Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Dienstanweisung Digitalfunk (Stand 2017)

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Dienstanweisung Digitalfunk (Stand 2017)"—  Präsentation transkript:

1 Dienstanweisung Digitalfunk (Stand 2017)
Inhalt: Rufgruppen TMO – Netzbetrieb Hauptrufgruppe Rufgruppen im DMO-Betrieb Gateway Betrieb Repeater Betrieb Statusmeldungen

2 Rufgruppen TMO Rufgruppe Bemerkung Hinweis F _HI_LK_1
Feuerwehr Hauptrufgruppe Ständige Erreichbarkeit der Leitstelle gesichert F _HL LK_2 Feuerwehr Reserverufgruppe Nutzung wird durch Leitstelle auf Anforderung vergeben F _HI_LK_EDV Feuerwehr ZusArb_HI _ St Rufgruppe für Zusammenarbeit verschiedener BOS Nutzung wird durch Leitstelle (auf Anforderung) vergeben P_HL1 Rufgruppe für die Polizei Nutzung wird durch Leitstelle oder Pol Vergeben HI Anruf Rufgruppe für Fremdfahrzeuge / Teilnehmer Diese Rufgruppe Ist für Fremdfahrzeuge und –Teilnehmer, die nicht zum Landkreis Hildesheim oder der Stadt Hildesheim gehören vorgesehen und dient zum Anruf der Leitstelle.

3 Überblick Nutzung der DMO- Gruppen

4 Rufgruppen DMO „Achtung“ nur bei gleichem Funknetz (Digital) Rufgruppe
Der Funkverkehr der Feuerwehr Stadt Alfeld (Wirkbetrieb) findet grundsätzlich in der Rufgruppe der Rufgruppe 310_F). Sollte diese Rufgruppe durch Einheiten aus der Gemeinde aktiv genutzt werden. Ist durch die neu dazukommende Wehr eine Rufgruppe in der Reihenfolge (321_F. 322_F •... ) eigenständig zu schalten. Fährt eine Feuerwehr zu einem Einsatz in eine andere Gemeinde, so schaltet sie die dortige Rufgruppe, der Gemeinde, es sei denn die örtliche Einsatzleitung weist etwas anderes an. „Achtung“ nur bei gleichem Funknetz (Digital) Rufgruppe Bemerkung Hinweis 310_F DMO Führungsgruppe Nur für Stadt Alfeld (bei Nachbarlicher Löschhilfe) Freden _F Sibbesse _F Leinebergland 313_F Lamspringe _F

5 Rufgruppen DMO Rufgruppe Bemerkung Hinweis
DMO Führungsrufgruppe Feste Zuordnung Die Rufgruppe 320_F" ist als sogenannte „Führungsrufgruppe" in Stadt und Landkreis Hildesheim festgelegt Sie dient ausschließlich zur Kommunikation zwischen den Führungsebenen (z.B. Einsatzabschnittsleitungen, Einsatzleitwagen, etc.). Sollte die Führungsrufgruppe im TMO-Betrieb nicht durchgeführt werden, bleibt die Rufgruppe "320_F" trotzdem frei und darf nicht für andere Maßnahmen verwendet werden. 321_F Einsatzabschnitt 1 (EA 1) Atemschutz  322_F Einsatzabschnitt 2 (EA2) 323_F Einsatzabschnitt 3 (EA3) 324_F Einsatzabschnitt 4 (EA4) 325_F Gateway Nutzung für Gateway-Betrieb 326_F Reserve DMO-Rufgruppe Nutzung für Ausbildung 314_F 390_F Marschkanal Auf dem Marsch Werden Feuerwehren der Stadt im Rahmen der überörtlichen Hilfe oder eines Katastrophenschutzeinsatzes alarmiert, ist auf der Anfahrt der Marschkanal 390_F im DMO zu schalten.

6 DMO Rufgruppen Gefahrgut-Einsätzen
Bemerkung Hinweis 315_F DMO Führungsgruppe Gefahrgutzug 316_F Reserve DMO-Rufgruppe 317_F 318_F 319_F

7 DMO Rufgruppen Feuerwehr und des Katastrophenschutzes
Bemerkung Hinweis 403_K DMO Führungsrufgruppe ABC-Zug 404_K Reserve DMO-Rufgruppe -ABC-Zug- 405_K Versorgungszug 406_K KFB 1 407_K KFB2 408_K KFB3 409_K KFB5 410 K OLRG 411_K TEL 412_K Nutzung nach Bedarf

8 Das Gateway D G 1 B D1 A A G G1 Gateway = „Torweg“
Übergang aus der DMO- in die TMO-Welt Gateway kann nicht zum Funken verwendet werden Kombination Gateway mit Repeater problematisch TBS 2 Hier A – kommen A von D – kommen D DMOO G D TMO 1 DXT DMO B D1 TBS AG BG TMO A A DMO G G1

9 Gateway Gateway? Für die Gateway-Funktion kommen ausschließlich Fahrzeugfunkgeräte (MRT's) aufgrund der höheren Sende- und Empfangsleistung in Betracht. Für den Betrieb des Gateways ist es erforderlich, sich auf eine Gruppe im DMO und eine Gruppe im TMO zu einigen. Pro Rufgruppe kann nur 1 Gateway geschaltet werden. Die Weiterleitung des Signals ist von DMO nach TMO und umgekehrt möglich. Das Gerät, an dem daß Gateway geschaltet ist, kann selbst nicht an Gesprächen teilnehmen. Gatewaybetrieb Das eigenmächtige Schalten eines Gateway ohne Beteiligung der Leitstelle ist nicht gestattet. Es ist untersagt, ein Gateway während der Fahrt zu schalten oder zu betreiben. Wenn im Einsatz- und Übungsbetrieb ein Gateway Betrieb geschaltet werden soll, muss dies vor Inbetriebnahme des Gateways mit der Leitstelle abgestimmt werden. Die Leitstelle weißt eine TMO-Rufgruppe zu, die dann für den Gateway Betrieb genutzt werden kann. Wird der Gateway Betrieb nicht mehr benötigt, muss eine Rückmeldung an die Leitstelle erfolgen, dass die Rufgruppe wieder frei ist!

10 Der Repeater Als Repeater geschaltet DMO- Gruppenruf
Repeater = „Wiederholer“ Reichweitenvergrößerung wie beim analogen Relais Gleiche Qualität auf allen Strecken Repeater nicht hintereinander schalten! Quelle: J. Reichelt

11 Repeaterbetrieb Repeaterbetrieb
Die Reichweite des DMO ist begrenzt und wird durch verschiedene Faktoren wie z.B. Sendeleistung des Gerätes, Bebauung, topographische Gegebenheiten beeinflusst. Zur Vergrößerung der Reichweite im DMO - Betrieb kann ein HRT oder MRT als Repeater (vergleichbar mit Relaisstelle) geschaltet werden. Vorausgesetzt die Geräte sind entsprechend konfiguriert und lizenziert. Geräte die als Repeater genutzt werden können sind mit einem blauen Tastaturrahmen zu kennzeichnen. Im Gegensatz zum Gatewaybetrieb ist das als Repeater geschaltete Gerät weiterhin nutzbar.

12 Satus Meldungen von der Leitstelle zu Fahrzeug
Die Leitstelle kann Anweisungen und Rückmeldungen an die eingesetzten Einsatzmittel über das Funkmeldesystem übermitteln. Die Einsatzmittel werden zusätzlich durch den Disponenten angesprochen, da das Display der digitalen Funkgeräte nicht immer einzusehen ist. Die von der Leitstelle übertragenen Anweisungen und Rückmeldungen an die eingesetzten Einsatzmittel haben nachfolgend aufgeführte Bedeutung: FMS-Kennbuchstabe Klartext im Display des HRT/MRT C Melden für Übernahme E Einrücken I Einsatz abbrechen F kommen über Draht H Wache anfahren J Sprechaufforderung L Lagemeldung

13 Satus Meldungen vom Fahrzeug zur Leitstelle
Status Klartext im Display des HRT/MRT 1 Einsatzbereit auf Funk 2 Einsatzbereit auf Wache 3 Einsatzauftrag übernommen 4 Am Einsatzort eingetroffen 5 Sprechwunsch 6 Nicht einsatzbereit Priorisierter Sprechwunsch

14 Status Meldungen WICHTIG!!! Verfahrensanweisung:
Status 1: bedeutet "Einsatzbereit über Funk". Daraus folgt, dass ein Fahrzeug nur Status 1 verwenden kann, wenn z.B. ein Fahrzeug tatsächlich mit entsprechender taktischer Mannschaft in seinem Ausrückebereich unterwegs ist. Status 2: Bei kurzen Fahrten innerhalb der Ortschaft bleibt das Fahrzeug im Status 2 es erfolgt keine Information an die Leitstelle Status 6: Verlässt ein Fahrzeug seinen Ausrückebereich, z.B. überörtliche Übungen, Atemschutzstrecke, weitere Besorgungsfahrten, Werkstattaufenthalte oder Festumzüge ist grundsätzlich der Status ,,6" zu verwenden.

15 Status Meldungen WICHTIG!!! Verfahrensanweisung: Im Obüngsbetrieb:
Status 1: wenn das Fahrzeug während der Übung zu Einsätzen herangezogen werden kann. Status 6: wenn das Fahrzeug durch die Übung gebunden und nicht einsatzbereit ist. Status 6: wenn das Fahrzeug mit der Jugendfeuerwehr besetzt ist.

16 Übernahme eines Einsatzes
Wird ein Fahrzeug alarmiert und fährt die Einsatzstelle an muss das Fahrzeug unverzüglich Kontakt mit der Leitstelle aufnehmen. Vorgehen: Status 5 an die Leitstelle senden. (Sprechwunsch) Die Leitstelle meldet sich oder es kommt eine Meldung als Klartext „Sprechaufforderung“ auf dem Display Meldung vom Fahrzeug Einsatzstärke und Anzahl der Atemschutzgeräteträger (1/8 4 PA) Die Einsatzübernahme wird durch den Status 3 gekennzeichnet. Der Status 3 darf in jedem Fall erst dann gesendet werden, wenn das Fahrzeug das Feuerwehrhaus verlässt

17 Der Status in der Praxis
FMS Status in der Praxis

18 Kein Einsatz, keine Übung innerorts: Status 2 bleibt
Sprechfunkausbildung – FMS Kein Einsatz, keine Übung innerorts: Status 2 bleibt 2 Stadt ALFELD FwH Alfeld 2 Status 2 = Einsatzbereit auf Wache Innerhalb des Ausrückebereichs Bei kurzen Fahrten z.B. Tankstelle oder Besorgungen Quelle: J. Reichelt nach Dienstanweisung 1.1

19 Einsatzbereit im Ausrückebereich: Status 1
Sprechfunkausbildung – FMS Einsatzbereit im Ausrückebereich: Status 1 1 2 Stadt ALFELD FwH Alfeld FTZ 2 1 Status 1 = Einsatzbereit Innerhalb des Ausrückebereichs Wenn mit entsprechender taktischer Mannschaft besetzt Quelle: J. Reichelt nach Dienstanweisung 1.1

20 Verlassen des Ausrückebereichs: Status 6
Sprechfunkausbildung – FMS Verlassen des Ausrückebereichs: Status 6 2 6 Stadt ALFELD FwH Alfeld FTZ STADT ALFELD Status 6 = Nicht einsatzbereit Außerhalb des Ausrückebereichs Innerhalb des Ausrückebereichs, wenn durch Übung gebunden Mit der Jugendfeuerwehr zum Wettkampf Zum Festumzug 2 6 Quelle: J. Reichelt nach Dienstanweisung 1.1

21 Zum Einsatz: Status 2534
Sprechfunkausbildung – FMS Zum Einsatz: Status 2534 Hier Leitstelle – Verstanden Ende 3 5 2 4 Status 2 = Einsatzbereit im Standort Status 5 = Sprechwunsch Status 3 = Fahrzeug unterwegs zur Einsatzstelle Status 4 = Ankunft Einsatzstelle Stadt ALFELD FwH ALFELD Stärke 1/8 – 4 PA 4 5 J Die Leitstelle meldet sich oder es kommt eine Meldung als Klartext „Sprechaufforderung“ auf dem Display 2 3 Quelle: J. Reichelt nach Dienstanweisung 1.1

22 Lagemeldung: Status 454
Sprechfunkausbildung – FMS v1.1 Lagemeldung: Status 454 Hier Flo Hi La Einsatzstelle Industriegebiet bei Limmer – Böschungsbrand – Brandbekämpfung – 3 Trupps mit 1 B- und 2 C-Rohren im Einsatz – Keine weiteren Kräfte erforderlich – Kommen Hier Leitstelle – Verstanden Ende 5 4 4 Status 4 = Ankunft Einsatzstelle Status 5 = Sprechwunsch Stadt ALFELD FwH Alfeld J oder L Die Leitstelle meldet sich oder es kommt eine Meldung als Klartext „Sprechaufforderung oder Lagemeldung “ auf dem Display 4 5 4 Quelle: J. Reichelt nach Dienstanweisung 1.1

23 Einsatzende: Status 412
Sprechfunkausbildung – FMS Einsatzende: Status 412 1 2 4 Status 4 = Ankunft Einsatzstelle Status 1 = Einsatzbereit über Funk Status 2 = Einsatzbereit im Standort STADT Alfeld FwH Alfeld 2 4 1 Quelle: J. Reichelt nach Dienstanweisung 1.1

24 Priorisierter Sprechwunsch
Hat ein Fahrzeug eine dringende Meldung: (z.B. Sofortige Nachforderung des Rettungsdienstes, es werden weitere Einsatzkräfte am Einsatzort benötigt. wird Status 0 gesendet. Dieser Priorisierte Sprechwunsch wird dann vorrangig behandelt

25 Notrufe Notruf ca. 2 Sekunden drücken
Notruftaste Notruf ca. 2 Sekunden drücken Abbrechen: Notruf drücken, bis Display wieder normal Sendet 15 Sekunden Empfängt 30 Sekunden 60 Minuten lang ! Abbruch nur durch Gerät selbst, Leitstelle oder ASDN!

26 Notruf (rote Taste) Durch 2 Sekunden langes Drücken der Notruftaste wird ein Notruf ausgelöst. Der Notruf wird im Display angezeigt und an alle in der Rufgruppe befindlichen Geräte übertragen. Dabei werden die gerade laufenden Funkgespräche unterbrochen. Beim Notruf schaltet sich das Gerät in den Sendemodus und das Mikrophon des notrufsendenden Funkgerätes wird für ca. 15 Sekunden ohne Drücken der Sprech-I PTT-Taste auf Senden geschaltet. Danach schaltet das Gerät für 30 Sekunden auf Empfangen Dieses geschieht abwechselnd für eine Dauer von 60 Minuten Zusätzlich wird eine SOS mit dem Text "Notruf' in die aktive Rufgruppe gesendet. Notrufe können durch nochmaliges Drücken der Notruftaste vom Sender beendet werden Eine Übermittlung der aktuellen GPS- Positionsdaten erfolgt nur im TMO - Betrieb an die Leitstelle.

27 Notruf (rote Taste) Damit ein Notruf im TMO - Netzbetrieb von der Leitstelle zeitnah bearbeitet werden kann muss die entsprechende Rufgruppe von der Leitstelle geschaltet sein Die "ersten" Rufgruppen der Feuerwehr (F _HI_LK_1) sind ständig geschaltet und werden abgehört.

28 Frage Fragen – kommen Quelle: J. Reichelt


Herunterladen ppt "Dienstanweisung Digitalfunk (Stand 2017)"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen