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Liebe Eltern, Am 23.02., direkt nach Karneval, haben wir hier in der Kita mit dem Fotoprojekt „Miteinander kinderleicht“ begonnen. Ich möchte ihnen nun.

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Präsentation zum Thema: "Liebe Eltern, Am 23.02., direkt nach Karneval, haben wir hier in der Kita mit dem Fotoprojekt „Miteinander kinderleicht“ begonnen. Ich möchte ihnen nun."—  Präsentation transkript:

1 Liebe Eltern, Am , direkt nach Karneval, haben wir hier in der Kita mit dem Fotoprojekt „Miteinander kinderleicht“ begonnen. Ich möchte ihnen nun kurz erklären, wie es zu der Projektidee kam, und was das für die Kinder bedeutet. Im Jahr 2017 hat der Inklusionsbeauftragte der Stadt Stolberg, Herr Franzen, alle Interessierten aufgerufen, sich am Stolberger Inklusionspuzzle zu beteiligen. Bei dieser Aktion geht es darum den Begriff der Inklusion allen Bürgern und Besuchern der Stadt näher zu bringen. So soll der Begriff der Inklusion allen verständlich werden und mit Leben gefüllt werden. Es entstand die Idee eine Art Darstellung von Projekten unterschiedlicher Akteure (in diesem Fall Schüler/innen, Lehrer/innen, Kindergartenkinder, Senioren/innen und Erzieher/innen) zu erarbeiten. Wie kann man die Arbeit in einer Kita oder einer Schule besser abbilden, als mit Fotografien? Schnell entwickelte sich die Idee weiter, und so entstand das Fotoprojekt „Miteinander kinderleicht“. Die Fotografin Frau Agnes Bläsen, die Verantwortlichen der Herrmannschule, der Regenbogenschule, der Kita Auf der Liester und Herr Franzen steckten nun bei mehreren Treffen den genauen Verlauf des Projektes ab. Frau Bläsen, die Fotografin, erarbeitete zunächst mit den Kindern der Foto Ags, wie man richtig fotografiert, und auf was man achten muss – dies war zumindest für die Kindergartenkinder schon eine große Herausforderung!! Im Anschluss bekamen die Kinder dann bestimmte Motivaufträge, die sie aufnehmen sollten – und so wollen wir mit den von den Kindern ausgesuchten Ergebnissen vor den Sommerferien eine Ausstellung im Rathaus veranstalten. Hier wird aufzeigt, wie Inklusion geschieht – im Alltag, bei Projekten, im Miteinander von Senior und Junior, von Groß und Klein – von Allen.

2 Ich möchte nun kurz beschreiben, wie diese Aufgabe die Kinder in ihrer Entwicklung und Wahrnehmung fördert. Zunächst einmal waren bereits die Eltern, deren Kinder Fotografen werden sollten sehr stolz und begeistert. Und die Kinder kaum zu bremsen – Frau Bläsen hat auf ihre sehr kindgerechte Art den Kindern die Kamerafunktionen erklärt – und sie durften alles erst einmal selbst ausprobieren. Nachdem genug gezoomt wurde und Begriffe die ersten Male genannt wurden, ging es los in die Einrichtung – „Ihr habt doch bestimmt jeder eine Lieblingsfarbe? Fotografiert doch, was ihr in eurer Lieblingsfarbe in der Kita findet.“ – mit diesem ersten Arbeitsauftrag stürmten die vier Fotografen/innen los. Lian, Kerim Ali, Freya und Samia haben wunderbare Aufnahmen gemacht – und man konnte schon bei der ersten gemeinsamen Betrachtung sehen, wie unterschiedlich Perspektiven sein können. Die Wahrnehmung der Kinder, auch in Bezug auf Gedächtnisleistung wurde dabei spielerisch sehr stark gefördert – nach dieser Aufgabe wissen wir in welcher der 5 Gruppen welche Spielzeuge in welcher Farbe sind. Die Kreativität der Kinder ist bemerkenswert! Sie änderten von sich aus, intuitiv schon die Perspektive, nahmen die Kamera hochkant oder waagerecht um einen anderen Ausschnitt zu fotografieren. Eine wahre Freude!! Beim nächsten Termin ging es darum Spielzeuge zu fotografieren, die Farbe war nun nebensächlich, aber der Fotoausschnitt sollte noch stärker berücksichtigt werden. Bei der anschließenden Bildbetrachtung fielen schon Begriffe, wie scharf oder unscharf, die sich die Kinder gemerkt hatten – ebenso wie Begriffe wie zoomen oder Speicherkarte – waren zu hören. Nun stand schon der erste Termin zum Fotografieren bestimmter Tätigkeiten an – und wir merkten den Kindern schnell an, wie anstrengend diese Konzentration auf eine bestimmte Aktion der zu Fotografierenden ist – physisch bemerkt man, dass die Hände warm werden, das Kinder schneller ermüden – und so bauten wir kleine Bewegungspausen ein, nach denen dann die gemeinsame Betrachtung der Bilder erfolgte. Und auch wir Erwachsenen merkten, dass einiges zu beachten ist – „wer läuft den bei diesem Bild durch den Hintergrund?“, „Was steht den da und wirft einen Schatten?“. Wir betrachten uns alle als Lernende und bisher war das Projekt „Miteinander kinderleicht“ in meinen Augen schon ein voller Erfolg!!


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