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Veröffentlicht von:Calvin Schuler Geändert vor über 6 Jahren
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E-Procurement – Catalog Content Management
Michael Biwer Jörg Diesinger Patrick Zimmer WS 02/
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E-Procurement – Catalog Content Management
Überblick E-Procurement im Allgemeinen Catalog Content Management Preference SQL WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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E-Procurement – Catalog Content Management
Definition Was ist E-Procurement? „E-Procurement bezeichnet die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien zur elektronischen Unterstützung von Beschaffungs-prozessen und deren Integration in den Arbeitsablauf eines Unternehmens.“ Quelle: KPMG Consulting WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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E-Procurement – Catalog Content Management
Motivation „Eine Reduzierung der Beschaffungskosten um 5% hat den gleichen Effekt auf die Gewinn- und Verlust-Rechnung wie ein 30%iger Umsatzzuwachs.“ Quelle: US National Association of Purchasing Professionals WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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E-Procurement – Catalog Content Management
Ausgangssituation Einkaufspreise und Beschaffungsprozesskosten sind die entscheidenden Stellgrößen für die Gesamtkosten in der Beschaffung. Direkte Materialien Rohstoffe z.B. Holz, Metall Hilfsstoffe z.B. Leim, Schrauben Bauteile z.B. Metallfassungen, Tachometer Indirekte Materialien (MRO = maintenance, repair and operations) Wartung Reparatur Betrieb WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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E-Procurement – Catalog Content Management
Kostenverteilung Kosten des Beschaffungs- prozesses Einkaufspreis Direkte Materialien Indirekte Materialien WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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Der Beschaffungsprozess
KONVENTIONELLER Beschaffungsprozess WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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Der Beschaffungszyklus
Beschaffungsprozess unter Verwendung eines E-Procurement-Systems WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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indirekter Materialien
Unterschiede Vorhersehbarkeit der Einkäufe Preis Bestellmenge Zusammenarbeit im Hinblick auf das Produkt Wertmäßiger Anteil an den Einkäufen Endverbraucher Beschaffung indirekter Materialien Vorhersehbar, für administrative Zwecke Schwankt kaum, Niedrig Kleinere, individuelle Bestellungen Gering 20% Interne Mitarbeiter Beschaffung direkter Materialien Schwankt, extern, marktgesteuert Schwankt je nach Verfügbarkeit und Nachfrage Größere Stückzahlen für Massenproduktion Stark, Design und Produktion mit Partnern 80% Externe Kunden WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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Auswirkungen auf den Geschäftsprozess
Benutzer Auslöser für die Bestellung Integration in IT-Landschaft Preisquelle Einkaufsverfahren Beschaffung indirekter Materialien Alle Mitarbeiter Bedarf eines Einzelnen Niedrig Über Kataloge ausgehandelte Rabatte Beschaffung direkter Materialien Facheinkäufer Lieferpläne Hoch Angebote/Verträge Über Angebote/Vereinbarte Nachbestellungen WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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Einkaufsverfahren WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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Operativer Einkauf – Einsparpotentiale
(Prozess-) Kostenreduzierung insgesamt durch: Verringerung der manuellen administrativen Tätigkeiten Beschleunigung (Verkürzung) des Beschaffungsprozesses Einsparungen von bis zu 20% jährlich Quelle: PWC Consulting Reduktion der Übertragungsfehler Dezentrale Bestellung am Arbeitsplatz und/oder bei Geschäftspartnern Lagerbestandsreduktion Senkung der Einkaufspreise durch Markttransparenz Hohe Aktualität und Transparenz durch Anbindung an Online-Kataloge WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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Strategischer Einkauf – Einsparpotentiale
Verbesserung der Kontroll- und Auswertungsmöglichkeiten Erweiterte Beschaffungsmöglichkeiten (elektronische Marktplätze, Auktionen, Generierung öffentlicher und nicht-öffentlicher Ausschreibungen) Besser Konditionen durch (Single-) Sourcing bzw. Konsolidierung von Lieferanten und Vereinbarungen (Defragmentierung von Lieferanten) Verlagerung von operativen Tätigkeiten auf den Bedarfsträger (Self Service), dadurch Entlastung des Einkaufs und Konzentrierung auf strategische Ziele (Lieferantenauswahl, Rahmenverträge) WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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Erfolgsfaktoren von E-Procurement
Lieferant Prozess Einkauf Integration Organisationseinheiten Software Change Management WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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E-Procurement System – Komponenten
(A) E-Procurement-System, z.B. SAP Enterprise Buyer Professional (EBP) (B) Web-Komponenten für Internet-Shop-System (C) Enterprise Resource Planing (ERP) Backend-System, z.B. SAP R/3 (D) Katalogintegration WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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Überblick – Catalog Content Management
Einführung Katalogkomponente allgemein Katalogarten Catalog-Content-Management Katalogerstellung und Daten-Integration BMEcat Kategorie-Integration Kriterien der Katalog-Auswahl allgemeine Kriterien CM-Software Katalog-Software Suchfunktionalität WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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Katalogkomponente allgemein
Zentraler Verwaltungsort für Informationen über verfügbare Produkte und Dienstleistungen Relevante Produktinformationen: Beschreibung (incl. Bilder) Produktkatgeorie Bestell- und Lieferkonditionen Preise Verweis auf weitere Informationen (z.B. Produktvideo, PDF-Datenblatt) Bedarfsanforderung über Warenkorb, Bestellung erst im Beschaffungssystem WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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Papier- vs. Online-Katalog
Papierkatalog Einkäufer erkennt Bedarf Tag 1 Finde „online“ Lieferanten Vergleiche Preise und Verfügbarkeit der Ware in „Echtzeit“ Treffe Auswahl und bestelle die Ware Finde geeignete Lieferanten Bestelle Papierkatalog(e) Tag 1 Tag 4 Empfange Katalog per Post Analysiere „statische“ Ware und „statische“ Preise Prüfe telefonisch, ob Ware vorrätig und bestelle die Ware Tag 3 Warenempfang Tag 7 Warenempfang WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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Single-Supplier-Katalog
Für jeden Lieferant ein eigener Katalog Pflege in der Regel durch Lieferanten oder Out-Sourcing-Provider Vorteile Geringere Kosten für das CM-System (kein Integrationsaufwand) Relativ einfache Einbindung von neuen Lieferanten WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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Multi-Supplier-Katalog
Integriert die Produktdaten mehrerer Lieferanten Vorteile Möglichkeit Konkurrenzsituation zu schaffen ( strategischer Vorteil) Einfacher Preisvergleich normalisierter Produkte möglich Einheitliche Struktur, Oberfläche und Ergonomie ( Endbenutzerakzeptanz) Transparente Suche WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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Externer Katalog D1/F1 D2/F2 D3/F3 Con-tent Lieferant D/F Einkaufs-organisation WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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Einkaufsorganisation
Interner Katalog D1/F1 D2/F2 D3/F3 Lieferant Content Einkaufsorganisation D/F WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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Dienstleister D1/F1 D2/F2 D3/F3 Lieferant Da/Fa Db/Fb Dc/Fc Einkaufs-organisation Content Marktplatz WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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Katalogerstellung und Daten-Integration
Import-Tools mit Staging-Prozeß: Daten-Aufbereitung mittels CM-Software Genehmigungsworkflow Produktiv-Katalog WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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Katalogerstellung und Daten-Integration
Normalisierung Aufbereitung lieferantenspezifischer Abkürzungen standardisierte Terminologie „schw.“ wird zu „schwarz“ Lokalisierung Anpassung an lokale (z.B. nationale) Gegebenheiten 12.5 wird zu 12,5 Rationalisierung Anordnung der Artikelbezeichnungen und -merkmale nach ihrer Bedeutung verbesserte Suchfähigkeit „schwarzer Tacker“ wird zu „Klammerhefter, schwarz“ Klassifizierung Zusammenfassen von Produkten mit ähnlichen Eigenschaften Klassenbildung, hierarchisches Schema „Bohrmaschine“, „Kreissäge“ unter „Elektro-Werkzeug“ Standardisierung Anpassung an Standards Datenformate, Kategorien, … BMEcat, … WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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BMEcat Standard für Katalog-Austausch Definition von XML-Strukturen Muß- und Kannfeldern, Datentypen, Feldlängen Katalog-Transaktionen (T_NEW_CATALOG, T_UPDATE_PRODUCTS, T_UPDATE_PRICES) Einbindung multimedialer Produktdaten User-defined Extensions DTD WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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BMEcat – Transaktionen
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E-Procurement – Catalog Content Management
BMEcat – Kopfteil WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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BMEcat – Anmerkungen Evtl. hoher Aufwand für XML-Codierung Einführung nur bei hohem Kunden-Interesse Keine eigene Empfehlung bzgl. Produkt-Klassifikation Unterstützung der gängigen Standards WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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Klassifizierungssystem eCl@ss
Untergruppen Sachgebiete Hauptgruppen Gruppen Das Symbol stellt dies dar. + Schlagworte Synonyme Merkmals- leiste Hersteller Bauform Ausgangssignal Material usw. Hierarchisches System zur Gruppierung von Materialien entsprechend der Produktcharakteristik bzw. -merkmale. WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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Klassifizierungssystem eCl@ss
24 Kommunikationstechnik, Bürotechnik Sachgebiet 24-07 Dokumentenmanagementsys. ... 24-06 Hardware (Kommunikationstechnik) Hauptgruppe Fernsprechgerät Funkgerät Gruppe ... Untergruppe Telefon ... Funktelefon [s] Merkmale Bauform Breite Gewicht Hersteller Farbe Klimaklasse usw. Schlagworte hier: Handy Mobiltelefon WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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E-Procurement – Catalog Content Management
Schlagworte, Merkmale WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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E-Procurement – Catalog Content Management
Merkmale WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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Recherchemöglichkeiten
Drei Möglichkeiten zur Suche nach Informationen 1. Schlagworte 2. Hierarchie 3. Nummer WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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Hierarchische Suche in eCl@ss
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Kategorie-Integration
Motivation: Integriere Produktdaten aus Fremdkatalog Einordnung in eigene Kategorien… …bei einfach über Schlüssel (andere Standards analog) …ohne Klassifikationsstandard Grundidee: Classifier mit Produktdaten als Trainingsdaten dabei: implizite Information durch Fremdkategorien gegeben Nutzung? WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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Problem-Formulierung
Gegeben: Ziel-Katalog Z mit Kategorien (=Klassen) C1, C2, …, Cm Quell-Katalog Q mit Kategorien Q1, Q2, …, Qn Ziel: Finde Kategorie in Z für jedes Produkt aus Q Optional: manuelle Einordnung von „Problemfällen“, z.B. in neue Kategorien Annahmen/Einschränkungen: homogene Kategorien „Flache“ Taxonomie Evtl. problematisch: unterschiedlicher Detaillierungsgrad WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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Naiver Bayes-Classifier
Schätzt die Wahrscheinlichkeit der Klassenzugehörigkeit eines Produktes gesucht: Index i mit P(Ci|Prod) maximal für Produkt Prod und Klasse Ci P(Ci|Prod) = P(Ci)*P(Prod|Ci) / P(Prod) P(Ci): # Produkte in Ci / # Produkte insgesamt P(Prod): unabhängig von Ci ignorierbar Berechnung von P(Prod|Ci) Ausarbeitung! WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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Erweiterter Bayes-Classifier
schätzt Wahrscheinlichkeit, daß ein Produkt aus Quell-Klasse S in Ziel-Klasse Ci liegt gesucht: Index i mit P(Ci|Prod, S) maximal P(Ci|Prod, S) = P(Ci|S)*P(Prod|Ci) / P(Prod|S) P(Prod|S): unabhängig von Ci ignorierbar P(Ci|S): abgeschätzt durch # Produkte aus S, die der naive Classifier Ci zuordnet / # Produkte in S insgesamt Weitere Details Ausarbeitung! WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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Skizze des Algorithmus
Für alle Kategorien S aus Q für alle Produkte p aus S klassifiziere p temporär mit dem naiven Classifier berechne damit P(Ci|S) reklassifiziere jedes Produkt aus S mit dem erweiterten Classifier WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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Katalogauswahl – allgemeine Kriterien
Anwenderfreundlichkeit Kosten (Lizenz, Katalogaufbau/-pflege) Ausfallsicherheit Skalierbarkeit Sicherheit Investitionssicherheit WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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Anforderungen an die Katalogsoftware
Umfangreiche Suchfunktionen Artikellisten gleichartiger Produkte Artikelvergleich Unterstützung gängiger Standards Verfügbarkeitsprüfung Stücklistenfunktionalität Benutzer(-gruppen)-individuelle Sichten WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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Anforderungen an die CM-Software
Software mit verschiedenen Katalog-Systemen nutzbar Content-Struktur frei wählbar Schnittstellen zu ERP-Systemen Data Warehouse Informations-Diensten … Externer Zugriff durch Lieferanten WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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Anforderungen an das Katalog-Suchsystem
Schlüsselwortsuche Ähnlichkeitssuche Phonetische Suche Boolsche Operatoren Iterative Suche Thesaurussuche Parametrisierte Suche Suche in Klassen-Hierarchie „Fuzzy-Queries“ ? WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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„Fuzzy-Query“ „Das Auto, das ich suche, muss ein Audi sein, nach Möglichkeit ein A4. Er sollte maximal km haben und um die 5000 € kosten. Weniger wichtig, aber dennoch wünschenswert, wäre eine Klima- anlage.“ WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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Abbildungsversuch Autoportal …
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… und die Folge davon User benutzt Portal für längere Zeit nicht mehr! „ad-hoc“ Lösungen Suchfelder unspezifiziert lassen: unrelevante Infos Iterative Suche: sehr zeitaufwendig WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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Preference SQL (kommerzieller) Versuch, semantisch intuitives Modell von Präferenzen zu unterstützen intuitive Bedienung passende formale Semantik zur problemlosen und effizienten Integration in SQL WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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Preference SQL Überblick
Preference SQL Sprach-Design Implementierung von Preference SQL Anwendungsbeispiel WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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Preference SQL Sprachdesign
Preference SQL = Standard SQL + Preferences Query-Block Syntax Präferenzmodell Präferenz strikte partielle Ordnung <P auf Domäne von Werten einer Attributmenge: P=(A,<P) mathematisch WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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Rückgabe einer PSQL-Query
Best Matches Only ! = Tupel, die von keinem anderen Tupel dominiert werden! WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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Integrierte Präferenz Basis-Typen
Approximation: AROUND, BETWEEN Minimierung, Maximierung: LOWEST, HIGHEST Favorites, Dislikes IN, <> WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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Komplexe Präferenzen: gleiche Gewichtung
Pareto accumulation (AND) Pareto Akkumulation von Präferenzen P1, …, Pn in eine kom- plexe Präferenz P ist wie folgt definiert: v=(v1,…,vn) ist besser als w=(w1,…,wn), genau dann wenn ein Index i existiert, so daß vi besser als wi und v ist gleich oder besser als w in allen anderen Komponenten. WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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Kompl. Präferenzen: geordnete Gewichtung
Reihenfolge v. Präferenzen (CASCADE) Bei einer Kaskadierung von Präferenzen in der Reihenfolge P1, …, Pn wird zunächst P1 auf die bisherigen Ergebnis-Tupel angewendet, auf die daraus resultierenden Ergebnis-Tupel P2, usw. bis Pn. WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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„Qualitätskontrolle“
But Only … „Muss-Kriterien“ bzgl. Menge der Ergebnis-Tupel einer Preferring-Klausel leere Ergebnismenge möglich, aber hier explizit vom User berücksichtigt! WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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E-Procurement – Catalog Content Management
Qualitätsfunktionen PSQL: Betrachtung der „Konkurrenztupel“ notwendig! wie gut erfüllt ein Tupel eine Präferenz? TOP(A): 1 gdw Attributwert A perfekter Treffer, sonst 0 LEVEL(A): Wie weit ist der Attributwert A von dem „besten“ Attributwert (Level 1) entfernt (nicht numerischer Wert)? DISTANCE(A): Wie weit ist der Attributwert A von dem „besten“ Attributwert (Distanz 0) entfernt (numerischer Wert)? WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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Qualitätsfunktionen Beispiel
Top-Matches WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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Integration von Preference SQL
WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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Preference SQL Optimizer (Beispiel)
Preference SQL Standard SQL (SQL92) WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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Preference SQL Optimizer
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Anwendungsbeispiel – Suchmaske
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Anwendungsbeispiel – Query
WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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Anwendungsbeispiel – Suchtreffer
WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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E-Procurement – Catalog Content Management
Fazit 2003: 250 Mio. Nutzer von E-Procurement-Lösungen weltweit Quelle: Unternehmensberatung IDC Ohne gute Kataloglösung kein gutes E-Procurement-System realisierbar! PSQL: echter Mehrwert für (Katalog-)Suchsystem WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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E-Procurement – Catalog Content Management
Diskussion?! WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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Naiver Bayes-Classifier (Anhang)
Schätzt die Wahrscheinlichkeit der Klassenzugehörigkeit eines Produktes P(Ci|Prod) = P(Ci)*P(Prod|Ci) / P(Prod) P(Ci): # Produkte in Ci / # Produkte insgesamt P(Prod): unabhängig von Ci ( i P(Ci)*P(Prod|Ci) ) Berechnung von P(Prod|Ci) ? WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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Naiver Bayes-Classifier (Anhang)
P(Prod|Ci) = Term in Prod.DescrP(Term|Ci) Ignoriere hier Unterscheidung Prod.Descr, Prod.Attributes P(Term|Ci) = n(Ci, Term) / n(Ci) n(Ci, Term): # Auftreten von Term in Ci n(Ci): # Terme in Ci insgesamt Ignoriere hier Problematik mit Term Ci WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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Erweiterter Bayes-Classifier (Anhang)
S := Kategorie des Quellkatalogs Q P(Ci|Prod, S) = P(Ci|S)*P(Prod|Ci) / P(Prod|S) P(Prod|S): unabhängig von Ci P(Ci|S): abgeschätzt durch # Produkte aus S, die der naive Classifier Ci zuordnet / # Produkte in S insgesamt optimierbar durch Gewichtung für Ähnlichkeit von Master- und Quellkatalog WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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Skizze des Algorithmus (Anhang)
Für alle Kategorien S aus Q für alle Produkte p aus S klassifiziere p temporär mit dem naiven Classifier berechne damit P(Ci|S) reklassifiziere jedes Produkt aus S mit dem erweiterten Classifier WS 02/ E-Procurement – Catalog Content Management
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