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Veröffentlicht von:Anneliese Kraus Geändert vor über 6 Jahren
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Oliver Gschwender M.A. Webdesign EDV Dozent E-Learning Berater
Zur Person Oliver Gschwender M.A. Webdesign EDV Dozent E-Learning Berater Weitere Info unter: © Oliver Gschwender
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© Oliver Gschwender www.main-web.de
E-Learning - Definitionen Früher: E-Learning als übergeordneter Begriff umfasst also auch den computerunterstützten Unterricht mit Hilfe einer auf der Festplatte installierten Software oder mit CD-ROM. Aktuell: Im aktuellen praktischen Gebrauch wird sehr deutlich, dass E-Learning doch in erster Linie die internetbasierten Kommunikationsformen betont. E-Learning = „eine Software für die Organisation und Betreuung Web- unterstützten Lernens“ (Schließt auch „just in time“ und „mobile Learning“ (M-Learning) über Mobilfunkgeräte, Organizer und PDAs ein. ) © Oliver Gschwender
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Entwicklung und Definition
Präsenzveranstaltung (Vor - und Nachteile) + Teilnehmer nehmen sozialen Kontakt auf, bilden eine Gruppe + Dozent und Teilnehmer lernen sich persönlich kennen + Dozent kann auf Verständnisschwierigkeiten und auf Anregungen unmittelbar reagieren + die Teilnehmer unterstützen sich beim Lernen gegenseitig + es können jederzeit weiterbringende Diskussionen entstehen - alle Personen müssen zur gleichen Zeit am gleichen Ort sein. - unterschiedliches Vorwissen der Teilnehmer muss berücksichtigt werden. - das Lerntempo ist nur bedingt individualisierbar. © Oliver Gschwender
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Entwicklung und Definition
E-Learning (Vor-und Nachteile) + Teilnehmer lernen zeit – und ortsunabhängig + Teilnehmer bestimmen ihr Lerntempo selbst + Der Lernstoff ist gut aufbereitet, Methodik/Didaktik sind sehr flexibel + Der Einsatz unterschiedlicher Medien (Bild, Video, Ton, Animation, Text) spricht unterschiedliche Lerntypen an + Je nach Plattform ist eine einfache, individuelle und motivierende Betreuung des Teilnehmers möglich. - Keine soziale Bindung zu weiteren Teilnehmern - Missdeutungen von Inhalten bleiben unbemerkt - Hohe Selbstlernkompetenz ist erforderlich © Oliver Gschwender
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Entwicklung und Definition
Blended Learning (Vor-und Nachteile) Präsenzphasen werden von E-Learning Einheiten begleitet. Kombiniert Vorteile von Präsenzveranstaltungen und E-Learning. Nachteile werden dadurch weitgehend vermieden. © Oliver Gschwender
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Entwicklung und Definition
E-Learning Plattform Lernen im Internet/Intranet braucht eine zentrale Server Infrastruktur. Die E-Learning Plattform ist eine Software für die Organisation und Betreuung des webunterstützten Lernens Beispiele für E-Learning Plattformen: Ilias/Moodle (Open Source) Blackboard Docent Verwandte Begriffe: Learning Management Systeme Learning Content Management Systeme Autorensysteme © Oliver Gschwender
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Entwicklung und Definition
Was leistet die E-Learning Plattform? Lernplatt- form Präsentation von Inhalten Evaluations- und Bewertungs-hilfen Administration Kommunika- tionswerkzeug Werkzeuge zur Erstellung von Aufgaben und Übungen © Oliver Gschwender
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Entwicklung und Definition
Aktuelle Marktentwicklung: © Oliver Gschwender
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Inhalte für E-Learning
Neue Einsatzgebiete Die neue Tendenz der Anbieter: E-Learning-Anwendungen für engumrissene Märkte Entwicklung von Branchenlösungen Gezielte Ansprache kleiner und mittelständischer Unternehmen. Learning on Demand (just in time und just in place) = Lösungen für ein konkret anstehendes Problem Von dort ist es zumeist nur noch ein kleiner Schritt zu komplexen Wissensmanagementsystemen (Foren, Wikis, Blogs). © Oliver Gschwender
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© Oliver Gschwender www.main-web.de
Kosten und Nutzen Know How der Mitarbeiter ist eine Kernressource. Dieses Wissen wird oft nur informell erfasst. E-Learning bietet die Möglichkeit diese Wissen systematisch zu erfassen und für alle Mitarbeiter verfügbar zu machen. Die hohen Kosten für die Ersterstellung amortisieren sich bei wiederholtem Einsatz relativ schnell. (Law of increasing Returns) Firmenspezifische Inhalte sind in einer eigenen E-Learning Plattform besser aufgehoben, da das Know How und der Zugriff intern beleibt. (Stichwort: Wissensmanagement) Weitere Info unter: © Oliver Gschwender
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Neue Formen und aktuelle Entwicklungen
RSS (Really Simple Syndication, zu deutsch etwa „echt einfache Verbreitung“) Wikis (Internetseite an der mehrere Autoren gemeinsam arbeiten) Weblogs (Eine Art „Tagebuch“ im Internet) Podcasts (Audio und Videosequenzen die sich schnell und einfach im Internet veröffentlichen lassen) Mobile Learning (E-Learning für mobile Endgeräte wie Handys oder PDAs) © Oliver Gschwender
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Neue Formen und aktuelle Entwicklungen
RSS Screenshot Internet Explorer 7 (beta) Microsoft integriert RSS Reader in seinen neuen Browser. © Oliver Gschwender
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Neue Formen und aktuelle Entwicklungen
Wiki Screenshot Wikipedia Wikisysteme wie Wikipedia können online gelesen und vom Benutzer auch geändert werden. Weitere Beispiele: © Oliver Gschwender
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Neue Formen und aktuelle Entwicklungen
Weblogs Screenshot BildungsBlog Weblogs leisten einen wertvollen Beitrag in der Online Kommunikation. In der Form eines Knowledge-Blogs, eines Expertenblogs oder eines Kollaborations- Blogs können Sie auch eine Funktion im Bereich E-Learning erfüllen. Weiteres Beispiel: © Oliver Gschwender
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Neue Formen und aktuelle Entwicklungen
Podcasts Wortschöpfung aus iPod und Broadcast (engl. für senden) Meint die Erstellung und Verteilung von Audio und Videofiles . z.B. Auf Handys, MP3 Player, PDAs oder über Internet via RSS Feed Beispiel: „ © Oliver Gschwender
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Neue Formen und aktuelle Entwicklungen
Mobile Learning Vorteile: Lerninhalte werden kurzfristig abrufbar (auch kontextsensitiv). Endgeräte z.T. schon vorhanden (Handys, PDAs, Kostenersparnis). Orts- und Zeitunabhängigkeit noch größer. Nachteile: Kein einheitlicher Standard. Zum Teil starke Einschränkung bezüglich der Usability (Displaygrößen). Mehrwert gegenüber „konventionellem“ E-Learning nicht immer erkennbar. Permanente Lernmöglichkeit könnte als Zwang empfunden werden. Langsame Datenübertragung und hohe Kosten für den Nutzer. © Oliver Gschwender
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Neue Formen und aktuelle Entwicklungen
Mobile Learning – Beispiele Pocket WI Wirtschaftuniversität Wien Fernuni Hagen Mobile Platform for Educational Content SMS Coaching © Oliver Gschwender
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Kriterien für die Praxis
Evaluationskriterien für E-Learning (Anbietersicht): Kommunikation & Kooperation Didaktik Administration Technik © Oliver Gschwender
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Kriterien für die Praxis
1. Kommunikation: synchron (z.B. Chat asynchron (Mail, Forum) externe Kommunikationstools Integrierbar (z.B. Blogs) © Oliver Gschwender
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Kriterien für die Praxis
2. Didaktik: Verschiedene Lehr/Lernmodelle Interaktive Tests Interaktive Übungen Modularisierung Feedback zum Lernfortschritt Autorenfunktionen Learning-flow-Management © Oliver Gschwender
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Kriterien für die Praxis
3. Administration: Tracking von Usern Rechnungsverwaltung Personalisierung © Oliver Gschwender
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Kriterien für die Praxis
4. Technik: Anpassbarkeit und Erweiterbarkeit Distributierbarkeit Entspricht Standards (SCORM) Serverbetriebssystem Support und Dokumentation Sicherheit bei Datenweiterreichung Ressourcenbedarf © Oliver Gschwender
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Kriterien für die Praxis
Stiftung Warentest Checkliste (Anwendersicht): ➨ Konzept. ➨ Gemeinsames Lernen. ➨ Curriculum. ➨ Lernkontrollen. ➨ Zielgruppen. ➨ Tutoren. ➨ Zeit ➨ Technik. ➨ Kosten ➨ Abschluss. © Oliver Gschwender
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