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Liturgie von Felix Lüthy.

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Präsentation zum Thema: "Liturgie von Felix Lüthy."—  Präsentation transkript:

1 Liturgie von Felix Lüthy

2 Eröffnung

3 Einzug Mit dem Einzug des Priesters und allen die im GD einen Dienst versehen, beginnt die Messfeier. Verehrung des Altars. Oft wird zu einem feierlichen Einzug auch Weihrauch eingesetzt. Der Priester umschreitet dann den Altar und segnet ihn mit Weihrauch ein.

4 Begrüssung Zur Eröffnung der Messfeier, stellt der Priester uns unter die Gnade Gottes Jesus Christus. Stehend nehmen wir am Einzug teil und bleiben es auch zum Kreuzzeichen

5 Schuldbekenntnis & Kyrie
Als erstes werden wir unserer Schuld bewusst und legen unsere Sünden ab. Wir feiern den GD immer als versöhnte Menschen. Dabei können die Gedanken ins Kyriegebet eingearbeitet sein oder man singt nach der Besinnung ein Kyrielied oder betet den Kyrieruf. Der Priester beendet das Kyrie mit einer Vergebungsbitte. Die Vergebungsbitte ist keine Lossprechung wie sie im Beichtgespräch vorgesehen ist. Die Kirche macht hier eine deutliche Unterscheidung. Es kann nicht sein, dass im Gottesdienst exakt das vollzogen wird, was im Sakrament der Busse Bedeutung hat. Gleichwohl sollen wir als freie und erlöste Menschen Gottesdienst feiern.

6 Gloria Nach der Vergebung der Sünden loben wir Gott als neuen von Sünden befreiten Menschen. Jetzt wo wir den Balken vor den eigenen Augen entfernt haben, sind wir würdig Gott zu ehren.

7 Tagesgebet Mit dem TG schliesst der Priester die Eröffnung der Messfeier ab. Im TG kommt schon thematisch zum Ausdruck, was in der Predigt dargelegt wird. Nach dem Tagesgebet, das oft frei formuliert wird und auf das Predigtthema hinweist, sitzen wir zum 1. Mal ab.

8 Wortgottesdienst

9 Lesung In der Schriftlesung spricht Gott selber zu uns. Ein Lektor / eine Lektorin trägt die Lesung vor. Nach der Lesung: L: Wort des lebendigen Gottes A: Dank sei Gott

10 Zwischengesang Es kann ein Lied oder ein Antwortpsalm mit Kehrvers gesungen werden.

11 Evangelium Die Messfeier erreicht hier einen ersten Höhepunkt. Das Ev. wird vom Priester oder Diakon vorgetragen. Meist geht dem Lesen des Ev. ein Halleluja-Ruf voraus. Ministranten bringen Lektionar zum Ambo. Einleitung A: Stehen auf, machen Kreuzzeichen Pr: Der Herr sei mit euch A: und mit deinem Geiste Pr: aus dem Ev. nach NN Schluss Rr: Ev. unseres Herrn J. Chr. A: Lob sei dir, Chr. Pr: (Leise) Herr, durch dein Ev. nimm hinweg unsere Sünden

12 Homilie In der katholischen Kirche bezeichnet „Homilie“ eine dadurch herausgehobene Predigt, dass sie innerhalb der kirchlichen Liturgie gesprochen wird und aus einem biblischen oder anderen heiligen Text die Glaubensgeheimnisse und die Normen christlichen Lebens darlegt. Innerhalb der katholischen Eucharistiefeier ist die „Homilie“ kirchlichen Amtsträgern vorbehalten, außerhalb der Messfeier kann sie von Laien vorgetragen werden. Jetzt setzen wir uns wieder

13 Credo Entweder betet man das Gebet.
Oder singt einer der Credo-Gesänge. An Samstagen wird das Credo in der Regel nicht gebetet. Stehend Pr: Wir bezeugen unseren Glauben im apostolischen Glaubensbekenntnis A: Ich glaube an Gott, den …

14 Fürbitten Priester leitet die Fürbitten ein und schliesst sie ab.
Alle können sich am Fürbittegebet beteiligen. Mit den Fürbitten erreichen wir einen 2. Höhepunkt. Die ganze Gemeinde übt hier ihr priesterliches Amt aus. In den Fürbitten beten wir in der Regel für: Mich persönlich Für uns als Familie Für uns als Pfarrei und Gemeinschaft Für die Schöpfung, die Welt, die Menschheit Was davon abweicht, zeugt von der Fantasie und dem Einfühlungsvermögens des Liturgen

15 Eucharistie

16 Gabenbereitung Die Ministranten bringen stellvertretend für alle Gläubigen Brot und Wein als Gaben für die Bedürftigen zum Altar. Dabei ist auch die Geldspende als solche zu verstehen. Einladung zum Gabengebet: Form A: Pr: Betet, Schwester und Brüder, dass mein und euer Opfer Gott, dem allmächtigen Vater, gefalle. A: Der Herr nehme das Opfer an aus deinen Händen zum Lob und Ruhm seines Namens, zum Segen für uns und seine ganze heilige Kirche. Form B: Lasset uns beten…

17 Eucharistisches Hochgebet
Der Höhepunkt der Messfeier wird erreicht. Durch die Akklamationen (Zurufe) sind die Gläubigen in das Hochgebet eingebunden. Auch das Sanctus ist eine Akklamation.

18 Präfation Nach diesem einleitenden Satz kann die Präfation meist frei gebetet werden. Sie kann aber auch weggelassen und gleich das Sanctus gebetet oder gesungen werden. Die Präfation ist ein Dankgebet für die Gaben Gottes. Stehend Pr: Der Herr sei mit euch A: und mit deinem Geiste Pr: erhebet die Herzen A: wir haben sie beim Herrn Pr: Lasset uns danken dem Herrn, unserm Gott A: das ist würdig und recht

19 Sanctus Gebet oder Lied. Sanctus = Heilig; ist das Anfangswort eines Messgesangs innerhalb der katholischen Liturgie, des „Heilig-Rufes“. Darüber hinaus ist es Bestandteil des Te Deum (Ehre sei Gott; siehe Gloria) Sanctus Lied dazu abspielen Lied

20 Hochgebet EPIKLESE (=eine Anrufung des Hl. Geistes, damit er die Gaben von Brot und Wein in den Leib und das Blut Christi verwandle). Die Kirche erbittet Gottes Kraft, damit die von den Menschen bereiteten Gaben geheiligt, d.h. zum Leib und Blut Christi werden, und damit es denen, die es in der hl. Kommunion empfangen, zum Heile gereiche. KONSEKRATION (= Hl. Wandlung, Einsetzungsbericht). Durch Christi Wort und Tun wird das Opfer vollzogen, das der Herr beim letzten Abendmahl eingesetzt hat. ANAMNESE  (=Wiedererinnerung). Die Kirche erfüllt den Auftrag, den sie von Christus dem Herrn durch die Apostel erhalten hat, und begeht sein Gedächtnis. Dabei gedenkt sie besonders des heilbringenden Leidens, der glorreichen Auferstehung und Himmelfahrt. Kniend 3 Seiten

21 Hochgebet DARBRINGUNGSGEBET  In diesem Gedächtnis bringt die Kirche, vor allem als hier und jetzt versammelte Gemeinde, im Heiligen Geist die Opfergabe dar. Die Gläubigen sollen auch lernen, sich selbst hineinzuschenken und so durch Christus zu einer immer innigeren Einheit mit Gott und untereinander zu gelangen. INTERZESSIONEN  (=Fürsprachen, Vermittlungen) bringen zum Ausdruck, dass die Eucharistie in Gemeinschaft mit der ganzen Kirche, der himmlischen wie der irdischen, gefeiert wird und dass die Darbringung für sie und alle ihre Glieder, die Lebenden wie die Verstorbenen, erfolgt.

22 Hochgebet / Schlussdoxologie
SCHLUSSDOXOLOGIE  (=Lobgebet: "Durch ihn und mit ihm und in ihm ...") bringt die preisende Verherrlichung Gottes zum Ausdruck und wird durch die Akklamation (=Zuruf) der Gemeinde („Amen“)  bekräftigt und abgeschlossen. Die Würde des allgemeinen Priestertums des Volkes Gottes entspricht das Aufrechtstehen der Erlösten. Nach dem Lobpreis stehen alle auf.

23 Kommunion Die Eucharistiefeier ist das österliche Mal. Deshalb zielt alles Feiern auf die Kommunion hin. Kommunion ist die Teilnahme am Hochzeitsmahl, zu dem wir alle geladen sind und deshalb selig gepriesen werden.

24 Vater unser Im „Gebet des Herrn“ bringen wir nochmals zum Ausdruck, dass wir mit Jesus Christus beten, das uns Gemeinschaft und Heil geschenkt wird, wenn wir Teilen und Vergeben. In diesem Gebet verdichtet sich nochmals was bis jetzt im GD dargelegt und gefeiert wurde. An das Vater unser schliesst sich der Friedensgruss an. Es kommt nicht selten vor, dass mit dem Vater unser Abschluss gleich ein Zeichen des Friedens (Hand geben) unter den Gläubigen ausgetauscht wird.

25 Friedensgebet Oft wird dieser Teil nur reduziert gebetet. Manchmal nur ein Satz. Oder der Priester macht eine Überleitung und kommt gleich zum Friedengruss.

26 Friedensgruss Je nach Ländern und Sitten verschieden, in denen die Gläubigen um Frieden und Einheit der Kirche und der gesamten Menschheitsfamilie bitten und einander ihre Liebe bezeugen, ehe sie von dem einen Brot essen.

27 Agnus Dei Der Priester hebt die Hostie und bricht sie in mehrere Teile. Wir essen das Brot, dass der Leib Christi ist. Wir selber werden Teil dieses Leibes Christi. Gebet: Lamm Gottes, du nimmst hinweg… 1 Kor 10,17. Paulus sagt: Ist das Brot, das wir brechen. Nicht Teilhabe am Leib Christi? Ein Brot ist es. Darum sind wir viele ein Leib; denn wir alle haben teil an dem einen Brot.

28 Einladung zur Kommunion
Mit den Gläubigen betet der Priester: „Seht das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünde der Welt“ A: Herr, ich bin nicht … - „Selig, die zum Tisch des Herrn geladen sind!" mit dieser Einladung beginnt der Kommunionsempfang.

29 Kommunion Kommunionsspendung. Zuerst isst der Priester und sagt leise: Der Leib (Blut) Christi schenke mir das ewige Leben. Der Kommunionempfang kann in beiden Gestalten erfolgen. Zur Kommunion soll ein Lied meistens ein Psalm gesungen werden. Oft spielt auch nur die Orgel.

30 Purifikation Nach der Kommunion folgt die Purifikation [von purificare = reinigen]. Bevor der Priester den Kelch reinigt, gießt er unter stillem Gebet Wein und Wasser über die vier Fingerspitzen, mit denen er den Leib des Herrn berührt hat. Mancher Gestus sagt mehr als viele Worte! Die Gläubigen setzen sich

31 Besinnung und Dank Nach einer Zeit der Stille wird ein Danklied gesungen. Es besteht aber auch die Möglichkeit hier ganz frei einen Gedanken zu setzen. Ein Bild, einen Text, ein spezielles Musikstück, einen Tanz …

32 Schlussgebet Kann als Lied oder Gebet zur Danksagung eingesetzt werden. Hier ist oft eine deutliche Unterscheidung zur Besinnung nicht möglich.

33 Entlassung

34 Mitteilungen

35 Segen Je nach Jahreszeit, speziellem Anlass oder Feiertag kann ein spezifischer Segensspruch gespendet werden. Wettersegen Irischer Segensspruch Zum Schluss stehen nochmals alle auf und empfangen den Segen.

36 Entlassungsruf „Geht hin in Frieden“
Mit diesen Entlassungsworten nehmen die Gläubigen gleich einen Auftrag für die kommende Woche mit. Sie selber sollen Frieden in den Alltag tragen. Die Gläubigen ziehen erst aus, wenn der Priester in der Sakristei entschwunden ist, oder falls er durch den Mittelgang abzieht, nach dem Priester. Diese Form hat sich heute mehrheitlich aufgelöst. Früher wurde der Segen noch oft mit dem Weihwasserwedel ausgeteilt.

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