten Kampf Wut Mutter Modell Täterintrojekt Angst Bedrohung abgespaltene Phantasien … einzig geliebte Tochter zu sein Unbewusste Strebungen der Mutter: Kind zu töten Mutter Modell Rivalin soll gehen > töten Dr. Peter Schopf
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Das Unterbewusstsein sitzt mit am Tisch
Folgerungen Das Unterbewusstsein sitzt mit am Tisch Dr. Peter Schopf
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Art der Beziehung Sprachniveau frühkindliches ES
Bedürfnisse Bedürfnisse Bedürfnisse reale Person frühkindliches ES implizites ES / ICH Bedürfnisse explizites ICH Inneres Kind Dr. Peter Schopf
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Vertrauenswürdigkeit frühkindliches ES
Misstrauen Vertrauen reale Person frühkindliches ES implizites ES / ICH Misstrauen explizites ICH Inneres Kind Dr. Peter Schopf
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Täterintrojekte Dr. Peter Schopf
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dissoziieren abspalten wegbeamen
Identifikation Unterwerfung Verklärung Transzendierung dissoziieren abspalten wegbeamen Dr. Peter Schopf
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Modelllernen Modelllernen Mitwisser Helfer Mittäter
Dr. Peter Schopf
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Unterbewusstsein Mitwisser Helfer Mittäter
Reale Person des Täters Die Täter / Helfer / Modelle und die Täterintrojekte sitzen mit am Tisch Täter Modell Täter- Introjekt Unterbewusstsein Dr. Peter Schopf
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Borderline Dr. Peter Schopf
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Borderline kämpfen täuschen rationalisieren lernen aufgeben verdrängen
Borderline-Karusell kämpfen täuschen Borderline rationalisieren lernen aufgeben verdrängen dissoziieren abspalten flüchten Dr. Peter Schopf
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kämpfen täuschen rationalisieren lernen aufgeben verdrängen
Borderline-Karusell kämpfen täuschen rationalisieren aufgeben lernen verdrängen dissoziieren abspalten flüchten Dr. Peter Schopf
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Typ Dr. Peter Schopf
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Kämpfer Typ Lügner Aufgeber Rationalisierer Lerner Flüchter Abspalter
Verdränger Dr. Peter Schopf
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Typ Flüchter Abspalter Kämpfer Lügner Aufgeber Rationalisierer Lerner
Verdränger Dr. Peter Schopf
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SICHERHEIT Vertrauen Geborgenheit
Was ist notwendig SICHERHEIT Vertrauen Geborgenheit Dr. Peter Schopf
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Lebenserfordernisse für die Entwicklung Beruf / Schule Leistung
Sicherheit Soziales Netz Freunde / Status / Rolle Interessen / Hobbys Familie Vater / Mutter / Onkel / Oma Heimat / Kultur Werte / Regeln / Normen Stil / Sprache Sein / Selbstbild Bindung / Verlässlichkeit / Schutz Achtung / Würde / Ur-Vertrauen / Glaube Resilienz Existenz / Fundament Körper / Hirnfunktionen Nahrung / Wohnung Dr. Peter Schopf
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Lebenserfordernisse für die Entwicklung Beruf / Schule Leistung
Problem Krise Trauma Konflikt Soziales Netz Freunde / Status / Rolle Interessen / Hobbys Familie Vater / Mutter / Onkel / Oma Heimat / Kultur Werte / Regeln / Normen Stil / Sprache Sein / Selbstbild Bindung / Verlässlichkeit / Schutz Achtung / Würde / Ur-Vertrauen / Glaube Existenz / Fundament Körper / Hirnfunktionen Nahrung / Wohnung Dr. Peter Schopf
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Körper / Hirnfunktionen Nahrung / Wohnung / äußere Sicherheit
Existenz / Fundament Körper / Hirnfunktionen Nahrung / Wohnung / äußere Sicherheit Sein / Selbstbild Bindung / Verlässlichkeit / Schutz Achtung / Würde / Ur-Vertrauen / Glaube PERSON wie sie selbst sind wie sie sich selbst vertrauen wie sicher sie sich selbst sind Vertrauen Beziehung Bindung Sicherheit Vertrauen äußere Sicherheit Dr. Peter Schopf
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Existenz / Fundament
Körper / Hirnfunktionen Nahrung / Wohnung / äußere Sicherheit Sein / Selbstbild Bindung / Verlässlichkeit / Schutz Achtung / Würde / Ur-Vertrauen / Glaube Refamiliarisierung Wiederbeelterung Familie Vater / Mutter / Onkel / Oma Heimat / Kultur Werte / Regeln / Normen Stil / Sprache Beheimatung Beruf / Schule Leistung Geborgenheit= Sicherheit + Vertrauen Soziales Netz Freunde / Status / Rolle Interessen / Hobbys Dr. Peter Schopf
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Lüge Falschheit Herkunfts-Familie Vater / Mutter / Onkel / Oma
heile Welt Lüge Falschheit Hölle Herkunfts-Familie Vater / Mutter / Onkel / Oma Familie Vater / Mutter / Onkel / Oma Konflikte Herkunfts-Kultur Heimat Werte / Regeln / Normen Stil / Sprache Heimat / Kultur Werte / Regeln / Normen Stil / Sprache Schweige- gebote Konflikte Loyalität / Elternliebe Beziehung Bindung Beziehung Bindung Konflikte Eifersucht / Schuld / Scham Ausgrenzung / Abwertung / Enttäuschung Dr. Peter Schopf
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Beziehungen sind dynamisch Herkunfts-Familie
Vater / Mutter / Onkel / Oma Familie Vater / Mutter / Onkel / Oma Herkunfts-Kultur Heimat Werte / Regeln / Normen Stil / Sprache Heimat / Kultur Werte / Regeln / Normen Stil / Sprache Dr. Peter Schopf
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Prognose Dr. Peter Schopf
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Chronifizierung Verlust des Urvertrauens und der Ursicherheit
Überlebensreflexe Vorbilder Ressourcen Intelligenz Rahmenbedingungen Erbe / Anlage Typ Resilienz Überlebensstrategien Strategien verfestigen sich zur Überlebenspersönlichkeit Strategien werden zum Lebensstil Dissoziative Identitätsstörung Borderlinestörung PTBS Dr. Peter Schopf
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Schritte der Heilung 1. Erlerntes und Erprobtes leben
2. Sicherheit finden 3. Vertrauen fassen 4. Regression 5. Integration 6. Weiterentwicklung Dr. Peter Schopf
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1. Phase: erlernte Überlebensmuster Misserfolgs-Erfahrungen
Misstrauen ich misstraue jedem und allem Misserfolgs-Erfahrungen es geht eh schief Beziehungen Lebensraum Grenzen austesten an die „Borderline“ gehen ich bringe jeden an seine Grenze Autonomie ich bestimme alles mir kann niemand ich mache alles, dass es schief geht ich verbreite Chaos Kontrolle ich kontrolliere alle und alles ich bin der wahre Herr im Chaos Pseudosicherheit ich fühle mich sicher wenn ich kontrolliere ich fühle mich sicher wenn es schief geht und alle ausflippen Manipulation Wenn ich will, zeige ich meine netten Seiten ich kenne deine Schwachstellen und Bedürfnisse weich fest Sicherheit ich habe die Kontrolle Misstrauen „Druck“ erhöhen ich fühle mich sicher wenn ich Erwartungen steuere Dr. Peter Schopf
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2. Phase Vertrauen wagten
weich liebvoll konsequent bestimmt Beziehung Lebensraum Grenzen sicher Boden tragfest etwas vertrauen wagen alte Muster lockern etwas Sicherheit erleben etwas Neues ausprobieren etwas mehr Vertrauen wagen alte Muster weg legen Dr. Peter Schopf
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Beziehung Lebensraum 3. Phase: Regression weich liebevoll
konsequent bestimmt Beziehung Lebensraum Stabilität Krisen durch gestanden geborgen fühlen ich kann vertrauen Halt erleben ich darf mich öffnen Erleben, nicht alleine gelassen zu werden ich darf Nähe zulassen ich traue mich kindlich zu sein verkümmerte / ungelebte kindliche Anteile nachleben Dr. Peter Schopf
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4. Phase: Integration Beziehung Lebensraum
weich liebvoll konsequent bestimmt Beziehung Lebensraum ich traue mich: hinzusehen Abgespaltenes Erlebnisse Integration Abgespaltenes darf / traut sich zu zeigen Täter- introjekte ich darf mich geborgen fühlen .. Schmerzliches zuzulassen ich kann mich fühlen .. Vergangenheit anzusehen ich kann mir sicher sein .. Beziehung zu klären ich weiß, wer ich sein will .. Täteranteile zu erkennen Dr. Peter Schopf
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5. Phase: Weiterentwickeln
weich liebvoll konsequent bestimmt Beziehung Lebensraum ich darf Heimat erleben ich kann mich mit dem Leben einlassen eigene Stärken erleben lernen / mich öffnen wir haben auch Rückschläge gemeistert Lebensfreude spüren ich kann mich weiter entwickeln Dr. Peter Schopf
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Reflexe Strategien Symptome
Dr. Peter Schopf
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G E F A H R „kämpfen“ Angriff Verteidigung Selbst aktiv handeln
Hyperaktivität ADHS affektlabil ausflippen Türen knallen …. Täterintrojekte ausleben Macht ausüben kriminell werden verrohen Zwänge sich auspowern Erschöpfung Müdigkeit Konzentrationsstörung Schlafstörungen Aggression/ Wut Impulsivität Täter werden mit Täter verbünden terrorisieren „kämpfen“ sabotieren Angriff kontrollieren Verteidigung kooperieren Dr. Peter Schopf
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Modell: doppelbödige verlogene Welt
F A H R Mitleid heischen Schwäche mimen Lügengebäude Diebstahl Betrug angeben Hochstapelei hintenherum agieren Heimtücke Psychosomatik Hypochondrie bluffen tricksen lügen „täuschen“ betrügen sich tot stellen In Krankheit flüchten Modell: doppelbödige verlogene Welt Dr. Peter Schopf
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G E F A H R „flüchten“ Interesselos lustlos Sucht Psychosomatik
Depression Isolation Arbeitslosigkeit weglaufen vermeiden narkotisieren „flüchten“ in Traumwelt flüchten in Krankheit flüchten Autonom werden Dr. Peter Schopf
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„aufgeben“ sich ergeben
Passivität Apathie Magersucht Adipositas Prostitution keine Lebensperspektive Verlust der Vergangenheit Zeitstörungen Depression extremes Risikoverhalten Störungen der Sexualität Verlust der Grundüberzeugungen Unfähigkeit der Standortverlagerung erstarren Selbstaufgabe Suizidalität Gefühle abschalten „aufgeben“ sich ergeben Mitgefühl abschalten Vertrauen abschalten Willenlos werden Über-Anpassung Unterwerfung Dr. Peter Schopf
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G E F A H R flüchten aufgeben
Aussteigen innere Kinder Triggerneigung Flash backs SVV Amnesie Albträume Depersonalisation Derealisation Zeitgitterstörung Identitätsstörung flüchten verdrängen dissoziieren abspalten aufgeben Dr. Peter Schopf
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G E F A H R Rationalisieren Lernen
Umdefinieren Schuldgefühle sich Mitschuld geben Schamgefühle Wahngedanken Sinnkrise Bagatellisieren Stigmatisieren Gefühl der Wertlosigkeit Sinnlosigkeit Neubewerten Abwehren Erklärungsmodelle Rationalisieren Sinnsuche Sich auf die Suche machen Lernen Vergangenheit aufklären Sich weiter entwickeln Dr. Peter Schopf
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