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Literatur und Kunst im elektronischen Raum

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Präsentation zum Thema: "Literatur und Kunst im elektronischen Raum"—  Präsentation transkript:

1 Literatur und Kunst im elektronischen Raum
Kormann 1. Teil

2 Plan Termine und Nachträge Literatur im elektronischen Raum
Digitalisierte vs. digitale Literatur Definition digitaler Literatur Merkmale digitaler Literatur Harro Segeberg und Simone Winko Vorbemerkung 1. Digitalisierte Literatur / Literatur im Internet: Literatur, die als lineare entstanden ist und nachträglich digitalisiert wurde, ist für Literatur- und Medienwissenschaftler ebenso interessant, wie es die neuen Möglichkeiten sind, literaturbezogenes Wissen elektronisch zu präsentieren. Daraus lassen sich Fragen ableiten wie: Welches sind die Erwartungen an gedruckte und elektronische Texte? Wie können beide Textsorten jeweils für sich und im Zusammenwirken komplementärer Nutzungsformen sinnvoll verwendet werden? Welche auf Literatur bezogenen elektronischen Recherche-Möglichkeiten gibt es? In welcher Weise wird elektronisches Publizieren die Verlagsbranche verändern? 2. Literatur und Hypertext: Hypertext als elektronische Textform, die an ein spezifisches Speichermedium, an ein Lesegerät und an Lesesoftware gebunden ist und Link-Struktur aufweist, wird seit den 1980ern verstärkt für literarische Produktionen verwendet. Ist mit den literarischen Hypertexten eine neue Präsentationsform von Literatur entstanden, ein weiteres literarisches Genre oder gar ein ganz neuer Typ von Literatur? Welche Herausforderungen lassen sich aus solchen Überlegungen für eine ihren analytischen Aufgaben nicht länger ausweichende Literaturwissenschaft ableiten? Inwiefern entsprechen die Herausforderungen des Hypertextes denen der Computerspiele, die für viele immer noch ein nicht ganz ernstzunehmendes Genre darstellen? 3. Netzliteratur: Literatur, die Hypertext-Struktur aufweist und für das Internet produziert wurde, bildet nicht nur angesichts der Verbreitung des WWW eine wichtige - einige Forscher meinen: die wichtigste - Gruppe neuer Kunstformen. Wie wirkt sich das Internet auf Form, Inhalt und Rezeption literarischer Texte aus? Welche ästhetischen Chancen bieten die neuen Arten der vernetzten Literaturvermittlung und der vernetzten Kommunikation, die Reaktionen in annähernder 'Echtzeit' ermöglicht? Welche Arten literarischer Netz-Kommunikation gibt es überhaupt und welche neuen, netzspezifischen Genres lassen sich erkennen? Wie sieht es im WWW mit der Grenze zwischen 'facts' und 'fiction' aus und wie sollte eine nicht länger am Monomedium Buch orientierte Literaturwissenschaft darauf reagieren? 4. Kollaboration der Medien? Nachdem sich viele Endzeit-Utopien als Resultat überzogener Wunsch- und/oder Schreckensszenarien herausgestellt haben, ist ein wachsendes Interesse an den Möglichkeiten komplementärer Parallelnutzungen entstanden. Daraus lassen sich Fragen ableiten wie: Ist eine sinnvolle Kooperation zwischen Print-Journalismus und Online-Journalismus denkbar? Wie und wodurch können in universitärer Lehre und Forschung Formen virtueller Kommunikation die Praxis präsenzgebundener Kommunikation ergänzen und erweitern? Wie ist eine sinnvolle Kooperation zwischen ausschließlich webbasierten Informationssystemen und Online-Katalogen, die auf Buchbestände verweisen, für die Zukunft zu entwickeln? In welche Richtung kann Computerphilologie traditionelle philologische Verfahren mit Hilfe rechnergestützter Verfahren weiterentwickeln? 1. Teil

3 Termine und Nachträge 1 12. Januar Frank Degler: Das Böse im Computerspiel. Zur Orientierung in fiktionalen Räumen – Dungeon Keeper, War of the Worlds. 19. Januar Literatur und Kunst im elektronischen Raum 1. Teil

4 Termine und Nachträge 2 9. Februar Wiederholung und Klausurvorbereitung Anmeldung für Klausur vor dem 9. Februar obligatorisch 1. Teil

5 Literatur im elektronischer Raum
Festlegungen: Literatur vs. Kunst Literatur vs. Nicht-Literatur Spezifische Materialität Offenhalten: Speichermedium Digitale vs. digitalisierte Literatur Tiefe des elektronischen Raums 1. Teil

6 Beispiel: Literatur vs. Bildende Kunst
Run from Fear Fun from Rear FIVE WORDS IN RED NEON 1. Teil

7 Beispiele - Bilder 1. Teil

8 Was ist Literatur? Literarizität, Poetizität und Ästhetizität (zirkulär) ‚Literarischer Pakt‘ aufgrund intra-, para-, inter- und kontextueller Signale (rezeptionsästhetisch) Literatur ist das, was dafür gehalten wird (literatursoziologisch) 1. Teil

9 Digitalisierte Literatur - digitale Literatur
Beispiel: Digitale Literatur 1. Teil

10 Definition „Unter dem Terminus 'digitale Literatur' sind elektronische literarische Texte zu verstehen, die auf einem digitalen Code basieren und deren Entstehung wie auch Rezeption ohne den Computer nicht möglich ist - im Unterschied zu nachträglich digitalisierter Literatur. Digitale Literatur benötigt ein Speichermedium sowie ein Lesegerät und Lese-Software, um hervorgebracht und rezipiert werden zu können.“ Winko: Hyper – Text – Literatur (DigiLit) 1. Teil

11 Merkmale digitaler Literatur
Notwendige Bedingungen Interaktivität (Minimalvariante) Doppelter Text Historisch variable Bedingungen Multimedialität Nichtlinearität Winko: Hyper – Text – Literatur (DigiLit) 1. Teil

12 Sekundärliteratur Jürgen Daiber: LITERATUR UND NICHT-LINEARITÄT: EIN WIDERSPRUCH IN SICH? In: Jahrbuch für Computerphilologie 1 (1999) Jürgen Daiber: Miss Latex, Harry Potter und der verrückte Affe – oder: Zum (noch) ungeordneten Verhältnis von digitaler Literatur und Literaturwissenschaft. In: Literatur.digital, S 1. Teil

13 Sekundärliteratur 2 Arnold, Heinz-Ludwig (Hg): Digitale Literatur. München. Text und Kritik 2001. Christiane Heibach: Literatur im elektronischen Raum. Frankfurt 2003. Simone Winko: Hyper - Text - Literatur. Digitale Literatur als Herausforderung an die Literaturwissenschaft. In: Digitalität und Literatur. Hg. v. H. Segeberg und S. Winko. 1. Teil


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