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Die Magische Wand Rechte und Pflichten der Lehrenden

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Präsentation zum Thema: "Die Magische Wand Rechte und Pflichten der Lehrenden"—  Präsentation transkript:

1 Die Magische Wand Rechte und Pflichten der Lehrenden
Rechte und Pflichten der Lernenden Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen Verschiedenes 100 200 300 400 500

2 Nennen Sie drei Pflichten der Lehrerin/des Lehrers?
Nennen Sie drei Pflichten der Lehrerin/des Lehrers?

3 §§ 5-10 ADO: Schülerinnen und Schüler
erziehen, unterrichten, beraten, beurteilen, beaufsichtigen, betreuen, individuell fördern, über den Leistungsstand informieren, zur Selbstständigkeit erziehen Schulpflicht überwachen, Aufgaben unparteilich wahrnehmen

4 Steht Lehrkräften das Recht auf Notwehr zu?
Begründen Sie Ihre Antwort.

5 §32 StGB: Ja, in Ausnahmefällen gegenüber gewalttätigen Schülerinnen bzw. Schülern oder zum Schutz höherwertiger Rechtsgüter.

6 Permanente Unruhe im Unterricht veranlasst den Lehrer die Klasse in der Pause zum Nacharbeiten einzuschließen. Ist sein Verhalten rechtmäßig?

7 §53,1 SchulG: Nein, Kollektivmaßnahmen sind nicht erlaubt.

8 Ist ihr Verhalten rechtmäßig?
Eine Lehrerin weist einen Schüler an, sofort den Klassenraum zu verlassen und in den Betrieb zu gehen. Ist ihr Verhalten rechtmäßig?

9 §§53, 2 und 53,3 SchulG Grundsätzlich: nein. § 53,2 sieht als Erziehungsmaßnahme nur den Ausschluss von der laufenden Unterrichtsstunde vor. Der Ausschluss von einem Tag ist eine Ordnungsmaßnahme. Hierüber entscheidet die Schulleiterin oder der Schulleiter nach Anhörung der Schülerin oder des Schülers.

10 Nennen Sie drei Rechte von Schülerinnen und Schülern!

11 §42, 44, 45 SchulG: Beteiligung an der Unterrichtsgestaltung Information über den Leistungsstand und die Unterrichtsinhalte, Beratung, Meinungsfreiheit

12 Nennen Sie 4 Pflichten der Schülerinnen und Schüler!

13 §42,3 SchulG Unterrichtsvorbereitung aktive Teilnahme Erledigung der Hausaufgaben Einhaltung der Schulordnung Befolgung von Anordnungen

14 Bei wem kann er sich beschweren?
Ein Schüler wird aus dem Unterricht verwiesen. Er fühlt sich ungerecht behandelt. Bei wem kann er sich beschweren?

15 § 1,2 ADO … Innerschulische Konflikte sind zunächst mit dem Ziel der Verständigung unter den Beteiligten zu erörtern. Fachlehrer Klassenlehrer Verbindungslehrer/Beratungslehrer Schulleitung Schulaufsichtsbehörde

16 JOKER!!! Gratuliere !

17 Joker: keine Antwort!

18 erzieherische Maßnahmen.
Nennen Sie drei erzieherische Maßnahmen.

19 §53,2 SchulG: das erzieherische Gespräch, die Ermahnung,
Gruppengespräche mit Schülern und Eltern, die mündliche oder schriftliche Missbilligung des Fehlverhaltens, der Ausschluss von der laufenden Unterrichtsstunde, die Nacharbeit unter Aufsicht nach vorheriger Benachrichtigung der Eltern, die zeitweise Wegnahme von Gegenständen, Maßnahmen mit dem Ziel der Wiedergutmachung angerichteten Schadens und die Beauftragung mit Aufgaben, die geeignet sind, das Fehlverhalten zu verdeutlichen. bei wiederholtem Fehlverhalten soll eine schriftliche Information der Eltern erfolgen,

20 drei Ordnungsmaßnahmen!
Nennen Sie drei Ordnungsmaßnahmen!

21 §53,3 SchulG: Schriftlicher Verweis, Überweisung in die Parallelklasse, Vorübergehender Ausschluss vom Unterricht, Androhung der Schulentlassung, Schulentlassung Androhung des Verweises von allen öffentlichen Schulen des Landes, Verweis von allen öffentlichen Schulen des Landes

22 muss bei der Anwendung von Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen
Welcher Grundsatz muss bei der Anwendung von Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen beachtet werden?

23 (Rechtsstaatprinzip, Art. 20 Abs.3 GG)
§53,1 SchulG: Grundsatz der Verhältnismäßigkeit (Rechtsstaatprinzip, Art. 20 Abs.3 GG) Geeignetheit: Bewirkt die Maßnahme das Erreichen des Zwecks? Erforderlichkeit: Steht kein anderes beziehungsweise milderes Mittel zum Erreichen des Zwecks zur Verfügung? Angemessenheit: Wie stehen die Vorteile der Maßnahme im Zusammenhang mit deren Nachteilen?

24 Vor Anwendung einer Ordnungsmaßnahme muss die Schülerin/der Schüler
gehört werden. Wen kann sie/er zur Anhörung mitnehmen?

25 §53,8 SchulG: Eltern ist Gelegenheit zu geben, zu dem Vorwurf der Pflichtverletzung Stellung zu nehmen; zu der Anhörung kann die Schülerin oder der Schüler eine Person des Vertrauens aus dem Kreis der Schülerinnen und Schüler oder der Lehrerinnen und Lehrer hinzuziehen.

26 Wer ist Mitglied der Klassenkonferenz?

27 Mitglieder der Klassenkonferenz
§71,1 + 3 SchulG: Mitglieder der Klassenkonferenz sind die Lehrerinnen und Lehrer der Klasse sowie das pädagogische und sozialpädagogische Personal Vorsitz der Klassenpflegschaft und ab Klasse 7 Klassensprecher/-in sowie deren Stellvertretungen mit beratender Stimme; dies gilt nicht, soweit es um die Leistungsbewertung einzelner Schülerinnen oder Schüler geht. Schulleiter/-in oder eine beauftragte Lehrkraft ist berechtigt, an den Sitzungen der Klassenkonferenz mit beratender Stimme teilzunehmen.

28 Was unternehmen Sie? Bei besonders häufigem Fehlverhalten
einer Schülerin oder eines Schülers oder gemeinschaftlichem Fehlverhalten der Klasse oder Lerngruppe soll den Ursachen für das Fehlverhalten in besonderer Weise nachgegangen werden, bevor eine Ordnungsmaßnahme ausgesprochen wird. Was unternehmen Sie?

29 Beispiele pädagogische Konferenz einberufen Sozialpädagogen einbinden Verweis an Beratungslehrer

30 Wer ist zuständig für die Erteilung eines schriftlichen Verweises?

31 § 53 SchulG Die Schulleiterin oder der Schulleiter
oder eine Teilkonferenz, wenn dieser die Entscheidungsbefugnis übertragen wurde.

32 Wann droht nicht mehr schulpflichtigen Schülerinnen und Schülern die Entlassung von der Schule?

33 § 53,4 SchulG Die Entlassung einer Schülerin oder eines Schülers, die oder der nicht mehr schulpflichtig ist, kann ohne vorherige Androhung erfolgen, wenn die Schülerin oder der Schüler innerhalb eines Zeitraumes von 30 Tagen insgesamt 20 Unterrichtsstunden unentschuldigt versäumt hat.


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