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Vorlesung Computerphilologie Kormann Wintersemester 05/06 1 Literatur im elektronischen Raum 2 Kormann.

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Präsentation zum Thema: "Vorlesung Computerphilologie Kormann Wintersemester 05/06 1 Literatur im elektronischen Raum 2 Kormann."—  Präsentation transkript:

1 Vorlesung Computerphilologie Kormann Wintersemester 05/06 1 Literatur im elektronischen Raum 2 Kormann

2 Vorlesung Computerphilologie Kormann Wintersemester 05/06 2 Plan Wiederholung: Merkmale digitaler Literatur Ergänzung: Merkmale digitaler Literatur Hypertextliteratur und Computerspiele Hausaufgabe Strukturen literarischer Hypertexte – Beispiele Strukturen literarischer Hypertexte – Suche nach Analysekategorien

3 Vorlesung Computerphilologie Kormann Wintersemester 05/06 3 Literatur Heinz L. Arnold (Hg.): Digitale Literatur. München. Text und Kritik 2001. Roberto Simanowski: Autorschaften in digitalen Medien. Eine Einleitung. In: Arnold (Hg., 2001), S. 3-21. Ders. (Hg.): Literatur.digital. Formen und Wege einer neuen Literatur. München 2002. Simone Winko: Hyper – Text – Literatur. A.a.O (s. Folien früherer Sitzungen). Manfred Pfister: Das Drama. 10. Aufl. München 2000.

4 Vorlesung Computerphilologie Kormann Wintersemester 05/06 4 Wiederholung: Merkmale digitaler Literatur nach Winko Notwendige Bedingungen: –Interaktivität (Minimalvariante) –Doppelter Text Historisch variable Bedingungen: –Multimedialität –Nichtlinearität

5 Vorlesung Computerphilologie Kormann Wintersemester 05/06 5 Ergänzung: Merkmale digitaler Literatur nach Simanowski kann digitale Literatur [...] bestimmt werden als eine künstlerische Ausdrucksweise, die der digitalen Medien als Existenzgrundlage bedarf, weil sie sich durch mindestens eines der spezifischen Merkmale digitaler Medien auszeichnet: Interaktivität, Intermedialität, Inszenierung. Simanowski (2001)

6 Vorlesung Computerphilologie Kormann Wintersemester 05/06 6 Hypertextliteratur und Computerspiele Bezüge: –Interaktivität (Minimalvariante) –Aufbau und Struktur –Narrativität, wenn Geschichte vorhanden –Vermischung der Differenz von Autor, Figur und Rezipient? –Unterschiede zu nicht-digitaler Literatur und nicht-digitalen Spielen?

7 Vorlesung Computerphilologie Kormann Wintersemester 05/06 7 Hausaufgabe Beschreiben Sie die Struktur eines literarischen Hypertextes

8 Vorlesung Computerphilologie Kormann Wintersemester 05/06 8 Beispiele http://www.annekewolf.de/gast/haus.ht mlhttp://www.annekewolf.de/gast/haus.ht ml Literatur.digital Abweichung: Stephan Kings Internetprojekt: The Plant: auch in nicht- digitalen Medien mögliche Form der Leserbeteiligung an der Produktion von Fortsetzungsliteratur

9 Vorlesung Computerphilologie Kormann Wintersemester 05/06 9 Strukturen literarischer Hypertexte 1 Kategorienkatalog a): –Aufbau des Hypertextes (linear, hierarchisch, rhizomatisch –Offenes oder geschlossenes Ende der Geschichte, eine oder mehrere Möglichkeiten des Endes –Ein- oder mehrsträngige Geschichte –Deutliche oder verborgene Struktur –Stellung des Rezipienten im Verhältnis zur Geschichte

10 Vorlesung Computerphilologie Kormann Wintersemester 05/06 10 Strukturen literarischer Hypertexte 2 Kategorienkatalog b) (nach Simanowski (2001)) –Verhältnis der verschiedenen Textmodule zueinander: Nachordnung (zeitlich), Unterordnung, Gleichordnung, keine Ordnung ersichtlich –Informationsvergabe und Rezeptionslenkung –Immersion –Grad der Reversibilität von Entscheidungen –Desemantisierung –Verhältnis der beiden Textebenen

11 Vorlesung Computerphilologie Kormann Wintersemester 05/06 11 Vorläufige Systematisierung 1 Verhältnis Text – Kontext: –Verhältnis Autor – Text - Leser –Digitale Literatur und Medium –Verhältnis der beiden Textebenen

12 Vorlesung Computerphilologie Kormann Wintersemester 05/06 12 Vorläufige Systematisierung 2 Strukturen des Textes –Informationsvergabe und Techniken der Rezeptionslenkung (auch: Frage der Desemantisierung und der Immersion) –Sprachliche und außersprachliche Zeichen –Figuren

13 Vorlesung Computerphilologie Kormann Wintersemester 05/06 13 Vorläufige Systematisierung 3 –Geschichte: geschlossenes oder offenes Ende, mehrere Verlaufsmöglichkeiten, Kombination von Sequenzen –Komposition: Aufbau bzw. Verhältnis der verschiedenen Textmodule, Reversibilität –Raum- und Zeitstruktur (auch hier: Frage nach der Reversibilität, Verhältnis der fiktiven und der realen Zeit, Sukzession vs. Simultanität


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