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Der „Lüftungslogger“ von www.luftdicht.de
Dipl.-Ing. Herbert Trauernicht Eddenwiese Sehnde Tel.: Nov. 2013
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Der Lüftungslogger Der Lüftungsloggerstift
Das Setup- und Ausleseprogramm Die Excelmappe zum Lüftungslogger
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Technische Spezifikationen Lüftungslogger-Stift
Sensoren Messbereich % r.F. / -40 … +70 °C Genauigkeit ±3 % r.F. / ±1 °C Auflösung 0,1 % r.F. / 0,1 °C Sensoren intern (Feuchte und Temperatur) Speicherkapazität max Messwerte (16000 je Parameter) Messrate / Aufzeichnungsintervall einstellbar, 2 s, 5 s, 10 s h Start-/ Stoppzeit, Datum programmierbar Alarmgrenzen frei wählbar Statusanzeige über 2 LED`s (Aufnahme läuft / Alarm) Schnittstelle USB Software im Lieferumfang (Excel-Mappe ggf. als Download) Taupunkttemperatur wird nach Übertragung der Daten in der Software berechnet (Genauigkeit ±2 °C) Versorgung austauschbare, 3,6 V Lithium- Batterie (Lebenszeit ca. 1 Jahr) Positionierung - in der mitgelieferten Wandhalterung - frei liegend, z.B. auf einem Tisch Umgebungsbedingungen °C / % r.F. Gehäuse ABS-Kunststoff Dimensionen 101,5 x 30 mm Gewicht 25 g USB-Stecker
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Das Setup- und Ausleseprogramm
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Setup (Konfiguration)
Instant: Start sofort nach Setup Manual: Start später von Hand auf Tastendruck Taktrate (empfohlen 5 Minuten) Anzahl Speicherpunkte
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weitere Name zur Zuordnung LED-Blinkfolge 30 Sekunden können sehr lang sein! Alle Einstellungen werden durch Klick auf „Setup“ in den Lüftungsloggerstift übernommen. Alarm-Konfiguration Hier nicht benutzt
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Auslesen der Daten Ein Klick auf „Download“ lädt die Messdaten aus dem Stift. Die laufende Messung wird damit gestoppt.
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Anzeige der Daten Start am Prüfobjekt! Rücktransport vom Prüfobjekt
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Speicherung als TXT-File
Namen des TXT-Files eingeben „Speichern unter“
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Für manche Anwender reicht diese Softwareausstattung
Die speziellen Wünsche des professionellen Anwenders kann eine solche universelle Software aber nicht abdecken. Deshalb hat es mich gereizt, das System mit einer Excelmappe zu erweitern. Für die Übergabe der Daten wird der beschriebene Export als TXT.File genutzt.
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Die Excelmappe zum Lüftungslogger
Einlesen der Daten mit einem Klick und Auswahl des Files
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Die Excelmappe zum Lüftungslogger
Das Blatt „Daten“ ist die Schaltzentrale, von der aus die Aktionen gestartet werden. Es können Messdaten von bis zu 3 Loggerstiften importiert werden. Die Daten werden zeitsynchron einander zugeordnet. Die Messdaten werden in diesem Blatt ab Zeile 31 abgelegt.
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Die Excelmappe zum Lüftungslogger
Es hat kaum Sinn, die Zahlenwerte auszudrucken. Es wären 287 Seiten, die kaum einer lesen würde. Deshalb wurde im Kopf des Datenblattes eine Statistik angelegt. Die Statistikwerte sind mit Links versehen. Mit einem Klick auf einen Wert gelangt man zu der Zeile im Datenvorrat, in der dieser Wert auftritt. Eine anschließende Tastatureingabe „Strg+d“ bringt dasjenige Diagramm zur Anzeige, das diesen Wert enthält:
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Die Excelmappe zum Lüftungslogger
Weitere Funktionen, die vom Blatt „Daten“ aus ausgelöst werden können. Die Schaltflächen sind jeweils mit einer seitlich angebrachten Hilfe-Schaltfläche versehen. Hier ein Beispiel: In dem Feld „Anleitungen/Hilfen“ werden zusammenfassende Hilfen angeboten. So ist es sehr einfach, sich in die Funktionen der Excelmappe einzuarbeiten.
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Diagramme Mit werden auf separaten Blättern ein Diagramm „Alles“ und bis zu 31 Abschnittsdiagramme von den geladenen Messdaten angelegt. Der Zeitabschnitt der Abschnittsdiagramme ist wählbar. Standard ist ein Tag.
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Funktion „Datenvorrat stutzen“
Oft besteht der Bedarf, am Anfang und/oder Ende der Messwertaufzeichnung Bereiche zu entfernen. Dazu dient die Funktion „Datenvorrat stutzen“. Zwei Wege führen zum gleichen Ziel: 1. Im Blatt „Daten“ gültigen Bereich von/bis manuell vorgeben und Funktion auslösen. 2. Im Blatt „Alles“ durch Klick auf einen Diagrammverlauf Anfang und Ende des gültigen Bereiches wählen und mit einem abschließenden Klick auf eine leere Stelle die Funktion auslösen.
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Wirkung von „Datenvorrat stutzen“
Nach der Ausführung von „Datenvorrat stutzen“ sind die unerwünschten Daten gelöscht. Alle Blätter werden aktualisiert. Vorher Nachher
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Die Achsenautomatik Für die Achsen der Diagramme können auf dem Blatt „Start“ zahlreiche Voreinstellungen vorgenommen werden. Dargestellt ist die Standardeinstellung, bei der sichergestellt ist, dass alle Verläufe sichtbar sind.
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Analysen für die Klimadatenverläufe
Klimadaten werden aufgenommen, um Information über die Entwicklung des Raumklimas zu erhalten. Eine immer wiederkehrende Aufgabe ist z.B. zu ermitteln, wie oft ein Raum gelüftet wurde. Morgens zwischen 6:00h und 7:00h ist jeweils die Wirkung des Endes der Nachtabsenkung zu sehen: Die Temperatur steigt, wodurch die relative Feuchte sinkt. (Physik) Ein typischer Lüftungsvorgang ist ab etwa 18:40h zu sehen: Die Feuchte sinkt rapide ab, wobei die Temperatur ebenfalls sinkt (Einlass kalter Luft). Die Excelmappe enthält einen Analysealgorithmus, mit dem Lüftunsereignisse automatisch erkannt und gezählt werden. Es wird eine Marke gesetzt, wenn ein Lüftungsvorgang erkannt wird.
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Analyse für Lüftungsvorgänge
Die Lüftungsereignisse werden gezählt und es wird die „mittlere Lüftungsrate“ in Lüftungen/Tag errechnet. Die Ergebnisse werden auf dem Blatt „Analyse“ und dem Diagramm „Alles“ angezeigt. Die Klimabewegungen bei einem Lüftungsvorgang hängen natürlich von vielen Gegebenheiten ab. Deshalb muss es einstellbare Parameter für die Erkennung des Lüftungsereignisses geben. Bei der realisierten Lüftungserkennung gibt es Vorgabeparameter, die oben rot dargestellt sind. Man geht so vor, dass man die Vorgabe so lange verändert, bis die mit dem Auge als Lüftungsereignisse erkannten Klimadatensprünge erkannt werden. Bei jeder neuen Einstellung wird die Analyse neu angewandt durch einen Klick auf die Schaltfläche.
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Details zur Analyse der Lüftungsvorgänge
Für die Lüftungsanalyse wird ein Taktrate von 5 Minuten angenommen. Die dargestellte Lüftungsmarke hat die Breite von 4 Aufnahmepunkten. Das entspricht 20 Minuten Die Analyse arbeitet so, dass von der aktuellen Betrachtungsposition der Mittelwert der Feuchte über vier Messpunkte in die „Zukunft“ gebildet wird. Dieser Wert wird in Relation gesetzt zu einem Mittelwert über vier Messpunkte aus der „Vergangenheit“. Die Distanz dieser beiden Mittelwerte wird mit dem vorgegebenen Feuchtesprung verglichen für die Erkennung eines Lüftungsereignisses. Eine entsprechende Betrachtung wird beim Temperaturverlauf angestellt. Wenn beide Bedingungen erfüllt sind, handelt es sich um einen Lüftungsvorgang. Durchgesetzt hat sich anstelle der beschriebenen, aufwändigen Vorgehensweise die Betrachtung der absoluten Feuchte. Dieser Verlauf lässt die Lüftungsvorgänge ebenfalls hervorragend erkennen. Der Vorteil ist, dass dann nur eine Schwelle wählen muss. Deshalb ist die Betrachtung der absoluten Feuchte die Standardeinstellung.
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Kommentierung von Punkten in den Abschnittsdiagrammen
Es können per Tastenbedienung Markierungen (Marken) in die Abschnittsdiagramme eingefügt werden. Mit „Strg+p“ z.B. eine durchnummerierte Marke. Die Marke kann danach durch Bewegen der Maus in eine gewünschte Position gebracht werden.
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Kommentierung von Punkten in den Abschnittsdiagrammen
Nacheiner kurzen Wartezeit wird automatisch in das Blatt „Gutachten“ gewechselt. Dort wird am Ende eine Zeile ergänzt, in die eine Kopie der Marke eingefügt wird. In die Zelle neben der Marke kann nun ein Erklärungstext eingefügt werden. Mit einem Klick auf die Marke kehrt man zu dem Abschnittsdiagramm, in dem die Marke enthalten ist. Dort kann man wiederum mit einem Klick auf die Marke zu dem zugehörigen Eintrag im Blatt „Gutachten“ wechseln.
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Sonstiges Erwähnt werden sollten noch folgende Eigenschaften:
Die erforderlichen Ausdrucke können mit einem Klick in chronologischer Reihenfolge vom Blatt „Daten“ aus erstellt werden. Mit einem Klick können alle Blätter vom Blatt „Daten“ aus auf 100% oder auf eine optimale Zoomeinstellung gezoomt werden. Zahlreiche Voreinstellungen bezüglich des Messobjektes, des Auftraggebers und anderer Dinge werden auf dem Blatt „Start“ getroffen und in anderen Blättern verwendet. Errechnung und Darstellung von TFx-Werten und deren Darstellung. Das sind Temperaturwerte, bei denen sich vorgefundene relative Feuchte bis auf den Wert x verändert hat. Weitere Erklärungen erfolgen am besten an der Excelmappe selbst. Eine komplette und Erklärung an Hand der integrierten Hilfetexte ist hier zu finden:
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Zu den verschiedensten Fragestellungen gibt es darin Unterforen.
Weiterentwicklung Bei der Entwicklung sind über mehrere Jahre Ideen von Anwendern der Excelmappe eingeflossen. Ich hatte zu diesem Zweck ein Forum innerhalb des Luftdicht-Forums eingerichtet. Zu den verschiedensten Fragestellungen gibt es darin Unterforen.
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Danke für die Aufmerksamkeit
Bezugsquelle: Danke für die Aufmerksamkeit Herbert Trauernicht
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