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Teil B: HÖREN.

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Präsentation zum Thema: "Teil B: HÖREN."—  Präsentation transkript:

1 Teil B: HÖREN

2 Fertigkeit Hören im FSU (1)
gehört zu den rezeptiven Fertigkeiten erfolgt zeitlich abgestimmt zentrale Kompetenz im Sinne eines kommunikativen FSUs zentrale Voraussetzung für authentische Kommunikation Hören als Mittel der Ausspracheschulung Gemeinsamkeiten mit der Fertigkeit Lesen: Ziel ist das Verstehen von Inhalten und die Aufnahme von Informationen. Das Hören baut auf vorhandenem Wissen auf: allgemeines/kontextbezogenes Welt- und Sachwissen Erwartungshorizont Internationalismen Sprachbezogenes Wissen (bekannte Wörter) Hörtexte (Lehrwerktexte/authentische Texte) Möglichst früh authentische Hörtexte einsetzen Multimodale Hörtexte (Texte aus verschiedenen Textsorten) Huneke/Steinig 2010:

3 Fertigkeit Hören im FSU (2)
Hörstile Global/orientierend (grobe Vorstellung vom Inhalt, Heraushören der Kernaussagen) Selektiv/suchend (Herausfiltern spezifischer Informationen ) Detailliert (Text in allen Einzelheiten verstehen, einem Text Details entnehmen, z.B. Zahlen, Fakten usw. und die Gesamtaussage genau verstehen) Textsorten Öffentliche Ankündigungen und Durchsagen, Interviews, Dialoge, Kino (Hören und Sehen), als ZuhörerIn im Publikum verstehen (Theater usw.), Vorträge/Referate, Gespräche mithören, Reklamen, Wetterbericht usw. Was muss man bei der Auswahl der Texte berücksichtigen: Lernerprofil Lernniveau Interessen angstfreie Atmosphäre Medien Audiocassette (früher) CD-Rom DVD, Video Tonwiedergabe über den PC Huneke/Steinig 2010:

4 Training des Hörverstehens
Thematischer Zusammenhang Schwierigkeitsgrad dem Lernniveau anpassen Textlänge Sprechtempo sukzessive steigern Vielfältige Handlungsebenen ansprechen (verschiedene mit dem Hörtext verbundene Aktivitäten) (c) 2007, Ingeborg Kanz Hörverstehen

5 Kriterien der Textauswahl
akustische, sprachliche und inhaltliche Komponente authentische vs. authentisch-didaktische Texte (vereinfachter Originaltext) Schwierige Originaltexte können gekürzt oder vereinfacht werden Dauer Sprechtempo/Sprechgeschwindigkeit (c) 2007, Ingeborg Kanz Hörverstehen

6 Schritte zum Hörtraining
Vor dem Hören Aktivierung von Vorwissen Motivation, Erwartungshaltung Aufgabe klären Während des Hörens Mehrmaliges Hören (Lesen) Aufmerksamkeitssteuerung durch Aufgabenstellung Nach dem Hören Weitere Aufgaben (Textproduktion, evtl. Wortschatz- oder Grammatikübung)

7 Aktivitäten vor dem Hören. Wozu?
Wozu dienen Aktivitäten vor dem Hören? Motivation herstellen Weltwissen aktivieren Erwartungshorizont aufbauen Lexikalische Vorentlastung

8 Sprachliche Vorentlastung Erwartungshorizont aufbauen Motivation steigern Weltwissen aktivieren

9 Meldung im Rundfunk (Wetter usw.) Werbung (Preise im Kaufhaus usw.)
Aufgabe 1 Sie unterrichten DaF an einer Sprachschule. Das Niveau Ihrer Schüler ist A1/2. Welche der folgenden Hörtextsorten würden Sie auswählen und warum? Bericht Programmansage Meldung im Rundfunk (Wetter usw.) Werbung (Preise im Kaufhaus usw.) Telefongespräch bzw. vis-a-vis Gespräch Interview über Politik Reisebericht Vereinfachte Kurzgeschichten Biografische Vorstellung Radiosendung zu Sachthemen Talkshows Einfache Wegerklärung Literarische Kurztexte

10 Kannbeschreibung für das Hören(allgemein)
Niveau Kannbeschreibung A1 Kann verstehen, wenn langsam und deutlich gesprochen wird, wenn der Gesprächspartner wiederholt und umformuliert, wenn es sich um konkrete Dinge zur eigenen Person oder dem eigenen Umfeld handelt (z.B. Familie, Wohnort, Alltag). Kann einfache kurze Anweisungen und Erklärungen (z.B. Wegbeschreibung) verstehen. A2 Kann einzelne Sätze und die gebräuchlichsten Wörter verstehen, wenn es um für ihn / sie wichtige Dinge geht (z. B. sehr einfache Informationen zur Person und zur Familie, Einkaufen, Arbeit, nähere Umgebung). Versteht das Wesentliche von kurzen, klaren und einfachen Mitteilungen und Durchsagen. B1 Kann die Hauptpunkte verstehen, wenn klare Standardsprache verwendet wird und wenn es um vertraute Dinge aus Arbeit, Schule, Freizeit usw. geht. Kann die Hauptinformationen aus Radio- oder Fernsehsendungen entnehmen, wenn es um aktuelle Ereignisse oder vertraute Themen geht und wenn relativ langsam und deutlich gesprochen wird. B2 Kann längere Redebeiträge und Vorträge verstehen und auch komplexer Argumentation folgen, wenn das Thema einigermaßen vertraut ist. Kann im Fernsehen die meisten Nachrichtensendungen und aktuellen Reportagen verstehen. Kann die meisten Spielfilme verstehen wenn Standardsprache gesprochen wird. C1 Kann längeren Redebeiträgen folgen, auch wenn diese nicht klar strukturiert sind und wenn Zusammenhänge nicht explizit ausgedrückt sind. Kann ohne allzu große Mühe Fernsehsendungen und Spielfilme verstehen. C2 Hat keinerlei Schwierigkeit, gesprochene Sprache zu verstehen, gleichgültig ob live oder in den Medien, und zwar auch, wenn schnell gesprochen wird. Braucht nur etwas Zeit, sich an einen besonderen Akzent zu gewöhnen.

11 Was erwarten wir von einem Lehrbuch in Bezug auf die Fertigkeit Hören?
Aufgabe 2 - Workshop Was erwarten wir von einem Lehrbuch in Bezug auf die Fertigkeit Hören? Ja Nein Gibt es zum Lehrwerk Hörmaterialien? Eignen sich die Hörtexte für das Niveau der Zielgruppe? Sind die Themenbereiche der Hörtexte für das Alter und die Interessen der Zielgruppe geeignet? Laden die Hörtexte dazu ein, über ihren Inhalt zu reden? Gibt es Aktivitäten vor dem ersten Hören? Gibt es Lückentexte oder Arbeitsblätter, die während des Hörens ausgefüllt oder verwendet werden? Gibt es Aktivitäten nach dem Hören? Gibt es authentische Hörtexte? Gibt es unterschiedliche Textsorten? Werden bei den Aktivitäten auch andere Fertigkeiten mitgeübt? Wird mit Liedern gearbeitet? Gibt es im Lehrwerk Ausspracheübungen? Lösung hängt vom jeweiligen Lehrwerk ab.

12 Aufgabe 3 - Wiederholung
Wozu dienen Aktivitäten vor dem Hören? Motivation herstellen Weltwissen aktivieren Erwartungshorizont aufbauen Lexikalische Vorentlastung

13 Fällt euch noch etwas ein?


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