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Informationsveranstaltung

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Präsentation zum Thema: "Informationsveranstaltung"—  Präsentation transkript:

1 Informationsveranstaltung
Herzlich Willkommen Informationsveranstaltung am 27. April 2018

2 Agenda Allgemeine Informationen Prof. Dr. Thomas Arnold
Vorstellung der Vertiefungsrichtungen „Klinische Sozialarbeit“ Prof. Dr. Rainer Ningel „Kinder- und Jugendhilfe“ Prof. Dr. Armin Schneider Weiterführende Informationen und offene Fragen Prof. Dr. Thomas Arnold

3 Allgemeine Informationen

4 Neuerungen ab dem WS 18/19 Bezeichnung des Studienganges
Alt: „Master of Arts: Advanced Professional Studies“ Neu: „Master of Arts: Soziale Arbeit“ Schwerpunkt Kinder- und Jugendhilfe Alt : „Kinder- und Jugendhilfe im europäischen Kontext“ Neu: „Kinder- und Jugendhilfe“ Änderung der Studienplätze Alt : 35 Studierende pro Kohorte Neu: 28 Studierende pro Kohorte Änderung von Modultiteln

5 Basics Titel: Master of Arts M. A.
Studienform: konsekutiver, internetgestützter (Teilzeit) Fernstudiengang 90 ECTS Leistungspunkte (ggf. 120 ECTS) 5 Studienhalbjahre (berufsbegleitend) Start immer zum Wintersemester 28 Studienplätze nächster Bewerbungsschluss: Verbundpartner: HS Fulda, HS Rhein-Main, FH Potsdam, FH Münster

6 Studienziele Methodische Handlungskompetenz Forschungskompetenz
Leitungskompetenz Planungskompetenz

7 Perspektiven Führungs- und Expertenfunktionen in vielfältigen Handlungsfeldern Zugang zum höheren Dienst (Gleichstellung Universitätsabschluss) Zugang zu Doktoranden-Programmen Tätigkeiten in Forschung und Wissenschaft

8 Studienform Berufsbegleitendes Studieren in Teilzeitform (ca h/Woche) Zeitlich und räumlich flexibles Studieren durch Online-Studium Präsenzstudium (bis zu 11 Arbeitstage pro Studienhalbjahr, Anerkennung als Bildungsurlaub ist möglich)

9 Voraussetzungen Berufsqualifizierender Hochschulabschluss Soziale Arbeit (Bachelor oder Diplom) oder Studienabschluss im Bereich der Frühpädagogik ein anderer sozialwissenschaftlicher Abschluss (Diplom, Bachelor, Magister) incl. Nachweis sozialwissenschaftlicher/sozialpädagogischer Module vor Abschluss BA Soziale Arbeit (begründete Ausnahmen) wenn < 30 CP fehlen Gesamtnote von mindestens 2,5 Bestehen des Auswahlverfahrens

10 Auswahlverfahren Fachspezifischer Studierfähigkeitstest
Schriftlicher Teil: zum Themengebiet: „Professionalisierung Sozialer Arbeit im Kontext von Wissenschaft und Studium“ Mündlicher Teil: Kurzpräsentation zum Thema: „Wissenschaftliche und fachliche Weiterentwicklung der Sozialen Arbeit durch das Masterstudium“ Anschließende Diskussion mit den Mitgliedern der gebildeten Auswahlkommissionen

11 Studium mit 180 ECTS-Punkte
Bewerber_innen mit Hochschulabschluss im Umfang von 180 ECTS-Punkten können in das formale Auswahlverfahren aufgenommen werden Bedingung: Schriftliche Bereitschaftserklärung zur Erbringung von zusätzlichen 30 ECTS-Punkten. Individuelle Beratung zur Erbringung der 30 ECTS-Punkte nach Aufnahme des Studiums.

12 Kosten Studienmaterialbezugsentgelt in Höhe von ca. 65,- € je Modul
zzgl. Sozialbeitrag von zurzeit ca. 105 € je Semester Kosten gesamt (ca.): 5 x 105 € = 525,- € Semesterbeitrag bei 5 Semestern 14 x 65,- € = 910,- € Modulgebühren für 14 Module Gesamt: € / im Durchschnitt pro Semester 287,- € Zugang Diplom oder andere: 390,- € Studiengebühren pro Semester (Ermäßigung/Erlass bei Bedürftigkeit). Bei Zugang B.A. keine Studiengebühren.

13 Präsenzphasen (Abweichungen möglich!)

14 Strukturmodule Für beide Vertiefungsrichtungen identisch:
ST: Theorie und Gegenstandsgeschichte Sozialer Arbeit SF I: Erkenntniszusammenhänge und Methoden empirische Forschung I SF II: Erkenntniszusammenhänge und Methoden empirische Forschung II SL: Leitung und Steuerung SU: Soziale Unternehmen HFP I/II: Handlungsforschungsprojekt

15 Studienverlaufsplan ST SL SU Master-Thesis SF I SF II V 4 V 1 V 2 V 5
1. Studienhalbjahr 2. Studienhalbjahr 3. Studienhalbjahr 4. Studienhalbjahr 5. Studienhalbjahr ST SL SU Master-Thesis SF I SF II V 4 V 1 V 2 V 5 V 7 V 3 V 6 HFP I und II 15 ECTS-Punkte 20 ECTS-Punkte 90 ECTS-Punkte

16 Vertiefungsrichtung Klinische Sozialarbeit (KS/KlinSA)

17 Warum Vertiefung KlinSA
Die Erweiterung der Handlungsfelder Sozialer Arbeit betrifft immer stärker den Gesundheitsbereich (incl. Rehabilitation, Altenhilfe und Pflege) Gesteigerte Anforderungen durch stärkere Ausdifferenzierung (und: Profilierung gegen andere Professionen!) Gesundheitsförderung und Behandlung = interdisziplinär ausgerichtete Querschnittsaufgaben Doppel-Kompetenz für Soziale Arbeit im Gesundheitswesen und Gesundheitsarbeit im Sozialwesen Schnittstellenfunktion der Klinischen Sozialarbeit mit eigenem Expertentum und kompetenter Spezialisierung ZKS 2009: „Expertentum für psycho-soziale Diagnose, Beratung, Behandlung, Intervention (und Forschung) in klinischen Arbeitsfeldern und im Gesundheitswesen“ Pauls 2013: KS als „spezialisiert beratende und behandelnde Soziale Arbeit in den Feldern des Gesundheits- und Sozialwesens“ Stimmigkeit mit folgefolie

18 Warum Vertiefung KlinSA
Warum Vertiefung KlinSA KlinSA wird verstanden als behandelnde, interaktive, nicht therapeutisch arbeitende Sozialarbeit. KlinSA ist eine feldspezifische Kompetenz innerhalb der Sozialen Arbeit, die über berufliche Weiterbildung erworben und zertifiziert wird (Pflaumer 2000). KlinSA ist Soziale Arbeit mit dem Fokus auf Gesundheit

19 Situation der KlinSA Aktuelle Situation der SA im Gesundheitswesen
Situation der KlinSA Aktuelle Situation der SA im Gesundheitswesen Soziale Arbeit in Krankenhäusern und Rehabilitationskliniken definierte sich bisher über die Themen: Rehabilitationsberatung, Beratung zur Pflege und Versorgung, Antragwesen Der Schwerpunkt der Sozialen Arbeit im Krankenhaus liegt schon lange auf den administrativen Kompetenzen wie Vermittlung, Beratung zu Sozialrechtsfragen, Prüfungen von Ansprüchen und ähnlichem Die Situation der Praktiker vor Ort ist entsprechend unbefriedigend. Methodenkompetenz kann nicht angewendet werden Der ganzheitliche Blick ist nicht in die Behandlungsabläufe integriert

20 Soziale Arbeit und Gesundheit
Soziale Arbeit und Gesundheit Gesundheit war immer Thema der Sozialen Arbeit Neue Qualität der Sozialen Arbeit im Gesundheitswesen gefragt!!! Neue Sicht auf Gesundheit und Krankheit: Der Kranke wird als handelndes und leidendes Subjekt in der ihm eigenen Lebenswelt betrachtet und behandelt, veränderte und erweitere Diagnostik, breiteres Angebot an sich ergänzenden Hilfemaßnahmen und verstärkte Kooperation mit anderen Professionen

21 KlinSA muss … überzeugend ihre besonderen Kompetenzen darstellen,
sich gegenüber rivalisierenden Berufen durchsetzen und den Nutzen der Integration von KlinSA in die Behandlung dokumentieren

22 Gesundheit Gesundheit ist ein Zustand vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens (WHO 1946). Gesundheitsbegriff ist ein soziokulturelles Produkt und damit wandelbar Gesundheitskonzepte sind auch räumlich bedingt Gesundheit als Zweckmittel für Leistungsfähigkeit Für Krankheiten gibt es Experten, für Gesundheit sind wir selbst zuständig

23 Salutogenese Gesundheit als dialogische Schatzsuche, bei der Beratung und Kommunikation wichtige Werkzeuge sind. Gesundheit nicht verstanden als Abwesenheit bzw. Beseitigung von Krankheit, sondern als Ermöglichung des sozialen, körperlichen, seelischen und geistigen Wohlbefindens Das Interesse richtet sich nicht auf die Entstehung von Krankheit (Pathogenese) sondern insbesondere auf die Entstehung von Gesundheit (Salutogenese). Salutogenese sucht nicht nach Fehlern, die zu Krankheit führen, sondern nach Kräften die Gesundheit ermöglichen.

24 KlinSA … …stellt grundlegende Frage: Wie kann jemand trotz Krankheit erregender Belastungen gesund bleiben? … sieht Krankheit und Gesundheit auf einem Kontinuum angesiedelt, … sieht Menschen nie nur krank oder nur gesund, sondern immer beides. „Gesundheit ist auch noch im Sterben, Sterben ist bereits im vollen Leben möglich. Verzweiflung ist die Krankheit zum Tode, Erfüllung wäre Gesundheit zum Leben.“ (Sören Kierkegaard)

25 KlinSA (als Chance) … … kann der Medizin zu mehr psychosozialer Kompetenz im Umgang mit Kranken verhelfen. … kann die Versorgung der Menschen optimieren. … kann die Professionalität der Sozialen Arbeit erhöhen (Expertentum, Spezialisierung). … kann den Status und die gleichberechtigte Anerkennung der Sozialen Arbeit verbessern.

26 Warum KlinSA ? Die Soziale Arbeit muss, um ihre Stellung im Gesundheitswesen zu verbessern, den hohen Anforderungen an die Aus- und Weiterbildung der in der Medizin tätigen Berufe entsprechen und eine praxisgerechte fachlich-wissenschaftliche Fundierung der SA im GW leisten. Das wiederum bedarf eigener Berufsfeld spezifischer Handlungskonzepte und einer systematischen Evaluation.

27 Das will der Masterstudiengang erreichen:
theoretische Grundlagen vermitteln Konzepte vorstellen und erfahrbar machen Arbeitsfelder vorstellen Handlungskompetenzen vermitteln Forschen im Gesundheitsbereich anstoßen Evaluieren und Optimieren Qualität erhalten und verbessern

28 Warum Vertiefungsrichtung Klinische Sozialarbeit? (KlinSA/KS)
V 1 KS: Grundlagen und Gegenstandsbestimmung der Klinischen Sozialarbeit V 2 KS: Diagnostik, Prävention und Interventionsplanung V 3 KS: Methodisches Handeln in der KS I: Interventionsformen in verschiedenen Settings V 4 KS: Strukturelle und rechtliche Rahmenbedingungen in der KS

29 Warum Vertiefungsrichtung Klinische Sozialarbeit? (KlinSA/KS)
V 5 KS: Klinische Sozialarbeit in ausgewählten Settings, besonderen Lebenslagen, komplexen Bedarfslagen V 6 KS: Methodisches Handeln in der KS II: Systemische Beratung V 7 KS: Methodisches Handeln in der KS III: Exemplarische Fallarbeit

30 Warum Vertiefungsrichtung Klinische Sozialarbeit? (KlinSA/KS)
Mögliche Träger und Handlungsfelder Kurative / rehabilitative Einrichtungen des Gesundheitswesens, Stellen der psychosozialen Beratung und Behandlung Träger, Verbände, politische Institutionen der Kuration/Therapie, Rehabilitation, Altenhilfe Forschung, Planung und Qualitätssicherung, Aus- und Weiterbildung

31 Klinische Sozialarbeit (KlinSA/KS)

32 Vertiefungsrichtung Kinder- und Jugendhilfe (KJH)

33 Warum Vertiefungsrichtung Kinder- und Jugendhilfe? (KJH)
KJH zentrales Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit Große Reform des KJHG/SGB VIII: Inklusion aller Kinder und Jugendlichen Europäische Problemlagen z.B. Kinderarmut, Jugendarbeitslosigkeit, Übergang Schule – Ausbildung – Beruf, Erziehung und Bildung Europäische und transnationale Antworten: UN-KRK, Erasmus plus, EU-Jugendstrategie, Ausbildungspakte

34 Warum Vertiefungsrichtung Kinder- und Jugendhilfe? (KJH)
Migration und Globalisierung: Rassismus-/Diskriminierungserfahrungen von Kindern und Jugendlichen Diversity-/interkulturelle/migrationspädagogische Kompetenz in KJH Kooperations- und Vernetzungstendenzen im Handlungsfeld Länderanalysen: lernende Distanz zum eigenen Handlungsfeld

35 Warum Vertiefungsrichtung Kinder- und Jugendhilfe? (KJH)
V 1 KJH: Aktuelle Herausforderungen der Kinder- und Jugendhilfe V 2 KJH: Differenzsensible Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe V 3 KJH: Methodisches Handeln in der Kinder- und Jugendhilfe I: Interventionsformen in verschiedenen Settings V 4 KJH: Strukturelle und rechtliche Rahmen- bedingungen in der Kinder- und Jugendhilfe

36 Warum Vertiefungsrichtung Kinder- und Jugendhilfe? (KJH)
V 5 KJH: Außerschulische Bildungs- und Erziehungsinstitutionen der Kinder- und Jugendhilfe V 6 KJH: Methodisches Handeln in der Kinder- und Jugendhilfe II: Systemische Beratung V 7 KJH: Methodisches Handeln in der Kinder- und Jugendhilfe III: Exemplarische Fallarbeit

37 Warum Vertiefungsrichtung Kinder- und Jugendhilfe? (KJH)
Mögliche Handlungsfelder Institutionen der Kinder- und Jugendhilfe außerschulische (Jugend-)Bildungseinrichtungen Wissenschaft und Forschung Beratende und bildende Funktionen in politischen Institutionen Studienerfahrungen zeigen: Ergebnis des Masterstudiums der KJH sind erweiterte Fähigkeiten zur selbstständigen Positionierung im Tätigkeitsfeld = Bildungsprozess

38 Kinder- und Jugendhilfe? (KJH)

39 Weiterführende Informationen

40 Weiterführende Informationen
Hochschule Koblenz gemeinsame Internetseiten des Verbundprojekts Bewerbungsunterlagen Lernplattform OLAT

41 Wichtige Termine 28./29. Juni 2018 Auswahlgespräche
Präsenzphasen im 1. Semester: 20. – 21. Sep (Eröffnungsveranstaltung) 22. – 23. Nov. 2018 11. – 12. Jan. 2019

42 Kontakt Beratung und Organisation Bewerbung
Sebastian Schwarzkopf M.A. Tel: (0261) Bewerbung Lina Dreiling (ZFH) Tel:  (0261) Vielen Dank für Ihr Interesse. Gerne beantworten wir Ihre Fragen.


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