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Nachdem ihr nun das Präventionsprogramm «cool and clean» von Swiss Olympic besser kennengelernt habt [Einleitung anpassen, je nachdem ob und welche Präsentation.

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Präsentation zum Thema: "Nachdem ihr nun das Präventionsprogramm «cool and clean» von Swiss Olympic besser kennengelernt habt [Einleitung anpassen, je nachdem ob und welche Präsentation."—  Präsentation transkript:

1 Nachdem ihr nun das Präventionsprogramm «cool and clean» von Swiss Olympic besser kennengelernt habt [Einleitung anpassen, je nachdem ob und welche Präsentation davor gehalten wurde], möchte ich auf ein Thema noch näher eingehen: die sozialen Medien, oder wie man auf Neudeutsch sagt, Social Media. In den nächsten rund [Zeitdauer] Minuten werde ich mit euch anschauen, wieso die sozialen Medien auch im Sport ein Thema sind, inwiefern dies Einfluss auf den Sport hat und wie ihr den richtigen Umgang mit den sozialen Medien bei euren jungen Sportlerinnen und Sportlern thematisieren könnt. Denn auch das gehört zur Prävention: die Jugendlichen davor zu schützen, im Internet Fehler zu begehen, die nicht mehr rückgängig gemacht werden können. Social Media Name des/der Vortragenden, Organisation des/der Vortragenden

2 Was ist Social Media? Plattformen für den Austausch von... Meinungen
Eindrücken Erfahrungen Bildern, Videos Informationen Z. B. Blogs, Foren, Soziale Netzwerke, Chats Unter dem dem Begriff Social Media werden verschiedenste Internetplattformen zusammengefasst. Auf diesen Plattformen geht es um einen Austausch von Meinungen, Eindrücken, Erfahrungen, Bildern, Videos, Informationen... Das können Blogs sein, Foren, soziale Netzwerke, Chats usw. Was kennt ihr für soziale Medien? [Frage in die Runde] 7. November 2018

3 Was ist Social Media? 7. November 2018
Genau, viele wurden bereits genannt. [Anpassen, je nach Antworten, die kamen] Zu den bekanntesten sozialen Medien gehören tatsächlich Facebook, Youtube und Twitter. Aber auch Instagram, Snapchat, Tumblr, Flickr, Myspace, Badoo, Pinterest, Google+ oder Netlog. Und laufend kommen neue dazu. 7. November 2018

4 Einige Zahlen zu Jugend und Internet
98% haben ein eigenes Handy 99% haben Internetzugang im Haushalt 65% nutzen täglich oder mehrmals pro Woche soziale Medien 2 Stunden täglich im Internet, am Wochenende 3 Stunden Wie omnipräsent das Thema der neuen Medien für Jugendliche ist, zeigen diese Zahlen der James- Studie 2014 der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, die den Medienumgang von Jugendlichen in der Schweiz abbildet. Dabei wurden über 1'000 Jugendliche im Alter zwischen 12 und 19 Jahren befragt. Einige Resultate: 98 Prozent der Jugendlichen besitzen ein eigenes Handy, 94 Prozent nutzen es täglich 76 Prozent haben einen eigenen Computer oder Laptop 99 Prozent haben an einem Gerät im Haushalt Zugang zum Internet, 54 Prozent verfügen sogar über einen eigenen Zugang zum Internet, 81 Prozent sind täglich im Internet Unter der Woche verbringen Jugendliche im Durchschnitt pro Tag zwei Stunden im Internet, am Wochenende sind es sogar drei Stunden täglich Die beliebtesten Websites sind Youtube und Facebook, 65 Prozent stöbern täglich oder mehrmals pro Woche in den sozialen Medien 7. November 2018

5 Chancen durch soziale Medien
Verbinden Motivation Image Repräsentieren Sponsoren Geld sparen Die Omnipräsenz der sozialen Medien im Leben der Jugendlichen hat auch direkten Einfluss auf den Sport, euren Verein, das Image eurer Sportler und eurer Sportart... Dabei bergen die sozialen Medien verschiedenen Chancen und Risiken. Zu den Chancen gehört beispielsweise, dass Jugendliche über die sozialen Medien den Kontakt zu Freunden und vielleicht sogar Fans pflegen können. Sie können sich über Erfolge anderer Sportler auch Motivation holen. Oder selbst andere Sportler motivieren. Ausserdem sind die sozialen Medien eine Möglichkeit, sich ein gutes Image als Sportler aufzubauen, sowie eine Chance, einen Verein oder eine Sportart zu repräsentieren. Das ist auch wichtig bei der Suche nach Sponsoren. Und das alles ist, zumindest bei den meisten sozialen Medien, gratis. 7. November 2018

6 Social Media Vorbilder: Caroline Agnou
Fotos und Videos von, Preisverleihungen Trainings und Reisen. Update zum Erfolg! Dank an Fans, die Jury und Medien Social Media Vorbilder: Caroline Agnou Wie man diese Chancen gekonnt nutzt, zeigen zahlreiche Vorbilder aus dem Nachwuchs- und Profisport. Ein positives Beispiel ist die Leichtathletin Caroline Agnou, U20-Europameisterin im Siebenkampf. Sie nutzt Facebook, um damit möglichst viele interessierten Sportfans anzusprechen. Mit Bildern von Wettkämpfen und Erfolgen motiviert sie andere Sportler. Dabei vergisst sie auch nicht, sich bei den Fans, den Medien und den Sponsoren zu bedanken. Gleichzeitig thematisiert sie auch Enttäuschungen und zeigt damit: Auch das gehört dazu. Andere Sportseiten, die Caroline gefallen. 131 Glückwünsche von Fans 7. November 2018

7 Social Media Vorbilder: Loïc Meillard
Backstage: Hintergründe zu einem Medienauftritt Social Media Vorbilder: Loïc Meillard Update: Was läuft im Training? Was folgt als Nächstes? Ein zweites gutes Beispiel ist Skirennfahrer Loïc Meillard, mehrfacher Medaillen-Gewinner an der Junioren-WM. Nebst Website, Facebook und Instagram schreibt er auch einen Blog, auf dem er ausführlich über seinen Sportalltag schreibt, sei es aus dem Trainingslager oder über Hintergründe zu Rennen und Ergebnissen. Auch das ist eine Motivation für andere Sportler. [Frage in die Runde, ob jemand noch weitere gute Beispiele kennt von prominenten Sportlern und wie sie durch die sozialen Medien zu Vorbildern für junge Sportler werden können. Mögliche Inputs. Yann Sommer mit Kochblog oder Stan Wawrinka mit Bildern auf Instagram und Snapchat.] Journal: Bericht und Bilder aus dem Trainingslager 7. November 2018

8 Risiken durch soziale Medien
Zeit Cybermobbing Privates wird öffentlich Bilder Die sozialen Medien bergen aber auch Risiken. Dazu gehört der Zeitaufwand. Wer ständig in den sozialen Medien surft, hat weniger Zeit für den Sport, für das Training wie auch für die Erholung. Immer wieder kommt es leider auch zu Cybermobbing. Mit ein Grund dafür ist wohl auch, dass im Internet oft die Hemmschwelle tiefer ist – die Nutzer sich eher getrauen abschätziges oder böses zu posten. Viele Jugendliche sind im Internet schon mal von jemandem fertiggemacht worden. Gemäss der James-Studie 23 Prozent der Mädchen und 21 Prozent der Jungen. Virtuelle Personen sind nicht real, was sich insbesondere Täter zu Nutze machen, die Kidner und Jugendliche sexuelle missbrauchen wollen. Also Vorsicht vor Personen, die man ausschliesslich über das Internet kennt. Es gibt keine Gewähr, dass es die Person ist, für die sie sich ausgibt. Und nicht zuletzt sind sich viele Jugendliche zu wenig bewusst, dass Posts je nach Privatsphären- Einstellung einmal veröffentlicht für alle zugänglich sind – und das für immer. Entsprechend vorsichtig sollte man mit Kommentaren und mit Bildern sein. Bilder mit Alkohol, Zigaretten oder Drogen sind zum Beispiel Tabu. 7. November 2018

9 Risiken durch soziale Medien
Wie schnell etwas falsch laufen kann, zeigt das Beispiel eines Schweizer Fussball-Nationalspielers, der aus Frust nach einer Niederlage 2012 an den Olympischen Spielen den Gegner auf Twitter als «Bande von geistig Behinderten» bezeichnet hat. Die Geschichte wurde sofort von den Medien aufgenommen, der Spieler aus dem Olympia-Team ausgeschlossen, die Geschichte nie vergessen. [Hinweis: Das war Michel Morganella, Name muss aber nicht zwingend genannt werden, wenn dann erst auf Nachfrage. Falls man selber ebenfalls noch ein Beispiel kennt, kann man das hier anbringen]

10 So begegnet ihr den Social Media-Risiken
Vorbild sein Regeln festlegen Negative Kommentare unterbinden Thematisieren Wie könnt ihr diesen Risiken begegnen und die Jugendlichen schützen? Indem ihr selbst Vorbild seid. Im eigenen Umgang mit den sozialen Medien, darin, welchen Gruppen ihr im Netz beitretet oder welche Fotos und Kommentare ihr postet. Es gilt ausserdem Regeln zu vereinbaren, wann und wo bei euch Handys und die sozialen Medien erlaubt sind. Das kann vom Verein aus vorgegeben werden, oder ihr macht das untereinander im Team aus. Und es ist auch eure Aufgabe einzugreifen, wenn ihr negative Kommentare über Teammitglieder oder Funktionäre seht. Nicht zuletzt geht es aber auch darum, das Thema überhaupt anzusprechen und die Chancen und Risiken zu thematisieren. 7. November 2018

11 Als Unterstützung beim Thematisieren hat Swiss Olympic einen Social Media Guide zusammengestellt, den ihr den jungen Athletinnen und Athleten abgeben könnt. Darin enthalten sind auch sogenannte Fit-Tipps für Athleten. Dazu gehört beispielsweise, dass man nach einer Niederlage zuerst einmal etwas Zeit verstreichen lassen sollte, bevor man das Spiel oder den Wettkampf in den sozialen Medien kommentiert. Wichtig ist, dass ihr nicht nur die Broschüre abgebt, sondern das Thema später in einem Training auch nochmals ansprecht. 7. November 2018

12 Omnipräsente Risiken – aber auch Chancen!
Zum Schluss nochmals zusammengefasst: Die sozialen Medien sind heute omnipräsent, auch bei euch im Team oder im Verein. Das bringt nicht nur Risiken, sondern auch viele Chancen mit sich, wenn man mit den sozialen Medien umzugehen versteht und nicht nur im Sport, sondern auch online immer fair vorgeht. Omnipräsente Risiken – aber auch Chancen!

13 Sind noch Fragen? Wenn nicht, dann bedanke ich mich ganz herzlich für eure Aufmerksamkeit und dafür, dass ihr ein Auge auf die jungen Athletinnen und Athleten und ihre Social Media-Aktivitäten habt – für einen fairen und sauberen Sport, auch online. Viel Erfolg bei der Umsetzung von «cool & clean» – für einen fairen und sauberen Sport.


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