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Der kleine Prinz Antoine de Saint-Exupery

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Präsentation zum Thema: "Der kleine Prinz Antoine de Saint-Exupery"—  Präsentation transkript:

1 Der kleine Prinz Antoine de Saint-Exupery
Wenn du ein Schiff bauen willst, dann rufe nicht Menschen zusammen, um Holz zu sammeln, Aufgaben zu verteilen und die Arbeit einzuleiten, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem großen, weiten Meer. Der kleine Prinz Antoine de Saint-Exupery

2 Henning Röper Dipl. Psych.
„Jünger und älter – Veränderung im Altersspektrum des TK-Klientels – Neue Herausforderungen für die TKs“ Tageskliniktreffen 2018 Villa Paletti Flensburg Henning Röper Dipl. Psych.

3 Roadmap Die Wildsau und ihr Kind oder ein Plädoyer für die Einfachheit - eine Einleitung Wie wir werden Entwicklungsaufgaben / Begleiten, nicht stören Was haben Familien- und Unternehmungsberatung gemeinsam Vom „Persönlich-nehmen“ Die Suche nach Glück und die Arbeitszufriedenheit Wirkfaktoren Kontext

4 Phasen der Psychosozialen Entwicklung nach Erikson
Stadium 1: Ur-Vertrauen vs. Ur-Misstrauen (1. Lebensjahr) „Ich bin, was man mir gibt.“ Stadium 2: Autonomie vs. Scham und Zweifel (2. bis 3. Lebensjahr) „Ich bin, was ich will.“ Stadium 3: Initiative vs. Schuldgefühl (4. bis 6. Lebensjahr) „Ich bin, was ich mir vorstellen kann zu werden.“ Stadium 4: Werksinn vs. Minderwertigkeitsgefühl (6. Lebensjahr bis Pubertät) „Ich bin, was ich lerne.“ Stadium 5: Ich-Identität vs. Ich-Identitätsdiffusion (Jugendalter) „Ich bin, was ich bin.“ Stadium 6: Intimität und Solidarität vs. Isolation (frühes Erwachsenenalter) „Wir sind, was wir lieben.“ Stadium 7: Generativität vs. Stagnation und Selbstabsorption (Erwachsenenalter) „Ich bin, was ich bereit bin zu geben.“ Stadium 8: Ich-Integrität vs. Verzweiflung (reifes Erwachsenenalter) „Ich bin, was ich mir angeeignet habe.“ Phase 0 bis 6 Phase 6 bis 12 Phase 12 bis 17 Phase 18 bis 21 Über 21

5 Entwicklungsmodell nach Piaget
Die Grundannahmen Piagets Es gibt zwei grundlegende Tendenzen: Adaptation: Assimilation, hier verändert man die Umwelt, um diese an die eigenen Wünsche und Bedürfnisse anzupassen  Akkommodation, hier wird das eigene Verhalten an die Umwelt angepasst wird Organisation: Dabei werden die eigenen Prozesse in kohärente Systeme integriert (Auge-Hand-Koordination) Es ist wahrscheinlicher, dass sich eine bestimmte Fähigkeit in einem bestimmten Alter entwickelt

6 Entwicklungsstadien des Kindes nach Piaget
Stadium der sensomotorischen Intelligenz (Kinder von 0-2 Jahren) Kinder bilden Konzepte, indem sie ein Ereignis mit ihrem eigenen Körper nachzuahmen versuchen Erster Kontakt des Babys mit der Sprache. Untersuchungen belegen, dass sie den Klang der menschlichen Stimme in ihren ersten Lebenstagen allen anderen Geräuschen vorziehen 2. Stadium der präoperationalen Intelligenz (Kinder von 2-7 Jahren) Das Kind beginnt mit anderen, besonders Gleichaltrigen, in Beziehung zu treten Magische Phase (2-5 Jahre) die Kinder werden in der frühen Kindheit durch ein “egozentrisches Denken” gelenkt, das heißt, das Kind denkt auf seine individuellen Erfahrungen bezogen (“Theory of Mind”)

7 Entwicklungsstadien des Kindes nach Piaget
3. Stadium der konkret-operationalen Intelligenz (Kinder von Jahren) Sie können Aufgaben, wie mathematische Vorgänge, auf komplexerem Niveau anhand von Logik gewissen Begrenzungen ausführen 4. Stadium der formal-operationalen Intelligenz (Kinder und Jugendliche ab 11 Jahren) Sie können Hypothesen aufstellen über etwas, was sie nicht konkret so gelernt haben Piaget postuliert, dass keine spätere Phase ohne das vollständige Erlangen der früheren erreicht werden kann

8 Roadmap Die Wildsau und ihr Kind oder ein Plädoyer für die Einfachheit - eine Einleitung Wie wir werden Entwicklungsaufgaben / Begleiten, nicht stören Was haben Familien- und Unternehmungsberatung gemeinsam Vom „Persönlich-nehmen“ Die Suche nach Glück und die Arbeitszufriedenheit Wirkfaktoren Kontext

9 Entwicklungsaufgaben sind Bewältigungsleistungen
Identitäts- erprobung Romantische Geschlechterrolle Pubertät Beziehungen gestalten Ich und die Anderen Akzeptanz der Geschlechterrolle Schulwechsel Schul- abschluss Berufswahl Partnerwahl 12 bis 17 Jahre Grundbedürfnis: Anerkennung durch Aussenwelt, Peergroup und Familie Auftrag der Eltern: Wechsel aushalten, weiterhin sicherer Hafen, loslassen und halten 6 bis 12 Jahre Grundbedürfnis: Akzeptanz durch Familie und Peergroup Auftrag an die Eltern: Begleiten, Entscheidungsrahmung, Gemeinschaft fördern, Strukturierung unterstützen Freundschaft Schließen selbständig verabreden Einschulung Abschluss Lehre/ Abitur Tragfähige Partnerschaften 18 bis 21 Jahre Grundbedürfnis: Bestätigung durch Leistung Auftrag der Eltern: Unterstützung auf Nachfrage, erwachsene Beziehung zum Kind zulassen, Selbstständigkeit erwarten 0 bis 6 Jahre Grundbedürfnis: Sicherheit in Bindung Auftrag der Eltern: Versorgen, Halten, Nest, klare Beziehungsangebote und –signale Gruppe verstehen Autoritäten Akzeptieren Ablöse Elternhaus / Auszug Eigen Studium / eigene verantwortung Beruf Wohnung Geburt Meilensteine frühkindlicher Entwicklung Kindergarten

10 Phasen der Bedürfnisse
Ich brauche Anerkennung für meine Ideen von der Welt und Proben meiner Identität Ich brauche Akzeptanz dafür wer ich bin. Bestärkt mich darin anders zu sein und dennoch dazu zu gehören. Ich brauche Bestätigung darin, dass ich notfalls für mich alleine sorgen kann Ich brauche Sicherheit und Struktur, um meine Gefühle von Angst und Stress regulieren zu können Wir unterstützen oder wir stören 6 bis 12 12 bis 17 18 bis 21 0 bis 6

11 Roadmap Die Wildsau und ihr Kind oder ein Plädoyer für die Einfachheit - eine Einleitung Wie wir werden Entwicklungsaufgaben / Begleiten, nicht stören Was haben Familien- und Unternehmungsberatung gemeinsam Vom „Persönlich-nehmen“ Die Suche nach Glück und die Arbeitszufriedenheit Wirkfaktoren Kontext

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13 Eher rational als emotional Dosierter emotionaler Ausdruck
Beziehungsmodell Anerkennung Sehr emotional Starker emotionaler Ausdruck Akzeptanz aktiv kreativ aufgeschlossen optimistisch spontan viele Ideen begeisternd (intensiv) Ideengeber(in) Haltgeber(in) aufmerksam kooperativ verständnisvoll unterstützend besorgt vertrauend Ehrgeizig dynamisch entschlossen zeitbewußt überzeugend effizient macht Ansagen Macher(in) Strukturerhalter(in) überlegend analytisch logisch praktikable Lösungen detail-orientiert beharrlich Bestätigung Eher rational als emotional Dosierter emotionaler Ausdruck Sicherheit G e f ü h l intensiv Verhalten Verhalten zurückhaltend dominant beherrscht G e f ü h l

14 Roadmap Die Wildsau und ihr Kind oder ein Plädoyer für die Einfachheit - eine Einleitung Wie wir werden Entwicklungsaufgaben / Begleiten, nicht stören Was haben Familien- und Unternehmungsberatung gemeinsam Vom „Persönlich-nehmen“ Die Suche nach Glück und die Arbeitszufriedenheit Wirkfaktoren Kontext

15 Synthese aus Entwicklungs- und Beziehungsmodell
Anerkennung Sehr emotional Starker emotionaler Ausdruck Akzeptanz aktiv kreativ aufgeschlossen optimistisch spontan viele Ideen begeisternd beharrlich aufmerksam kooperativ verständnisvoll unterstützend besorgt vertrauend Ehrgeizig dynamisch entschlossen zeitbewußt überzeugend effizient macht Ansagen    überlegend analytisch logisch praktikable Lösungen detail-orientiert Bestätigung  Eher rational als emotional Dosierter emotionaler Ausdruck Sicherheit Ich und die Anderen Akzeptanz der Geschlechterrolle Identitäts- erprobung Romantische Geschlechterrolle Pubertät Beziehungen gestalten G e f ü h l Freundschaft Schließen selbständig verabreden Einschulung Schul- abschluss Berufswahl Partnerwahl Ideengeber(in)   Phase 12 bis 17 Haltgeber(in)  Phase 6 bis 12 intensiv Verhalten Verhalten zurückhaltend dominant Abschluss Lehre/ Abitur Tragfähige Partnerschaften beherrscht Gruppe verstehen Autoritäten Akzeptieren Macher(in) Phase 18 bis 21 Strukturgeber Phase 0 bis 6 G e f ü h l Eigen Studium / eigene verantwortung Beruf Wohnung Ablöse Elternhaus / Auszug Geburt Meilensteine frühkindlicher Entwicklung Kindergarten

16 Roadmap Die Wildsau und ihr Kind oder ein Plädoyer für die Einfachheit - eine Einleitung Wie wir werden Entwicklungsaufgaben / Begleiten, nicht stören Was haben Familien- und Unternehmungsberatung gemeinsam Vom „Persönlich-nehmen“ Die Suche nach Glück und die Arbeitszufriedenheit Wirkfaktoren Kontext

17 Glück / Arbeitszufriedenheit
Autonomie Bezogenheit Können Haltung der Fülle Haltung des Mangels Raj Raghunathan

18 Roadmap Die Wildsau und ihr Kind oder ein Plädoyer für die Einfachheit - eine Einleitung Wie wir werden Entwicklungsaufgaben / Begleiten, nicht stören Was haben Familien- und Unternehmungsberatung gemeinsam Vom „Persönlich-nehmen“ Die Suche nach Glück und die Arbeitszufriedenheit Wirkfaktoren Kontext

19 Grundarten der Hilfe Anleitung Beratung Begleitung Therapie
Veränderlichkeit des Leids Anleitung Beratung Kompetenzen Begleitung Therapie

20 Milieugestaltung Regeln des Zusammenlebens Haltung im Team
Zeitpläne / Ablaufpläne für die unterschiedlichen Produktionslinien Struktur Präsens Unterstützung Deeskalation

21 Auftragsklärung, Arbeit mit Zielen
Auftragsklärung Anliegen Familie Anliegen Team => Auftrag Multifamilientherapie


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