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Wie nachhaltig ist die Green Economy?

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Präsentation zum Thema: "Wie nachhaltig ist die Green Economy?"—  Präsentation transkript:

1 Wie nachhaltig ist die Green Economy?
Green Economy – Chance für weltweite Ernährungssicherheit?

2 Die Hungerzahlen steigen

3 Weiter wie bisher ist keine Option!
„Business as usual is not an option“ Die Herausforderungen der kommenden 40 Jahre sind mit den Methoden der letzten 40 Jahre nicht zu bewältigen Weiter wie bisher ist keine Option! Quelle: Weltagrarbericht

4 Ökologische und soziale Grenzen!

5 Green Economy: Chance oder Gefahr?
Green Economy - Meinungen Landwirtschaft in „Green Economy“ - Meinungen „Monster“: verschleiert egoistische Interessen der Industrieländer „Engel“: verheißt endlich Entwicklung und saubere Umwelt „Maus“: ist zwar ganz niedlich, aber ohne großes Gewicht „Krake“: verschleiert Marktmacht der Agrobusiness-Konzerne „Wunderwaffe“: Biomasse statt Öl (Bioökonomie) „Zwerg“: Erwartung, dass sich am Ende (fast) nichts ändern wird Quelle: Daniel Mittler „Vorwärts zur Green Economy?“, in FU&E Rundbrief

6 Armutsbekämpfung ohne Überschreitung ökologischer Grenzen möglich?
JA! Nahrungsmittel: zusätzliche Kalorien für 13 % der Weltbevölkerung erfordert 1 % des weltweiten Angebots Energie: Elektrizität für die 19 % der Weltbevölkerung ohne Zugang bringt weniger als 1% Anstieg von globalen THG mit sich Einkommen: ein Ende der Einkommensarmut für die 21 % mit weniger als 1,25 $/Tag erfordert nur 0,2% des globalen Einkommens

7 Themen der Regierungen für Rio+20 (ges: 80)
Soziale Themen Umweltthemen Zugang zu Energie: 68 Ernährungssicherung: 65 Einkommensarmut: 64 Wasser/Sanitär: 60 Jobs/menschenwürdige Arbeit: 56 Gesundheit: 53 Gender: 43 Stimme/Partizipation: 43 Soziale Ungleichheit: 41 Klimawandel: 72 Artenvielfalt: 64 Wasser: 62 Land/Wälder: 56 Bodendegradation: 47 Marine Ressourcen: 40 Chemische Verschmutzung: 39 Abfall: 35 Wüstenbildung: 32

8 Zeitalter der Krisen – Politik hat versagt!
Beginn des Zeitalters der Krisen: 2008 (Finanzkrise, Ölpreiskrise, NM-Krise) Krisentreiber: Klimawandel, Biosprit, NM-Spekulation Strukturelle Ursachen von Hunger von Politik nicht angegangen + neue Probleme (Landgrabbing, Wasser …) Politik hat versagt! Agrobusiness-Einfluss hat zugenommen Keine effektive Regeln zur Kontrolle mächtiger Unternehmen verarmte oder sozial benachteiligte Gruppen, insbesondere Frauen, vernachlässigt …….

9 Schleichende Zerstörung der Böden
Alarmierend! 25 % der Böden sind hochgradig degradiert 8 %: moderat degradiert Gesamt: 33 %! Quelle: FAO, SOLAW 2011

10 Globale Trends Quelle: UNEP: Green Economy. Agriculture. Investing in natural capital.

11 Die Jagd nach Ressourcen: Land + Wasser
Quelle: Oxfam 2011

12 Überprüfte Landakquisitionen nach Sektor
Quelle: International Land Coalition auf der Grundlage von Land Matrix Partnership Global: 40% des Landakquisitionen aufgrund von Biosprit Regional: Biosprit: Afrika: 66%; Asien: 56%, Lateinamerika: 34%

13 Zukünftiger Anteil der Bevölkerung je Land, die von Wasserknappheit (- stress) betroffen sind
Quelle: Rost et al. (2009)

14 Regenfeldbau: 80 Prozent des Ackerlandes
Quelle: IWMI 2007

15 Auswirkungen des Klimawandels
Prognostizierte Änderungen der landwirtschaftlichen Produktivität im Jahr 2080 aufgrund des Klimawandels. Quelle: Oxfam 2009

16 Land und Wasser ODA als Teil der gesamten ODA für ländliche, Wasser- und Umweltinvestitionen
Quelle: FAO SOLAW 2011 Nur 3 -7 Mrd. US$ für Fortbildung von 500 Millionen Kleinbauern und Kleinbäuerinnen im Bereich agrar-ökologische Anbauverfahren notwendig ! (6-14 US$/Person, Quelle: UNEP)

17 Drei Herausforderungen
Ökologisch nachhaltige Produktion – wie können bis 2050 genug Nahrungsmittel für 9 Mrd. Menschen produziert werden, ohne die ökologischen Grenzen zu überschreiten? Gerechtigkeit – wir müssen die elendigen Ungerechtigkeiten des Ernährungssystems (vom Feld bis zum Teller) angehen und bei den 1 Mrd. Hungernden anfangen Krisensicherheit – wir müssen gemeinsam die Risiken auf internationaler Ebene managen und die Krisenanfälligkeit auf nationaler Ebene reduzieren

18 Renaissance der Solidarität erforderlich!
„To meet the challenges of environment and development it is important to overcome confrontation and to foster a climate of genuine cooperation and solidarity.“ (UNCED, Agenda 21)

19 Investitionen in kleinbäuerliche Landwirtschaft und agrar-ökologische Anbauverfahren steigern!

20 Regulierung Risiken reduzieren und managen
Markttransparenz Nahrungsmittelreserven Exportbeschränkungen angehen Biospritpolitiken abschaffen Nahrungsmittelspekulation eindämmen: Transparenz, Aufsicht, Höchstbeschränkungen für den Terminhandel Soziale Sicherungssysteme Landgrabbing stoppen: Zugang zu Land >> freiwillige Leitlinien, verbindliche Regeln Klimagerechtigkeit: Treibhausgasemissionen reduzieren, Klimaanpassung


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