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Einführung in die Naturheilkunde

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Präsentation zum Thema: "Einführung in die Naturheilkunde"—  Präsentation transkript:

1 Einführung in die Naturheilkunde
Josef Beuth Querschnittsbereich 12 (QB 12) „Rehabilitation, Physikalische Medizin und Naturheilverfahren“ Einführung in die Naturheilkunde

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4 Literatur Skript Querschnittsbereich 12 (QB 12) „Rehabilitation, Physikalische Medizin und Naturheilverfahren“

5 Naturheilverfahren/Komplementärmedizin Grundlage
wissenschaftlich orientierte und „schulmedizinisch anerkannte klassische Naturheilkunde behandelt mit • naturbelassenen Stoffen der Umwelt u.a. Phytotherapie; Ernährungstherapie • Prozessen, die natürlichen Lebensvorgängen entsprechen u.a. Bewegungstherapie; Hydrotherapie; Ordnungstherapie 5 Kneipp‘schen Säulen nach Sebastian Kneipp ( )

6 Naturheilverfahren / Komplementärmedizin Relevanz
ca. 80% aller Deutschen kennen NHV / wenden NHV an • meist bei selbstlimitierenden Erkrankungen • ca. 80% aller onkologischen Patienten/Innen wenden NHV / komplementäre Verfahren an • meist ohne Information des Onkologen Umfrage des Allensbach Inst. 2003/10

7 Naturheilverfahren / Komplementärmedizin Rationale
• Prophylaxe an der Gesunderhaltung beteiligen Regulation körpereigener Regelkreise (Hormon-, Immunsystem etc.) • Therapie an der Überwindung von Krankheiten aktiv teilzunehmen Optimierung der Standardtherapie Aktivierung des Immunsystems (!?) zuweilen „fälschlich“ als alternative Möglichkeit suggeriert

8 Komplementärmedizin (Definition)
 keine (Krebs)Therapie  vorbeugen  Nebenwirkungen reduzieren  Dosierung und Zeitschema der CT/ST optimieren ► Basismaßnahmen + bedarfsangepasste Maßnahmen

9 Ausgewogene (gesunde) Ernährung
Diät? Alkohol? Fleisch? Milch? Soja? Kaffee? Den größten Schaden, den wir uns in Bezug auf Gemüse zuführen ist, dass wir mit 125 Gramm täglich zu wenig Gemüse essen. (Prof. Watzl/Dt.Ges. Ernährung).

10 NORMALGEWICHT einhalten (Muskeln!!!)
1. essen was schmeckt, aber ausgewogen bei Sättigung aufhören täglich OBST, GEMÜSE, GETREIDE 3. ausreichend TRINKEN

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12 Proklamierte Basis für Nahrungsergänzungsmittel: “Gesunde Ernährung nicht möglich!”

13 Vitamine, Spurenelemente & Co.: nicht so!!!

14 Unrealistische Gesundheitsversprechen
Schlußfolgerung: Keine Reduktion der Erkrankungshäufigkeit + Todesfälle Herz-Kreislauf-Erkrankungen + Krebs bei Einnahme von Multivitamin Präparaten.

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16 Vitamin C: nicht belegte Wirkung!!!
Hemilä H: Chochrane Analysis 2010

17 Vitamin C: nicht belegte Wirkung!!!
Bjelakovic G et al.: JAMA 297;842;2007 (Metaanalyse) Prof. L. Pauling Dr. M. Rath

18 Unrealistische Gesundheitsversprechen

19 Gesundheitsgefährdende Inhaltsstoffe in NEM
„naturidentisch“ „synthetisch“

20 Vanillin krebserregend (kanzerogen) kann Schäden im Erbgut verursachen
höchste Gefährdungsstufe +3 "Beratergremiums für umweltrelevante Altstoffe" (BUA) der Gesellschaft Deutscher Chemiker Die krebserregende Wirkung des Vanillins wird verursacht: ● durch den Stoff selbst. ● durch die Nebenprodukte der chemischen Synthese Bundesministerium für Gesundheit (Österreich)

21 Marken Vanille-Eis enthält krebserregende Stoffe!
Öko-Test: Marken Vanille-Eis enthält krebserregende Stoffe!

22 DKFZ 2018

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24 Palmöl in Gebrauchs- und Lebensmitteln

25 Palmöl - CD-36 Rezeptoren - Metastasierung
Pascual G, Nature 7636; (2017)

26 Vitamin D Stabilität von Knochen Regulation des Stoffwechsels Aktivierung von Abwehrzellen Vorbeugung vor Darmkrebs Normbereiche 25 OH im Blut: unter 30 mcg/l Mangel über 50 mcg/l „adäquat“ Bei Bedarf: IE/Tag Tang BM et al. Lancet 370(2007) Rastelli AL et al. BCRT 129(2011)

27 Studienlage “Krebsprävention durch ausgewogene Ernährung“
Risikoreduktion EBM-Level Mamma Ca % IIb (Kohorten St.) Colo-Rectal Ca % IIb (Kohorten St.) Prostata Ca % IIb (Kohorten St.) Best practice onkologie 2013,5,6 World Cancer Research Fund Am Cancer Soc Eur J Cancer 2010,46,2555

28 Basismaßnahme: Körperliche Aktivität
PRÄ-Rehabilitation Therapie Prophylaxe

29 Studienlage “Krebsprävention durch Sport“
Risikoreduktion EBM-Level Mamma Ca % IIa (RCT) Colo-Rectal Ca % IIa (RCT) Prostata Ca % IIa (RCT) Cancer 2013,119,1338 Best practice onkologie 2013,5,6 Int J Cancer 2009,124,1954 Br J Cancer 2009,100,611

30 194 × 300 - stmgp.bayern.de

31 Müdigkeitssyndrom ● Ausdauerübungen!!! ● Trinken!!!! ● Atemübungen!!!!
Therapiemöglichkeiten ● Lebensstil anpassen! ● Entspannung! ● Ziele realistisch betrachten! ● Ausdauerübungen!!! ● Trinken!!!! ● Atemübungen!!!!

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34 Polyneuropathie behandeln durch körperliche Aktivität

35 Trockene Schleimhäute

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37 Muskeltraining: Schleimhautaktivator

38 Muskeltraining: Schleimhautaktivator

39 Muskeltraining: Schleimhautaktivator

40 Bedarfsangepasste Maßnahmen
Komplementär zu ChTh, StTh, HoTh ● Selen ● pflanzliche Enzyme ● Linsenextrakt ► Selen-Enzym-Linsenextrakt

41 Klinische Untersuchungen / Studien Wirksamkeit und Unbedenklichkeit von Selen-Enzym-Linsenextrakt bei Brust- + Prostatakrebs ● reduzieren Nebenwirkungen von CT/ST Anticancer Res 13,1767 (2010) ● reduzieren Schleimhauttrockenheit und Gelenkbeschwerden unter antihormoneller Therapie In Vivo 24, (2010) In Vivo 27, (2013) In Vivo 28, (2014) In Vivo 30, (2016)

42 Mamma Ca. 1561 Patientinnen AHT
Gelenkbeschwerden, trockene Schleimhäute Selen-Enzym- Linsenextrakt 4 Wochen In Vivo 30, (2016) In Vivo 24, (2010) In Vivo 27, (2013)

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44 Basismaßnahme: PsychoOnkologie
Gespräche Entspannungsübungen Visualisieren Kunsttherapien LERNZIELE „Lernbereitschaft beibehalten“ „gesunden Egoismus leben“ „Gelassenheit erlernen“ „annehmen lernen“

45 Projekt: Gemeinsam gesund werden
„Drumming for Balance“ Mario Argandona Drums/Perkussion bei: Deep Purple, BAP, Scorpions

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47 Mai 2018 Barbara Vielen Dank für die unvergesslichen Trommelstunden mit Mario gestern! Wir haben getrommelt, gesungen, getanzt und ganz viel gelacht. Wir haben uns frei gefühlt, wie Kinder und unsere Leichtigkeit zurück gewonnen, die uns der Krebs genommen hat. Herzlichen Dank dafür! Juni 2014 Collage nach dem ersten Trommelevent

48 Singen als Therapie

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50 Tanz Therapie

51 Malen als Therapie

52 Schreiben als Therapie

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