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Lehrgang Sprechfunker Teil 1

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Präsentation zum Thema: "Lehrgang Sprechfunker Teil 1"—  Präsentation transkript:

1 Lehrgang Sprechfunker Teil 1
Präsentation zum Lehrgang Sprechfunker Teil 1

2 Gliederung: Rechtliche Grundlagen Physikalisch – techn. Grundlagen Gerätekunde 4. Sprechfunkbetrieb 5. Kartenkunde

3 Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
1. Rechtliche Grundlagen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben BOS sind Polizei der Länder Polizei des Bundes und Technisches Hilfswerk in der Erweiterung des Katastrophenschutzes mitwirkende Behörden und Organisationen Bundeszollverwaltung Kommunale Feuerwehren, anerkannte Werkfeuerwehren und sonstige öffentliche Feuerwehren Katastrophenschutzbehörden der Länder Behördliche Träger der Notfallrettung mit Sicherheits- und Vollzugsaufgaben gesetzlich beauftragte Behörden und Dienststellen

4 BOS Zuständigkeiten Bundes-netzagentur BMI Nachbarstaaten MI Hessen MI
1. Rechtliche Grundlagen Zuständigkeiten Bundes-netzagentur BMI Nachbarstaaten MI Hessen MI Niedersachsen MI Nordrhein-Westfalen BOS

5 Telekommunikationsgesetz (TKG)
1. Rechtliche Grundlagen Telekommunikationsgesetz (TKG) § 88 Die Benutzer von Funkanlagen sind zur Wahrung des Fernmeldegeheimnisses verpflichtet. § 89 Mit einer Funkanlage dürfen Nachrichten, die für die Funkanlage nicht bestimmt sind, nicht abgehört werden. Der Inhalt solcher Nachrichten sowie die Tatsache des Empfangs dürfen, auch wenn der Empfang unbeabsichtigt geschieht, anderen nicht mitgeteilt werden. § 148 Wer vorsätzlich entgegen § 89 eine Nachricht abhört oder den Inhalt einer Nachricht oder die Tatsache ihres Empfangs einem anderen mitteilt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu 2 Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

6 1 Schwingung pro Sekunde = 1 Hertz = 1Hz
2. Physikalisch - technische Grundlagen Frequenz 1 Schwingung pro Sekunde = 1 Hertz = 1Hz Frequenz 2 Hertz Frequenz 4 Hertz

7 Wellenlänge, Amplitude
2. Physikalisch - technische Grundlagen Wellenlänge, Amplitude + Amplitude - Amplitude Wellenlänge (λ) s [ m ]

8 Zwischen Frequenz und Wellenlänge besteht eine physikalische
2. Physikalisch - technische Grundlagen Zwischen Frequenz und Wellenlänge besteht eine physikalische Abhängigkeit: Je länger die Welle ist, desto niedriger ist ihre Frequenz Je kürzer eine Welle ist, desto höher ist ihre Frequenz

9 UKW-Bereich 2. Physikalisch - technische Grundlagen 4-m-Band 2-m-Band
30 MHz 50 75 100 150 300 MHz UKW-Bereich 10m 8 6 4 2 1m 4-m-Bandbereich für BOS 74 MHz (4,05m) 78 82 86 MHz (3,48m) 347 509 347 397 Kanalnummern 375 510 Oberband Unterband 347 O 350 O 355 O 360 O 84,015 MHz 84,075 MHz 84,175 MHz 84,275 MHz 20-kHz-Raster

10 Feuerwehr - Frequenzen im 4-m-Band der BOS
2. Physikalisch - technische Grundlagen Feuerwehr - Frequenzen im 4-m-Band der BOS Kanal – Nr. Frequenz Unterband Frequenz Oberband 462 76,515 MHz 86,315 MHz 463 76,535 MHz 86,335 MHz 464 76,555 MHz 86,355 MHz 465 76,575 MHz 86,375 MHz 466 76,595 MHz 86,395 MHz 467 76,615 MHz 86,415 MHz 468 76,635 MHz 86,435 MHz 469 76,655 MHz 86,455 MHz 470 76,675 MHz 86,475 MHz 471 76,695 MHz 86,495 MHz Frequenz - Abstand von Kanal zu Kanal: Kanalabstand: 20 kHz (= 0,02 MHz ) Frequenz - Abstand von Unterband zu Oberband: Bandabstand: 9,8 MHz

11 31 Führungskanal aller BOS-Teilnehmer
2. Physikalisch - technische Grundlagen Feuerwehr - Frequenzen im 2-m-Band der BOS Kanal – Nr. Frequenz Unterband Frequenz Oberband 50 168,540 MHz 173,140 MHz 53 168,600 MHz 173,200 MHz 55 168,640 MHz 173,240 MHz 56 168,660 MHz 173,260 MHz 31 Führungskanal aller BOS-Teilnehmer Frequenz - Abstand von Kanal zu Kanal: Kanalabstand: 20 kHz (= 0,02 MHz ) Frequenz - Abstand von Unterband zu Oberband: Bandabstand: 4,6 MHz

12 Mehrfachverteilung der Funkkanäle im 4-m-Band
2. Physikalisch - technische Grundlagen Mehrfachverteilung der Funkkanäle im 4-m-Band Beispiel: Kanal 466

13 Nomogramm zur Bestimmung der Reichweite
2. Physikalisch - technische Grundlagen Nomogramm zur Bestimmung der Reichweite 100 80 90 100 70 100 Antennenhöhe (m) 80 80 Optische Sicht (km) Antennenhöhe (m) 80 UKW - Reichweite (km) 60 70 60 60 50 60 40 40 40 50 20 20 30 40 10 30 10 20 6 20 6 2 10 2 10 Beispiel: 60m (ortsfeste Antennenanlage) 2m ( Einsatzleitwagen ) Reichweite ca. 38 km bei ebenem Gelände

14 Ausbreitung von Meterwellen
2. Physikalisch - technische Grundlagen Ausbreitung von Meterwellen Erhöhte Antenne Reflektor Sender Funkschatten Funkschatten

15 Ausbreitung von Meterwellen
2. Physikalisch - technische Grundlagen Ausbreitung von Meterwellen Reflexion direkter Empfang Funkschatten

16 Hindernisse im Sprechfunkverkehr
2. Physikalisch - technische Grundlagen Hindernisse im Sprechfunkverkehr Starke Bebauung mit Stahl und Beton

17 Grundsätze für Aufbau und Betrieb von Funkanlagen
2. Physikalisch - technische Grundlagen Grundsätze für Aufbau und Betrieb von Funkanlagen mit der geringsten erforderlichen Sendeleistung mit der geringsten erforderlichen Antennenhöhe zu versorgendes Gebiet ausreichend versorgen bei Störung von Nachbarkreisen Richtantennen verwenden unnötigen Gebrauch von Tonrufen vermeiden

18 Für Feuerwehren zugelassene Funkgerätetypen
3. Gerätekunde Für Feuerwehren zugelassene Funkgerätetypen 4-m-Band: ( FuG 7b - wird nicht mehr hergestellt ) ( FuG 8b - Kanäle ) FuG 8a keine Antennenweiche FuG 8b auch Gegenverkehr möglich FuG 8b Fernbedienung FuG 8c - Relaisfunkstellengerät FuG 13 - Handfunkgerät ( 10 Kanäle) FuG 13a - Handfunkgerät ( 164 Kanäle) FuG 13b - universal (164 Kanäle)

19 Für Feuerwehren zugelassene Funkgerätetypen
3. Gerätekunde Für Feuerwehren zugelassene Funkgerätetypen 2-m-Band: (FuG 9 - wird nicht mehr hergestellt ) FuG 9b - 92 Kanäle, Gegenverkehr möglich FuG 9c - Relaisfunkstellengerät FuG 10 - Handfunkgerät ( 10 Kanäle) FuG 10a - Handfunkgerät ( 92 Kanäle) FuG 11b - Handfunkgerät ( 117 Kanäle)

20 3. Gerätekunde Vielkanal - Fahrzeug - Sprechfunkgerät FuG 8b-1 für den 4-m-Wellenbereich Frontplatte Verkehrs- artenschalter Kanal- schalter Sender-Träger-Einschaltanzeige Rausch- sperrenschalter Tonruftasten Ein- / Ausschalter Lautsprecher Lautstärkeregler Bandlagenschalter

21 Handfunkgeräte im 4 m-Bereich
3. Gerätekunde Handfunkgeräte im 4 m-Bereich FuG 13 FuG 13a FuG 13b Modellbeispiele

22 Handfunkgerät FuG 10 für den
3. Gerätekunde Handfunkgerät FuG 10 für den 2-m-Wellenbereich am Beispiel: Bosch Typ FuG 10 Seitenansicht

23 3. Gerätekunde FuG 11b

24 am Beispiel: Bosch Typ FuG 10 Frontplatte
3. Gerätekunde Handfunkgerät FuG 10 für den 2-m-Wellenbereich am Beispiel: Bosch Typ FuG 10 Frontplatte Batteriekontroll-instrument

25 3. Gerätekunde FMS Funk – Melde - System

26 FMS-Bedienteil (Beispiele)
3. Gerätekunde FMS-Bedienteil (Beispiele)

27 Das Funkmeldesystem soll den Funkverkehr
3. Gerätekunde Aufgabe: Das Funkmeldesystem soll den Funkverkehr durch eine schnelle Übertragung von 10 festgelegten taktischen Zuständen (Statusmeldungen) von häufigen zeitraubenden Routinemeldungen zur Leitstelle entlasten.

28 1 - Einsatzbereit über Funk 2 - Einsatzbereit im Feuerwehrhaus
3. Gerätekunde Statusmeldungen 0 - Notruf 1 - Einsatzbereit über Funk 2 - Einsatzbereit im Feuerwehrhaus 3 - Einsatzauftrag übernommen / auf dem Weg 4 - Am Einsatzort eingetroffen 5 - Einsatzbezogener Sprechwunsch 6 - Nicht einsatzbereit 7 - Auf dem Weg ins Krankenhaus (mit Patient) 8 - Im Krankenhaus eingetroffen (mit Patient) 9 - Handquittung / Fremdanmeldung

29 Sie werden von der Leitstelle zum Fahrzeug gesendet
3. Gerätekunde Fernaufträge Sie werden von der Leitstelle zum Fahrzeug gesendet E - Einrücken (Einsatzauftrag aufgehoben) C - Melden Sie sich für Einsatzübernahme F - Kommen Sie über Draht H - Fahren Sie Feuerwehrhaus an J - Sprechaufforderung L - Geben Sie Lagemeldung

30 2. Kennungsblock (Funkrufname) - Regional und Funktionskennung (10)
3. Gerätekunde Systemaufbau 1. Kennungsblock - BOS – Kennung (Feuerwehr = 6) - Landeskennung (Niedersachsen = 8) - Funkverkehrskreiskennung (NABK Celle = 53) 2. Kennungsblock (Funkrufname) - Regional und Funktionskennung (10) - Ortsfeste Funkstelle / bewegliche Funkstellen (21) Beispiel: LF 16/12 der NABK Celle hat folgende Kennung:


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