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Halt geben – sinnvoll strafen?

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Präsentation zum Thema: "Halt geben – sinnvoll strafen?"—  Präsentation transkript:

1 Halt geben – sinnvoll strafen?
Strafe muss sein – muss Strafe sein? Marianne Steiner-Gygli,

2 Was ist Strafe? Strafen ist ein Eingriff der Aussenwelt in die Innenwelt eines anderen Strafe ist ein dirigierender Eingriff Strafe ist Ausdruck einer Beziehungsform Strafen heisst Grenzen durchsetzen Strafen können Halt geben Marianne Steiner-Gygli,

3 Braucht es Strafen? Strafe ist ein Grundstein unserer Kultur und Rechtssprechung ..... ..... Strafe ist eines der Instrumente, mit dem wir unser Zusammenleben regeln! Der Weg weg von der Strafe ist möglich als Ausrichtung! Die Schule als Subkultur der Gesellschaft kann nicht ganz ausscheren! Marianne Steiner-Gygli,

4 Strafe im Wertewandel Strafe als Intervention ist seit den 60iger Jahren in Frage gestellt Strafe war lange kein Thema mehr Marianne Steiner-Gygli,

5 Folgerung Viele fühlen sich schlecht beim Strafen
Strafe wird als Eingeständnis der eigenen Unfähigkeit verstanden Die Folge ist, dass ..... Gefühle wie Vergeltung, Rache, Hass, Lust an Macht, verdrängt werden Marianne Steiner-Gygli,

6 These Gestraft wird auf Grund innerer und äusserer Konzeptionen!
Marianne Steiner-Gygli,

7 Menschenbilder Der Mensch ist erziehungsbedürftig! Er braucht Anleitung Der Mensch braucht keine Erziehung, er entwickelt sich frei! Das Kind ist ein Mängelwesen, es muss geformt werden Seine Impulse sind zu kanalisieren, sonst verwildert es Das Kind ist ein Garten, der gepflegt werden muss: Spalierobst Marianne Steiner-Gygli,

8 Menschenbilder Der Mensch ist erziehungsbedürftig! Er braucht Anleitung Der Mensch braucht keine Erziehung, er entwickelt sich frei! Das Kind ist mündig und weiss, was es will! Das Kind trägt schon alles in sich, es braucht Freiraum, um sich zu entfalten Das Kind ist ein Garten, indem wundervolle Pflanzen gedeihen, in einer individuellen Vielfalt Kinder sind Zukunftsträger, sie werden es besser machen Marianne Steiner-Gygli,

9 Erziehung zu ..... ? Anpassung Widerstand Ja-sagen
Ziel: anpassungs-bereiter Mensch Widerstand Nein – sagen Ziel: widerstands-leistender Mensch Wenn sie sich anpassen können, kommen sie gut durch Durch Anpassung bringt man es zu was Sie sollen nicht anecken Wer anständig ist, wird gern gesehen und ist geachtet, man vertraut ihm Marianne Steiner-Gygli,

10 Erziehung zu ..... ? Anpassung Widerstand Ja-sagen
Ziel: anpassungs-bereiter Mensch Widerstand Nein – sagen Ziel: widerstands-leistender Mensch Das Leben ist ein Kampf, Durchsetzungsfähigkeit ist wichtig Man muss sich wehren können gegen schlechte Umweltbedingungen Selbstentfaltung und Individualität sind zentral Marianne Steiner-Gygli,

11 Sinnvoll strafen? Würde der „Sünder und Sünderinnen“ nicht nehmen!
Nachvollziehbar strafen Strafe als Wiedergutmachung Verantwortung übernehmen Klar abgegrenzt Versöhnung, Befriedung Marianne Steiner-Gygli,

12 Grundsätze Gemeinsamen Prozess anstreben
Strafen sollen unmittelbar aber nicht im Affekt erfolgen Keine positiven oder negativen Verstärker anwenden Strafen brauchen keine verstärkende Predigt und kein Moralisieren Marianne Steiner-Gygli,

13 Lehrer und Lehrerinnenteam
An welchen Modellen orientiert sich die Schule? Was bedeutet dies für die pädagogische Arbeit? Wie steuert die Schule als ganzes Prozesse? Was für Instrumente und Methoden werden gewählt und eingesetzt? Marianne Steiner-Gygli,

14 Klassenkultur Aushandeln ist normal
Lehrperson benennt den Handlungsspielraum Regeln werden gemeinsam erarbeitet Alle sind für die Umsetzung mitverantwortlich Lehrperson sorgt für zuverlässige Zeit-Räume Auswertungen, Feedback Gemeinsam Geschichte schreiben Marianne Steiner-Gygli,

15 Intervention Merksätze
Handle stets so, dass weitere Möglichkeiten entstehen! Polarisierung führt zu Machtkämpfen und Widerstand! Konfliktmoderation beinhaltet unerwartete Lösungsansätze Marianne Steiner-Gygli,

16 Zur Interventionen Keine lineare Prozesse Schritte vermischen sich
Soll als Landkarte und Orientierung dienen Anpassung an Menschen und Gegebenheiten Marianne Steiner-Gygli,

17 Intervention Wahrnehmen Auswerten, neuorientieren Verstehen, deuten
Umsetzen, ausprobieren Positionieren Planen, Methoden bestimmen Entscheiden Ziele formulieren Lösungsansätze sammeln Marianne Steiner-Gygli,

18 Wahrnehmen Sich selber leiten Selbstwahrnehmung
Wahrnehmung nach innen und aussen Beobachtungen benennen Marianne Steiner-Gygli,

19 Verstehen, deuten Zuhören, aufnehmen
Wirklichkeiten benennen und abgleichen Unterschiedliche Wirklichkeiten respektieren Gemeinsam suchen und fragen Was wird von wem wie gedeutet? Marianne Steiner-Gygli,

20 Positionierung Gegenseitige Positionierung ermöglicht einen Gesamtüberblick Klarheit Rahmenbedingungen benennen, in denen sich die suche nach Lösungen bewegen kann Marianne Steiner-Gygli,

21 Zielsetzungen Klare, auswertbare Ziele schaffen Verbindlichkeiten!
Überprüfbare Ziele Klären, wer diese überprüft und wie Marianne Steiner-Gygli,

22 Lösungsansätze Mehrere Ansätze ermöglichen eine echte Wahl und erweitern den Handlungsspielraum Aushandeln von Ansätzen vertieft den Prozess, bringt zusätzliche Informationen ans Licht Marianne Steiner-Gygli,

23 Entscheid Bewusst gefällte Entscheide sind nachvollziehbar, klar, transparent So entscheiden, dass alle ihre Würde bewahren können Entscheide begründen Marianne Steiner-Gygli,

24 Planen, Methoden Konkret formulierte Vorgehensweisen erleichtern die Umsetzung und Auswertung Marianne Steiner-Gygli,

25 Umsetzen, ausprobieren
„Gemeinsam unterwegs sein“ Feedback und Unterstützung Marianne Steiner-Gygli,

26 Auswertung, Neuorientierung
Überprüfen der Zielformulierung, der Methoden, sowie der gemachten Erfahrungen Abschliessen oder Neuorientierung Marianne Steiner-Gygli,

27 Halt geben – sinnvoll strafen?
Strafe muss sein – muss Strafe sein? Marianne Steiner-Gygli,


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