Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

„Leistungen - Strategie – Ziele“ Jens Focke, Ingo Reiniger, BIL eG

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "„Leistungen - Strategie – Ziele“ Jens Focke, Ingo Reiniger, BIL eG"—  Präsentation transkript:

1 „Leistungen - Strategie – Ziele“ Jens Focke, Ingo Reiniger, BIL eG
. BIL – Die Leitungsauskunft Bundesweites Informationssystem zur Leitungsrecherche „Leistungen - Strategie – Ziele“ Jens Focke, Ingo Reiniger, BIL eG

2 Ein (zu) häufiges Beispiel
Tiefbau und Reparatur einer defekten DN Wasserleitung ohne jegliche Anfrage. Darunter liegt eine 28“- Mineralölfernleitung!

3 BIL – Motivation und Gründung
Agenda BIL – Motivation und Gründung BIL - Motivation und Gründung BIL - Konzept und Umfang BIL - Schnittstellen Mitwirkung, Nutzen und Kosten

4 BIL – Initiale Motivation
Schäden an unterirdischen Leitungssystemen durch Einwirkung Dritter sind die häufigste Ursache für Leitungsschäden Die Anzahl der „unbekannten“ Leitungsbetreiber nimmt zu – Chance ist die Adressierung aller Betreiber über ein System Ein bundesweites und firmenübergreifendes Anfrage‐System soll diese Lücke schließen Branchenübergreifend haben Pipelinebetreiber die Initiative ergriffen und die Implementierung finanziert

5 BIL eG – Gründung Gründung 15. Juni 2015 bei BP in Bochum
Rechtsform: Genossenschaft (eG) Gründungsversammlung und Konstituierung Wahl von Aufsichtsrat und Vorstand Offene Mitgliederzahl (Aus- /Beitritte sind leicht möglich) Haftungsbeschränkung auf das vorhandene Gesellschaftskapital Nachschusspflicht der Mitglieder bei Insolvenz wird ausgeschlossen

6 BIL eG – „Online-Start“
Fertigstellung des Portals in 40 Wochen Entwicklungszeit „Online-Start“ mit Festakt am Zeche Zollverein, Essen 26 Startunternehmen km Fernleitungen (80%) 2 Stadtwerke in 16 Bundesländern

7 BIL - Gründungsmitglieder

8 Unterstützende Verbände
Absichtserklärungen zur Unterstützung vor Gründung gezeichnet BIL eG agiert nicht gewinnorientiert und nach genossenschaftlichem Solidaritätsprinzip Weitere Verbände haben Zustimmung signalisiert

9 BIL – „Unique-Selling-Points“
BIL startet mit (fast) vollständiger Branchenunterstützung BIL ist für den Anfragenden kostenfrei BIL ermöglicht Online-Zuständigkeitsprüfung Geo-Bezug und Baustellenklassifizierung BIL verfolgt kein wirtschaftliches Interesse BIL folgt dem Solidaritätsprinzip einer Genossenschaft

10 BIL-Leitbild BIL ist ein Dienstleistungsangebot zur Unterstützung der Sicherheit und des Funktionserhalt der leitungsbezogenen Infrastruktur. Dafür stellt BIL allen Betreibern und Baufirmen eine Kommunikationsplattform in Form eines Internet- Portals zur digitalisierten Anfrage von Bauvorhaben bereit. BIL strebt die Partnerschaft mit allen Markteilnehmern an und wirbt mit einem dynamischen, modernen und sympathischen Auftritt.

11 BIL – Konzept und Umfang
Agenda BIL - Motivation und Gründung BIL - Konzept und Umfang BIL - Schnittstellen Mitwirkung, Nutzen und Kosten BIL – Konzept und Umfang

12 Prüfung auf Zuständigkeit
BIL – das Konzept Hauptfunktionalität und Kernprozess Prüfung auf Zuständigkeit Weitergabe an zuständige Unternehmen Anfrage

13 BIL - Anfrageportal im Internet
BIL-Konzept … zu Ende gedacht ! BIL - Anfrageportal im Internet Prozess beim Betreiber Vollständiger digitaler Anfrageprozess Automatische Zuständigkeitsprüfung Kommunikation zw. Anfragenden und Betreiber Betroffenheitsprüfung verbleibt in Verantwortung des Betreibers Archivierung aller Unterlagen in BIL Anfrage digital bearbeitet (Anfrage +Anschreiben + Pläne)

14 BIL – Anfrage und Geobezug

15 BIL – Anfrageinformation …..
Standardisierte Bauanfrage Abgestimmt mit Bauwirtschaft und Leitungsbetreibern Baustellenart (Bau, Planung, etc.) Klassifizierte Baumaßnahme für Korridorgenerierung Beschreibung & Lagebeschreibung Kennzeichen des Anfragenden Beginn und Ende der Maßnahme Spezialbaugeräte ja/nein Anfragefläche als rechtlich verbindliches Gebiet vollständige Bauanfrage Reduktion der Kommunikation – weniger Rückfragen

16 … mit Baustellenklassifizierung
automatische Pufferzonengenerierung basierend auf Klassifizierung

17 BIL – Zuständigkeitsprüfung

18 BIL – Zuständigkeit und Prozesskontrolle

19 Agenda BIL - Motivation und Gründung BIL - Konzept und Umfang
BIL - Schnittstellen Mitwirkung, Nutzen und Kosten BIL – Schnittstellen

20 Schnittstellen zum BIL System
Datenintegration Dient zur Übermittlung der Zuständigkeits- flächen Mit diesen Flächen wird die Zuständigkeit eines Teilnehmers bezüglich einer Anfrage ermittelt Systemschnittstelle Dienst zur Anbindung eines eigenen Systems an BIL Verarbeitung und Beantwortung der Anfragen über eine Schnittstelle Vollständiger digitaler Workflow

21 Datenintegration der Zuständigkeitsflächen
Es werden drei Formate zugelassen ESRI Shape Format ASCII Basiertes Format Drawing Interchange Format (DXF) Allgemein gilt: Koordinatensystem ETRS89 32, Spherical Mercator (EPSG Projection ETRS89 / UTM zone 32N) Einheit ist immer m False Easting muss dem Standard von m entsprechen Es dürfen nur Flächen übergeben werden Löcher in Flächen sind zugelassen Eine Fläche darf nicht mehr als Koordinaten haben Es können mehrere Flächen pro Teilnehmer übergeben werden

22 Systemkopplung beim Teilnehmer
Systemschnittstelle als (REST) WebService Aufruf erfolgt immer vom System des Teilnehmers PULL Schnittstelle Ähnlich Outlook  Exchange Server Absicherung mittels des HTTPS Protokolls Authentifizierung gegenüber BIL mit Zertifikaten Digitale Übermittlung der Anfrageinformation in das System des Teilnehmers Digitale Übermittlung der Geo-Bauanfragefläche in das System des Teilnehmers REST: Representational State Transfer

23 Mitwirkung, Nutzen und Kosten
Agenda BIL - Motivation und Gründung BIL - Konzept und Umfang BIL - Schnittstellen Mitwirkung, Nutzen und Kosten Mitwirkung, Nutzen und Kosten

24 BIL – der Nutzen Nutzen für Bauwirtschaft
Weniger Aufwand bei Ermittlung potentieller Zuständigkeiten Einmalige Formulierung der Anfrage Online Information mit Positiv-/Negativ-Liste Weiterleitung per an jeden bekannten Betreiber Archivierung der Anfragen und korr. Antworten Beschleunigung des Planungs- und Bauprozesses Mehr Sicherheit bei Tiefbauarbeiten

25 BIL – der Nutzen Nutzen für Leitungsbetreiber
Anfragender findet „alle“ Unternehmen (auch Sie !) Erhalt aller Anfragen Eliminierung bei „nicht-Zuständigkeit“ Erhalt von standardisierten digitalen Bauanfragen Keine eigene Digitalisierung Zentralisierung des Anfrageeingangs Initiierung des eigenen digitalen Workflows zur Betroffenheitsprüfung und Planauskunft Schnellere automatisierte Bearbeitung und Prüfung Sicherheit für ihre Leitungen und Kunden

26 BIL – Vertragsverhältnisse
Vertrag zwischen Anfragenden und Teilnehmer Anfrage Weitergabe bei Zuständigkeit Weiterleitung Anworten Antwort zu Betroffenheit Vertrag zwischen Anfragendem und BIL Nutzungsbedingungen Vertrag zwischen BIL und Teilnehmer Dienstleistungsvertrag

27 BIL – Mitglied, Partner ? Schritte zum Mitwirkung:
Mitgliedschaft in der Genossenschaft Geschäftsgrundlage ist Satzung Einmalige Einzahlung Genossenschaftsanteils (1.000EUR) Bezug der BIL-Leistungen Abschluss des Dienstleistungsvertrages mit definierten Leistungen Jährliche Zahlung der Bereitstellungspauschale (2.000 EUR) Leitungslängen-, bzw. flächenabhängige jährliche Gebühren für Teilnehmer nach Entgeltmodell BIL-Leistungsbezug auch u.U. auch ohne Mitgliedschaft möglich (Partnerstatus)

28 BIL – Unterlagen Satzung als Download im Internet: Dienstleistungsvertrag Gebührenordnung Berechnungsmodel für Entgelte Technische Beschreibung des Leistungsumfanges Kartellrechtlicher Fragebogen

29 … Ihre Fragen ? Newsletter über Homepage abonnieren


Herunterladen ppt "„Leistungen - Strategie – Ziele“ Jens Focke, Ingo Reiniger, BIL eG"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen