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Veröffentlicht von:Sophia Kohler Geändert vor über 6 Jahren
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TUNESISCHER GERMANISTEN- UND DEUTSCHLEHRERVERBAND الجمعية التونسية لدارسي و مدرسي اللغة و الاداب الألمانية ASSOCIATION TUNISIENNE DES GERMANISTES ET PROFESSEURS D‘ALLEMAND (Mitglied des Internationalen Deutschlehrerverbandes seit 1995)
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Die 68er Studentenbewegung in Deutschland: Kampf um Freiheit
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Gliederung Geschichtlicher Überblick der Bewegung
Gründe dieser Bewegung 2.1 Politische Gründe 2.2 Wirtschaftliche Gründe 2.3 Kulturelle Gründe 3. Auswirkungen auf Deutschland 4. Freiheit im Rahmen dieser Bewegung
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1. Geschichtlicher Überblick
Die 68er Studentenbewegung in Deutschland brach aus: Während des Kalten Kriegs Zeit der Großen Koalition (1966 – 1969) unter dem Bundeskanzler Kiesinger
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2. Gründe dieser Bewegung
2.1. Politische Gründe Die Wiederbewaffnung der BRD nach dem Zweiten Weltkriegs am Anfang der 50er Jahre. (atomare Aufrüstung der Bundeswehr)Dieses Vorhaben wurde bei vielen deutschen Atomwissenschaftler kritisiert. Man kritisierte auch die Stationierung von Atomwaffen. Kubakrise Raketenstationierung (1962). Angriff der japanischen Stadt Hiroshima mit Atombombe. Vietnamkrieg ( ). Der Schah – Besuch in Berlin im Juni 1967. Innerpolitische Gründe: Nazivergangenheit Das Notstandsgesetz. Die Große Koalition (1966 – 1969) Man befürchtete, dass es keine große Opposition mehr gibt. Das Sprenger – Verlag – Monopol einseitige und negative Berichterstattung falsche Berichterstattung
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2.2. Wirtschaftliche Gründe
Ausnutzung der Arbeiter bei den Kapitalisten Die Studenten schlugen stattdessen vor, die Anwendung des marxistischen Systems im wirtschaftlichen Bereich, da sie glauben, dass dieses System die Rechte der Arbeitnehmer in den Firmen schützt. Die deutsche Gesellschaft war für die Demonstranten als „Konsumgesellschaft“ , eine „Wohlstandsgesellschaft“ betrachtet. Sie wollten stattdessen eine marxistische Gesellschaft, die auf der Gleichheit der verschiedenen Schichten beruht. 2.3. Kulturelle Gründe Schlechte Situation an den Universitäten, die auf die Nazi – Zeit bezieht. Forderung nach Hochschulreform. Man wollte neue Lehrformen und Lehrelemente durchsetzen. Schwache Rolle der Zivilgesellschaft (Mangel an Verbänden, Gewerkschaften). Forderung nach einer stärkeren Rolle der Zivilgesellschaft im politischen und sozialen Bereich. Die schwache Rolle der Massenmedien: schlechte Berichterstattung , keine Meinungsfreiheit.
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3. Auswirkung dieser Bewegung auf Deutschland
Die Studentenbewegung wurde Ende der 60er Jahre ausgelöst. Daraus entstanden radikale Gruppen, wie Rote Armee Fraktion (RAF). Attentate wurden auf Politiker verübt. Doch solche Vorteile sind zu erwähnen und zwar, dass man fähig wird, solche Probleme in Frage zu stellen. Das Recht der Meinungsfreiheit. Spätere Bewegungen profitierten auch von der Studentenbewegung, beispielsweise die Frauenbewegung. - Die deutsche Gesellschaft wird offener und toleranter. Man will sich nicht auf die alten Traditionen beschränken.
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4. Freiheit im Rahmen der Studentenbewegung
In dieser Zeit waren alle Menschen durstig nach Veränderung. Nach Befreiung. Die Freiheit der autoritären Akteure zerstörte die Freiheit des Volks. Es war schwierig, dass alle sich auf einen gemeinsamen einigen, weil es an Demokratie fehlt. „Es darf keine Freiheit geben zur Zerstörung der Freiheit“ (Karl Jaspers). Man kann „Freiheit“ in dieser Bewegung auf zwei Ebenen verstehen: Freiheit der Andersdenkenden: Die Studenten, die in vielen Gruppierungen eingeteilt sind und jede hat ihre eigene Richtungen. Freiheit ist hier eine grenzenlose Freiheit. Man wollte seine Freiheit nicht im Rahmen des Gesetz üben. Freiheit als Recht: Meinungsfreiheit Freiheit, die im Rahmen eines demokratischen Systems geübt wird. =>Es könnte nicht zu Bewegung kommen, wenn es keine Andersdenkende gäbe, denn diese schaffen neue Ideen. Sie wollte auf die alten Ideen verzichten. Um diesen Wert zu haben, soll man „bereit sein, das Risiko einzugehen, und ohne dieses Risiko der Freiheit gibt es keine lebendige Demokratie. (Carlo Schmid).
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