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Veröffentlicht von:Albert Geiger Geändert vor über 6 Jahren
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Besondere Bedürfnislage der Jugendlichen in der Berufsausbildungsvorbereitung und entsprechende schulische Angebote Dr. Martin Koch, Ludwigsfelde am
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Angaben in % Datenbasis: Statistisches Bundesamt (2014): Fachserie 1 Reihe 1.2. Bevölkerung und Erwerbstätigkeit. Wanderungen. 2012, Wiesbaden; Statistisches Bundesamt (2017): Schnellmeldung Integrierte Ausbildungsberichterstattung. Anfänger, Teilnehmer und Absolventen im Ausbildungsgeschehen nach Sektoren/Konten und Ländern , Wiesbaden Matthes, S./ Ulrich, J. G./ Flemming, S./ Granath, R.O. (2017); Angebot und Nachfrage mit leichtem Plus, jedoch erneut mehr unbesetzte Plätze .Die Entwicklung des Ausbildungsmarktes im Jahr Analysen auf Basis der BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge und der Ausbildungsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit, Bonn; eigene Berechnung.
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Angaben in % Datenbasis: Statistik der Bundesagentur für Arbeit (2018): Arbeitslose nach Rechtskreisen (Jahreszahlen) Deutschland, West/Ost, Länder und Agenturen für Arbeit. 2017; Bundesinstitut für berufliche Bildung (2018): Datenreport zum Berufsbildungsbericht. Vorversion vom 18. April 2018, Bonn, S. 312; Statistisches Bundesamt (2017): Fachserie 11 Reihe 1. Bildung und Kultur . Allgemeinbildende Schulen, Schuljahr 2016/17, Tab. 6.2; eigene Berechnung.
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Anteil der Neuzugänge in ausgewählte Bildungsgänge des Übergangs-bereichs an allen Einmündungen in das berufliche Bildungssystem (2017)* *vorläufige Zahlen Datenbasis: Statistisches Bundesamt (2017): Schnellmeldung Integrierte Ausbildungsberichterstattung. Anfänger, Teilnehmer und Absolventen im Ausbildungsgeschehen nach Sektoren/Konten und Ländern , Wiesbaden; eigene Berechnung.
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Fünf Eigenheiten des Übergangs Schule-Beruf
Prekäre Neuanfänge „Geschäftsbeziehung“ Berufsperspektive Praxisorientierung Diffuse Angebotsstruktur „Eruptives Moratorium“
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Berufspädagogik Sonderpädagogik Sozialpädagogik
Interdisziplinäre Verortung beruflicher Förderpädagogik Berufspädagogik Sonderpädagogik Sozialpädagogik
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Employability Duale Berufsvor-bereitung (z.B. IBA)
Multiple Konzepte beruflicher Förderpädagogik Betriebliche Berufsvorbereitung (z.B. Einstiegsqualifizierung) Duale Berufsvor-bereitung (z.B. IBA) Betriebsförmige Berufsvorbereitung (z.B. Produktionsschulen) (Situierte) Beruflichkeit Schulische Berufsvorbereitung (z.B. BVJ) Employability Teilhabeorientierte (?) Schulische (Allgemein-) Bildung Lebenswelt-orientierung Sozialpädagogische Begleitprogramme (z.B. Schulsozialarbeit)
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Der Gesamtkomplex der Bildungsgänge schulischer und außerschulischer Berufsvorbereitung ist derzeit geprägt von… Unübersichtlichkeit wenig konzeptionellen Bezügen zwischen den unterschiedlichen Bildungsgängen didaktisch wenig strukturierter Inputorientierung effizienzorientierter Steuerung vor allem im außerschulischen Bereich geringen konturierten Bezügen zwischen berufsbezogenen, allgemeinbildenden und lebensweltorientierten Ansätzen
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Ein Konzept tätiger Weltaneignung
frei u.a. nach Bourdieu, Holzamp, Leontjew, Makarenko, Otto, Montessori, Wygotski Tätige Weltaneignung Psychische Wider- spieglung Komplexe Begriffsbildung Reflexive Objektivierung Weite Perspektive
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Handlungsfelder und Prozessebenen komplexer Übergangsmanagements
Regionales Übergangs-management Subjekt-orientierung Institutionelle Differenzierung und Kooperation Gruppenbezogene Didaktik Wie kann man Inklusion denken – ein Schema: Behinderte Menschen in all ihren Eigenschaften wahrnehmen heißt, sie individuell in ihrem Bewältigungsvermögen jenseits, wie auch immer diagnostizierter Behinderungen zu verstehen. Inklusion heißt Teilhabe , heißt mit den Leistungsanforderungen anderer mitzuhalten heißt aus einer gleichberechtigten Rolle heraus Lernen. Inklusion heißt aber auch, institutionelle Differenzierung und Arbeitsteilung; es heißt für Schulen Klassen und Kontexte mit bestimmten Förderprofilen zu schaffen. Schließlich heißt Inklusion aber auch Eröffnung von Beschäftigungsperspektiven und die Verbindung mit anderen Hilfenetzwerken.
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Prozess-ebenen und Handlungs-felder
Situierte Beruflichkeit Schulische Bildung Lebenswelt-orientierung
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Konzeptcheck Integrierte Berufsausbildungsvorbereitung I:
Situierte Beruflichkeit Langandauernde Praktika mit betrieblicher Lernaufgabe Betriebliche Kompetenz-erfassung und Übernahmeoption Dialog der Lernorte Schule und Betrieb Testungsphase Wie kann man Inklusion denken – ein Schema: Behinderte Menschen in all ihren Eigenschaften wahrnehmen heißt, sie individuell in ihrem Bewältigungsvermögen jenseits, wie auch immer diagnostizierter Behinderungen zu verstehen. Inklusion heißt Teilhabe , heißt mit den Leistungsanforderungen anderer mitzuhalten heißt aus einer gleichberechtigten Rolle heraus Lernen. Inklusion heißt aber auch, institutionelle Differenzierung und Arbeitsteilung; es heißt für Schulen Klassen und Kontexte mit bestimmten Förderprofilen zu schaffen. Schließlich heißt Inklusion aber auch Eröffnung von Beschäftigungsperspektiven und die Verbindung mit anderen Hilfenetzwerken.
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Konzeptcheck Integrierte Berufsausbildungsvorbereitung II:
Schulische Bildung Curricular strukturierter Berufsfeldbezogener und -übergreifender Unterricht (RLP) Bestimmung der Lernausgangs-lagen anhand Kompetenzrastern Differenzierte Klassenbildung, und professions-übergreifende Kooperation Differenzierte Abschluss-orientierung Wie kann man Inklusion denken – ein Schema: Behinderte Menschen in all ihren Eigenschaften wahrnehmen heißt, sie individuell in ihrem Bewältigungsvermögen jenseits, wie auch immer diagnostizierter Behinderungen zu verstehen. Inklusion heißt Teilhabe , heißt mit den Leistungsanforderungen anderer mitzuhalten heißt aus einer gleichberechtigten Rolle heraus Lernen. Inklusion heißt aber auch, institutionelle Differenzierung und Arbeitsteilung; es heißt für Schulen Klassen und Kontexte mit bestimmten Förderprofilen zu schaffen. Schließlich heißt Inklusion aber auch Eröffnung von Beschäftigungsperspektiven und die Verbindung mit anderen Hilfenetzwerken.
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Konzeptcheck Integrierte Berufsausbildungsvorbereitung III:
Situierte Beruflichkeit Team- und Netzwerkbildung mit multiplen Zuständigkeiten (BSO-Teams) Planung des beruflichen Anschlusses Beratungs-gespräche Coachings Wie kann man Inklusion denken – ein Schema: Behinderte Menschen in all ihren Eigenschaften wahrnehmen heißt, sie individuell in ihrem Bewältigungsvermögen jenseits, wie auch immer diagnostizierter Behinderungen zu verstehen. Inklusion heißt Teilhabe , heißt mit den Leistungsanforderungen anderer mitzuhalten heißt aus einer gleichberechtigten Rolle heraus Lernen. Inklusion heißt aber auch, institutionelle Differenzierung und Arbeitsteilung; es heißt für Schulen Klassen und Kontexte mit bestimmten Förderprofilen zu schaffen. Schließlich heißt Inklusion aber auch Eröffnung von Beschäftigungsperspektiven und die Verbindung mit anderen Hilfenetzwerken.
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Prozess-ebenen und Handlungs-felder
Situierte Beruflichkeit Schulische Bildung Lebenswelt-orientierung
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Danke! (und viel Erfolg!)
Dr. Martin Koch Technische Universität Dortmund Fakultät Rehabilitationswissenschaften Fachgebiet Berufspädagogik und berufliche Rehabilitation Emil-Figge-Str. 50 44227 Dortmund Raum 4.446 Tel: (+49) Fax: (+49)
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