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Referat von Chiara Stengel am 04.06.18
Die Wirbelsäule Referat von Chiara Stengel am
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Inhalt 5. Die Wirbelsäule Die Wirbel
5.1 Funktionen der Wirbelsäule 5.2 Aufbau der Wirbelsäule 5.3 Form der Wirbelsäure Die Wirbel 5.4 Aufbau der Wirbel 5.5 und 5.6 Bewegungsmöglichkeit der Wirbelsäule Die Bandscheiben 5.7 Bau und Funktion der Bandscheiben 5.8 Bandscheibendegeneration 5.9 Wirbelsäulendeformationen 5.10 Wirbelsäule und Training 5.11 Häufigste Fehlbelastungen der Wirbelsäule
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5. Die Wirbelsäule 5.1 Funktionen der Wirbelsäule Stützfunktion
Stützgerüst (hauptsächliche Aufgabe der Wirbelkörper) Schutzfunktion Schutz des Zentralnervensystems Federungsfunktion Bandscheiben als Druck– und Stoßabfänger (Doppel-S-Form) Bewegungsfunktion Alltagsaktivitäten und Sport
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5. Die Wirbelsäule 5.2 Aufbau der Wirbelsäule 33-34 Wirbel
7 Halswirbel 12 Brustwirbel 5 Lendenwirbel 5 Kreuzwirbel 4-5 Steißwirbel Kreuzwirbel = Kreuzbein + Steißwirbel + Steißbein
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5. Die Wirbelsäule 5.3 Form der Wirbelsäule
Einzelne Wirbelsäule Abschnitte besitzen Krümmungen Lordose: Krümmung mit Bogen nach vorne Kyphose: Krümmung mit Bogen nach hinten Krümmungen sorgen für aufrechten Gang Biegungen zur Seite (Skoliose) sind unnatürlich Halslordose (Federung Kopf) Lendenlordose (Federung Rumpf) Brustkyphose Kreuzbeinkyphose
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Die Wirbel 5.4 Aufbau der Wirbel
Fast alle Wirbel besitzen den gleichen Aufbau Unterschiede ja nach Druckbelastung Wirbelkörper tragendes Element Belastbarkeit wird durch regelmäßige Bewegung vergrößert
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Die Wirbel Obere Wirbel besonderes Aussehen und besondere Funktion
Atlas: erster Halswirbel Kein Wirbelkörper an Axis abgegeben („Zahn“) Knöcherner Ring der zwei kräftige Seitenflächen bildet tragen Gelenkpartien zur Verbindung mit dem Schädel Axis: zweiter Halswirbel hinter „Zahn“ verläuft Querband Trennlinie zum Rückenmark Genickbruch: Aufschlagen von Kopf führt zu Ein/Abriss des Querbandes Abgebrochener Zahn dringt ungehindert in das Rückenmark und somit in lebenswichtige Zentren Tod
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5.5 & 5.6 Bewegungsmöglichkeit der WS
Summation der Einzelbewegungen hohe Gesamtbeweglichkeit Halswirbelsäule Am beweglichsten in alle Richtungen Ausgeprägte Drehbewegung Atlas dreht sich um Zahn der Axis Vor- und Rückneigung erfolgen über Gelenke von Schädelbasis und Atlas Beweglichkeit des Kopfes ist Grundvoraussetzung für alle Orientierungsleistungen und der Körpersprache
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5.5 & 5.6 Bewegungsmöglichkeit der WS
Brustbereich Bewegungsvielfalt eingeschränkt: Bandappart der Wirbelsäule Stabilität durch Bänder gestärkt (Beweglichkeit eingeschränkt) Präsenz der Rippen und dachziegelartige Überlappung der Dornfortsätze Im Lendenwirbelbereich nur Beuge- und Streckbewegungen möglich Sicherung der Wirbelsäule als Beweglichkeit Vorder- und Rückseite des Wirbels: vordere und hintere Längsbänder Zwischen Wirbelbögen: „gelbe Bänder“ Zwischen Dorn- bzw. Querfortsätze: Bandverläufe
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Die Bandscheiben 5.7 Bau und Funktion der Bandscheiben
Zwischen 24 Hals-, Brust- und Lendenwirbelkörpern jeweils eine (1/4 der Gesamtlänge) Wasserkissenfunktion Faserring größter Teil der Bandscheibe (ring- und spiralförmige Lamellen) Lamellen senken sich in oberen und unteren Wirbel Gallertkern Druckverteiler bei Beugung und Streckung Lamellen halten ihn zentriert Drehpunkt der Bewegung zwischen zwei benachbarten Wirbeln Wandert bei Vorwärtsbewegungen nach hinten, Überstreckung nach vorne und bei der Seitwärtsbewegung zur Gegenseite Verliert mit zunehmendem Alter an Flüssigkeit Höhenabnahme der Bandscheiben und somit der Körpergröße
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Die Bandscheiben 5.8 Bandscheibendegeneration
durch Altersprozess und sportlicher Überlastung Abnahme des Wassergehalts Höhenabnahme der Bandscheiben + Nachlassen der Spannung des Längsbänderappartes Lockerung des Bewegungssegmenst Stellungsänderung der Wirbelkörper Einengung Zwischenwirbellöcher Reizung austreten Nerven Protrusion (Vortreibung) Hexenschuss Kein Reißen der Lamellen Prolaps (Vorfall) Bandscheibenvorfall Risse im Faserring (Lamellen) Häufig im Lendenbereich, da Belastung höher Behandlung durch Ruhigstellung und Wärme
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5.9 Wirbelsäulendeformation
Durch Bewegungsmangel, zu langem Sitzen und einseitiger sportlicher Aktivität Übermäßige Hohlkreuzbildung (Hyperlordosierung) Senkrechte Kraft (Axialkraft) verlagert sich von Bandscheibenmitte nach hinten Wirbelgelenke und Dornfortsätze sind nicht darauf vorbereitet Schädigung Rundrückenbildung (Hyperkyphosierung) Durch schwache Rückenmuskulatur oder Wachstumsstörungen der Wirbelkörper „Scheuermann“ (Adoleszentenkyphose) Zerstörung der Wirbelgrund- und Deckplatten Keine Sportarten mit hoher Axialbelastung (Gewichtheben) oder mit starken Beugen bzw. Strecken (Rudern) Möglichst Wirbelsäule entlasten
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5.9 Wirbelsäulendeformation
Flachrücken Abnahme Federungsweges Wirbelsäule kann nicht stark belastet werden Haltungsschwächen Seitliche Wirbelsäulenabweichung Skoliose Wirbel einseitig überlastet frühzeitige Schädigung Durch genetischen Defekt und Beckenstiefstände Durch einseitige sportliche Aktivitäten seit Kindesalter („Einhandsportarten“: Tennis) dominanter Arm besitzt besser entwickelte Muskeln und verstärkte Knochen steht somit tiefer und zieht die Wirbelsäule zur Seite
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5.10 Wirbelsäule und Training
Gekräftigte Rumpf- und Hüftmuskulatur stabilisiert Wirbelsäule und Beckenstellung Schwache Bauch und Gefäßmuskulatur führt zu Deformationen Positive Anpassungserscheinungen nach Training Kräftigung aller Muskel-, Knochen-, Knorpel- und Bandstrukturen Optimierung Stoffwechsel Vor allem Knorpelstrukturen (Bandscheiben) werden angeregt und aktiviert Druckbelastung: Stoffwechselzwischen- und Endprodukte werden raus gepresst Entlastungsphase: Bandscheiben saugen sich mit Flüssigkeit und Nährstoffen voll
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5.11 Häufigste Fehlbelastungen der WS
Heben schwerer Lasten mit falscher Technik Ausgestreckter Arm (75cm) soll ein Gewicht (10kg = 100 N) heben WS im Lendenwirbelsäulen-Bereich muss eine Gegenkraft (150kg = 1500 N ) ausbalancieren Dazu muss Kraftarm (5cm) kurz sein Möglichst körpenah Lasten heben Lastarm wird verkürzt und damit Gegenkraft gesenkt gerader Rücken und gebeugte Knie Lastarm x Last = Kraftarm x Kraft (Drehmoment der Last) (Drehmoment der Kraft) Kraft = (Lastarm : Kraftarm) x Last = (75 : 5) x 100 N = 1500 N
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5.11 Häufige Fehlbelastungen der WS
Hyperlordosierung bei sportartspezifischen Bewegungsabläufen Z.B. Speerwurf und Bodenturnen übermäßige Hohlkreuzbildung Überlange Sitzzeiten in falscher Haltung Korrekte bzw. fehlerhafte Sitzhaltung ist entscheiden für Druckverteilung auf Bandscheiben „Bewegtes Sitzen“ führt zu … Wechseldruckbelastungen der Band …… scheiben fördert Durchsaftung und ……. Somit Stoffwechsel
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Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit!
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Quellen Weineck Band 1; S.82 – 95
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