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Veröffentlicht von:Bernt Weiner Geändert vor über 6 Jahren
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Ein Gesamtbild zu DELF PRIM an saarländischen Grundschulen
DELF PRIM IM SAARLAND Ein Gesamtbild zu DELF PRIM an saarländischen Grundschulen Prof. Dr. Claudia Polzin-Haumann Universität des Saarlandes
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Rahmenbedingungen I Sprachenkonzept Saarland (2011): Mehrsprachigkeit; modelhafte Sprachenfolge; Schlüsselrolle des Französischen frühes Fremdsprachenlernen im Saarland: drei Konstellationen Grundlegende Leitlinien: Kernlehrplan für Klassen 3/4(2011), KMK-Beschluss „Fremdsprachen in der Grundschule – Sachstand und Konzeptionen 2013“
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Rahmenbedingungen II DELF PRIM: durch das französische Bildungsministerium ausgestellt; international; A1/A2 GER seit dem Schuljahr 2010/11 im Saarland Prüfung: 60 Minuten alle vier Kompetenzen werden anteilig gleich gewichtet
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Was wurde erhoben? Kenntnisstand der Akteure zu Organisation und Abläufen Einschätzung des Schwierigkeitsgrads der einzelnen Teilprüfungen mögliche Auswirkungen von DELF PRIM auf die Gestaltung des Unterrichts Relevanz des Zertifikats für den Französischunterricht an den weiterführenden Schulen
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Wie wurde erhoben? Fragebögen an Schulleitungen aller beteiligten Grundschulen Fragebögen an Französischlehrkräfte aller beteiligten Grundschulen Befragungen an fünf ausgewählten Grundschulen: Schulleitungen, Lehrkräfte (Leitfadeninterviews); Eltern und SchülerInnen (Fragebogen)
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Befragte Grundschulen
Grundschule Langenäcker Homburg, Ganztagsgrundschule Rastpfuhl Saarbrücken, Freiwillige Ganztagsgrundschule und Bilinguale Grundschule Ludweiler-Lauterbach, Grundschule Vogelsang Saarlouis, Grundschule Victoria Püttlingen
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Erhebung unter den Schulleitungen: Stellenwert des Französischen
sehr hohe Priorität unwichtig 1 7 (+1) 6 (+1) 7 fehlende Benotung abhängig vom Standort
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Erhebung unter den Schulleitungen: Informationsaustausch
hervorragend unzureichend 3 13
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Erhebung unter den Schulleitungen: Resonanz auf DELF PRIM
negative Aspekte: zusätzlicher Zeitdruck für Lehrkräfte, Leistungsdruck für Kinder hoher Organisations-aufwand Fehlen interner Differenzierungs-möglichkeiten
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Erhebung unter den Schulleitungen: Gesamtbild
positiv: Wertschätzung, wichtige Rückmeldung negativ: zusätzlicher Druck auf Lehrer- und Schülerschaft; Organisation große Heterogenität
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Erhebung unter den Lehrkräften: Bewertung der Begleitung
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Erhebung unter den Lehrkräften
Schüler- und Elternreaktionen auf DELF PRIM im Unterricht: überwiegend positiv Auswirkungen auf den Unterricht: Musterprüfungen; z.T. Anpassung an Aufgabenformate oder andere Arbeitsformen Aufwand und Ertrag insgesamt angemessen, aber Entlastung erwünscht
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Erhebung unter den Lehrkräften: Einschätzung des Schwierigkeitsgrads
Prüfungsteil ‚Leseverstehen‘: 89% „angemessen“ Prüfungsteil Hörverstehen: 74% „angemessen“ Prüfungsteil ‚Sprechen‘: 93% „angemessen“ Prüfungsteil ‚Schreiben‘: 44,5% „schwer“, 30% „zu schwer“
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Erhebung unter den Lehrkräften: Interviews
großes Interesse seitens der SchülerInnen, viele Fragen keine grundlegende Veränderung des Unterrichts, aber Verschiebungen hoher Aufwand für Vorbereitung und Durchführung Probleme bei Teilprüfung ‚Schreiben‘ (Aufgabenformat)
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Erhebung unter den Lehrkräften: Gesamtbild
überwiegend positiv heterogene Wege und Schwerpunkte bei Vorbereitung und im Umgang mit Schriftlichkeit Kritik an externen Vorgaben und Abläufen verschiedene konkrete Anregungen DELF PRIM insgesamt als „geeignetes“ oder „eher geeignetes“ Evaluationsinstrument
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Erhebung unter der Schülerschaft: Einstellung zum Französischlernen
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Erhebung unter der Schülerschaft: Empfinden während der Prüfung
55% bejahen die Frage, ob sie nochmals DELF PRIM absolvieren würden
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Erhebung unter der Schülerschaft: Einschätzung des Schwierigkeitsgrads
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Erhebung unter der Schülerschaft: Schwierigkeitsgrad nach Teilprüfung
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Erhebung unter der Schülerschaft: Gesamtbild
überwiegend positiv differenzierte Wahrnehmung des Schwierigkeitsgrads einzelner Teilprüfungen
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Erhebung unter den Eltern: Meinungsbild zu Französisch
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Erhebung unter den Eltern: Zustimmung zu Französisch
Kritikpunkte: Englisch als lingua franca keine Wahlmöglichkeit bzgl. der 1. Fremdsprache
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Erhebung unter den Eltern: Sicht auf die Kinder
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Erhebung unter den Eltern: Gesamtbild
überwiegend positiv willkommene Rückmeldung; gute Grundlage für die Weiterführung verschiedene Anregungen
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Zusammenfassung der Ergebnisse: Gesamtresonanz zu DELF PRIM
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Das Französische im Saarland: Einschätzung der Eltern
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Fortführung des Faches Französisch: Aussagen der Eltern
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Das Französische im Saarland: Gesamtbild
insgesamt positiv; Kritik betrifft: organisatorische Aspekte Aufgabenformate Passung mit Lehrwerken und Lehrplänen fehlende Benotung = geringe Bedeutung
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Schlussfolgerungen Institutionelle Organisation Rolle der Lehrkräfte
Bedeutung des Übergangs
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Ausblick mehr Akzeptanz durch mehr Information
Begleitung der beteiligten Lehrkräfte Gesamtkonzept für Französisch in der Grundschule Anpassung der Lehrpläne hinsichtlich der Kompetenzbereiche (z.B. hinsichtlich Schriftlichkeit) Französisch flächendeckend ab Klasse 1, möglichst bilingual phasenübergreifende Zusammenarbeit frühes Fremdsprachenlernen als ein Baustein für den gesamten sprachlichen Bildungsweg
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