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... aus der Sicht eines Herstellers !

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Präsentation zum Thema: "... aus der Sicht eines Herstellers !"—  Präsentation transkript:

1 ... aus der Sicht eines Herstellers !
Geben die neuzeitigen Dauerfestigkeitsnachweise die realistische Grenze für Fahrzeuge von Einseilumlaufbahnen an ? ... aus der Sicht eines Herstellers !

2 Inhalt des Vortrages Belastungen der Fahrzeuge
Nachweise, die heute gemacht werden Fragen und Diskussionen bei bisherigen Ermüdungsversuchen Wesentliche Einflussgrößen für rechnerische Ermüdungsnachweise Berechnungsbeispiel einer Gehängestange für eine Sesselbahn Schlussfolgerungen

3 Fahrzeuge sind verschiedenen Belastungen ausgesetzt
Eigengewicht Nutzlast (Personen) unterschiedliche Beladung Stöße bei Überfahren der Rollenbatterien: Trag, Niederhalter, Wechsellast Beschleunigungs- und Verzögerungskräfte in den Stationen; insbesondere Stationseinfahrt Windkräfte usw.

4 Welche Nachweise werden heute gemacht ?
Beispiel Österreich Rechnerische Nachweise: Statische Nachweise (5-fach gegen die Bruchfestigkeit) Versuche/Messungen: Dauerschwellversuche (5 Mio. Lastwechsel)

5 Dauerschwell- versuche

6 Welche Nachweise werden heute gemacht ?
Beispiel Österreich Rechnerische Nachweise: Statische Nachweise (5-fach gegen die Bruchfestigkeit) Versuche/Messungen: Dauerschwellversuche (5 Mio. Lastwechsel) Stoßziffermessungen auf der Strecke: Rollenbatterieüberfahrt  Vergleich mit Dauerschwellversuch Einfahrversuche in den Stationen mit unterschiedlichen Beladungen, Geschwindigkeiten und Querpendelungen

7 Einfahrversuche mit Spannungsmessungen

8 Beanspruchungen bei Einfahrversuchen sind abhängig von den Einführungsschienen in den Stationen ..... früher heute

9 ..... und von der Art des Gehänges
Führung oben Führung unten

10 Vergleich mit anderen Vorschriften
OITAF I F A D rechnerische Nachweise statisch X Ermüdungsnachweis durch Versuch X (X) (x) ... nicht generell, nach Anordnung der Aufsichtsbehörde Messungen an den Anlagen (X) X Rechn. Ermüdungs- nachweise X

11 Fragen und Diskussionen, die bei den bisherigen Ermüdungsversuchen immer wieder auftreten:
Sind die Beanspruchungen, die im Betrieb auftreten wirklich abgedeckt ? (auf der Strecke, bei der Stationseinfahrt mit einseitiger Besetzung, Querpendelung, usw.) Ist ein Versuch auf Ermüdung wirklich ausreichend? Wie groß sind die Reserven ? Werden die Fertigungstoleranzen ausreichend berücksichtigt ?

12 Schlussfolgerung aus diesen Fragen und Diskussionen
Fahrzeuge, Gehänge, Klemmen ..... nach anerkannten Methoden auf Dauerfestigkeit zu dimensionieren z.B. nach DIN 18015, EURO-Code, FKM-Richtlinie, CNR-UNI 10011

13 Bei den rechnerischen Ermüdungsnachweisen wird gegenübergestellt:
Auftretende Schwingbreite Zulässige Schwingbreite abhängig von: Werkstoff Kerbfall Lastwechselanzahl Sicherheit

14 Wesentliche Einflussgrößen
Lastschwingbreite (Ober- und Unterspannung) Anzahl der maßgebenden Lastwechsel Wie oft ist das Fahrzeug besetzt? Durchschnittliche Besetzung? Kerbfall Sehr viele Beispiele in den unterschiedlichen Normen Aber: welcher Kerbfall ist der Richtige/Realistische Sicherheitsfaktoren je nach Wichtigkeit des Bauteiles je nach Unsicherheit der Bestimmung der auftretenden Lasten

15 Messungen an einer kuppelbaren Anlage (1)
Versuchsnummer 2 Stationseinfahrt Geschwindigkeit 5m/s Fahrzeugbeladung 0% +Meßg. Versuchsnummer 28 Stationseinfahrt Geschwindigkeit 5m/s Fahrzeugbeladung 50% außen

16 Messungen an einer kuppelbaren Anlage(2)

17 Messungen an einer kuppelbaren Anlage (3)
? ? ? ?

18 Wesentliche Einflussgrößen
Lastschwingbreite (Ober- und Unterspannung) Anzahl der maßgebenden Lastwechsel Wie oft ist das Fahrzeug besetzt? Durchschnittliche Besetzung? Kerbfall Sehr viele Beispiele in den unterschiedlichen Normen Aber: welcher Kerbfall ist der Richtige/Realistische Sicherheitsfaktoren je nach Wichtigkeit des Bauteiles je nach Unsicherheit der Bestimmung der auftretenden Lasten

19 Auswertung aus der Österreichischen Seilbahnstatistik
Durchschnittliche Anzahl von Personen pro Fahrzeug: 1995 1996 1997/98 1998/99 1999/2000 4 CLD/B, Salzburg 0,7 1,1 1,0 0,9 4 CLD/B, Vorarlberg 1,6 1,3 - 1,9 0,5 0,6 4 CLD, Salzburg 1,2 1,4 1,8 1,7 4 CLD, Tirol 4 CLD/B, Tirol 2,1 6 CLD, Tirol - 1,1 6 CLD/B, Tirol 2,8 3,1 6 CLD/B, Salzburg 1,5 2,1 1,7 1,8 8 MGD, Tirol 1,1 1,0 1,5 2,0 8 MGD, Salzburg 0,7 2,4 2,3 - 0,9

20 Auswertung aus praktischer Betriebslastmessung in Laax: 12er Kabine, kuppelbare Bahn, 1990/91
Die Messkabine war zweimal voll besetzt, während 74 Betriebstagen ! Mehr als 60% der Halbfahrten (Berg- oder Talfahrt) fanden mit leerer Kabine statt ! Bei Bergfahrten: im Mittel 2.2 Passagiere in der Kabine Bei Talfahrten: im Mittel 0.8 Passagiere in der Kabine Gesamte Saison: Messkabine im Mittel mit ca. 13% besetzt (1.6 Passagiere) Schädigung aus der Betriebsbeanspruchung 0.004% X Schädigung durch Dauerschwellversuch !

21 Wesentliche Einflussgrößen
Lastschwingbreite (Ober- und Unterspannung) Anzahl der maßgebenden Lastwechsel Wie oft ist das Fahrzeug besetzt? Durchschnittliche Besetzung? Kerbfall Sehr viele Beispiele in den unterschiedlichen Normen Aber: welcher Kerbfall ist der Richtige/Realistische Sicherheitsfaktoren je nach Wichtigkeit des Bauteiles je nach Unsicherheit der Bestimmung der auftretenden Lasten

22 Beispiele für Kerbfälle

23 Wesentliche Einflussgrößen
Lastschwingbreite (Ober- und Unterspannung) Anzahl der maßgebenden Lastwechsel Wie oft ist das Fahrzeug besetzt? Durchschnittliche Besetzung? Kerbfall Sehr viele Beispiele in den unterschiedlichen Normen Aber: welcher Kerbfall ist der Richtige/Realistische Sicherheitsfaktoren je nach Wichtigkeit des Bauteiles je nach Unsicherheit der Bestimmung der auftretenden Lasten

24 Berechnungsbeispiel Ermittlung der Lastkollektives für den Betrieb
Vergleich der Schädigung durch Lastkollektiv mit Schädigung durch Dauerschwellversuch für eine Sesselbahn

25 Berechnungsbeispiel 4er Sesselbahn, Salzburg
Daten: Bahnlänge: 1420m; Fahrgeschwindigkeit: max. 5 m/s; Geplante Nutzungsdauer: 20 Jahre; Betriebszeit pro Tag: 8 Stunden; Theoretische Förderleistung pro Tag: Personen Auslastung hoch Auslastung mittel Auslastung niedrig 8000 6000 2800 Beförderte Personen pro Tag Annahmen: 50 80 70 Betriebstage pro Saison voll halb leer Beladungs-verhältnis 24% 35% 41% 20% 39% 7% 23% 70% Durchschnittliche Beladung: 28% zur theoretisch möglichen Annahmen-Stationseinfahrt: 1% der Volllastfahrten mit 10% Auspendelung 5% der Halblastfahrten sind halb außen beladen mit 20 % Auspendelung 5% der Halblastfahrten sind halb innen beladen mit 20 % Auspendelung 5% der Leerfahrten sind mit 20% Auspendelung

26 Bogen (1)

27 Bogen (2)

28 Gehängekopf (1)

29 Gehängekopf (2)

30 Schlussfolgerungen (1)
Rechnerischer Ermüdungsnachweis der untersuchten Konstruktion liegt im Grenzbereich Schädigung durch Dauerschwellversuch Schädigung durch Lastkollektiv aus Betrieb Verifizierung der Annahmen bei der Kollektivbildung erforderlich

31 Schlussfolgerungen (2)
Sind aufgrund bisheriger Erfahrungen rechnerische Ermüdungsnachweise überhaupt erforderlich ? CEN-Norm bietet die Möglichkeit, die verschiedenen Normen aus den einzelnen Ländern zu harmonisieren Praxisnahe Lastkollektivbildung + Erforderlichen Sicherheiten Wirtschaftliche Anlagen

32 Schlussfolgerungen (3)
Geben die neuzeitigen Dauerfestigkeitsnachweise die realistische Grenze für Fahrzeuge von Einseilumlaufbahnen an ? Nein, wenn die Annahmen zu ungünstig sind ! Ja bei realistischen Annahmen !

33 Ende. Danke für die Aufmerksamkeit.


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