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Kontrollierte Zervixreifung ab der 38. SSW (37+0)

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Präsentation zum Thema: "Kontrollierte Zervixreifung ab der 38. SSW (37+0)"—  Präsentation transkript:

1 Kontrollierte Zervixreifung ab der 38. SSW (37+0)
FG006297 Stand: Dezember 2017

2 Übersicht Wirkstoff Produktmerkmale Klinische Wirksamkeit & Sicherheit
Wirtschaftlichkeit

3 PROPESS® Übersicht Anwendungsgebiet Zur Einleitung der Zervixreifung in der Spätschwangerschaft (ab der 38. SSW )1 Einsatzgebiet über alle Bishop-Score-Werte einer unreifen Zervix möglich Formulierung Dinoproston (PGE2) 10 mg Reservoir Vaginalinsert1 Kontinuierliche Freisetzung (0,3 mg/h)2 Pharmakokinetik Kontinuierliche Freisetzung: in vitro und in vivo Konstante Freisetzung über einen Behandlungszeitraum von bis zu 24 h Während der Anwendung werden von PROPESS® insgesamt 7 mg Dinoproston freigesetzt1,2 FERRING Arzneimittel GmbH, Fachinformation PROPESS® 10 mg vaginales Freisetzungssystem. Lyrenäs S et al. In vivo controlled release of PGE2 from a vaginal insert (0.8 mm, 10 mg) during induction of labour. BJOG. 2001; 108 (2):

4 PROPESS® Übersicht Modifizierter Bishop-Score zur Beurteilung der Zervix1 Score 1 2 3 Höhenstand (cm)* -3 -2 -1/0 +1 /+2 Dilatation des Muttermundes (cm) Geschlossen 1-2 2-4 > 4 Zervixlänge (cm) < 1 Konsistenz der Portio Derb Mittel Weich --- Position der Portio Posterior Mittel oder anterior * Position des Fetus im Verhältnis zur Entfernung zur Spinae ischiadicae Royal College of Obstetricians and Gynaecologists; RCOG Clinical Effectiveness Support Unit. Induction of labour. Evidenc-based Clinical Guideline Number 9. London: RCOG Press; 2001.

5 Wirkstoff Übersicht Produktmerkmale Klinische Wirksamkeit & Sicherheit
Wirtschaftlichkeit

6 PROPESS® Wirkstoff Dinoproston - PGE2
PGE2 ist ein ubiquitäres Hormon, das in den meisten Geweben gebildet wird und dort als lokales Hormon wirkt. PGE2 wird schnell metabolisiert in den Geweben, in denen es gebildet wird mittels der 15-Hydroxyprostaglandin-Dehydrogenase (PGDH). Die Halbwertzeit für PGE2 beträgt 2,5 - 5,0 Minuten. 95 % einer PGE2 i.v. Gabe sind innerhalb von 90 Sekunden nach der ersten Lungenpassage metabolisiert.

7 Produktmerkmale Übersicht Wirkstoff Klinische Wirksamkeit & Sicherheit
Wirtschaftlichkeit

8 PROPESS® Produktmerkmale
Hydrogel-Freisetzungssystem: Dünn, länglich, halbdurchsichtig Größe: 30 x 10 x 0,8 mm Gewicht: circa 241 mg vor dem Einführen Lagerung: bei –10° C bis –25° C für 3 Jahre Rückholsystem: Einfaches Entfernen Insert mit Rückholband, Länge 30 cm Inhaltsstoff: 10 mg Dinoproston dispers in der Matrix Kontinuierliche Freisetzungsrate 0,3 – 0,4 mg/Std. über 24 Stunden FERRING Arzneimittel GmbH, Fachinformation PROPESS® 10 mg vaginales Freisetzungssystem.

9 PROPESS® Produktmerkmale
Einführen Halten Sie PROPESS® fest zwischen dem Zeige- und Mittelfinger. Führen Sie es mithilfe einer kleinen Menge eines wasserlöslichen Gleitmittels in die Scheide ein. Im hinteren Scheidengewölbe positionieren. Das Insert quer einlegen, um zu gewährleisten, dass es in situ verbleibt. Einführen FERRING Arzneimittel GmbH, Fachinformation PROPESS® 10 mg vaginales Freisetzungssystem.

10 PROPESS® Produktmerkmale
Entfernen Behutsames Ziehen am Rückholband Indikationen für die Entfernung Maximale Liegezeit 24 Stunden Einsetzen der Wehen (alle 3 Minuten) Verdacht Auf uterine Überstimulation oder hypertone Uteruskontraktion Vorliegen einer fetal distress Situation Spontaner Blasensprung oder Amniotomie Auftreten von systemischen Dinoproston-Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen, Hypotonie, Tachykardie Mind. 30 Minuten vor Eintreten einer Oxytocin-Infusion Entfernen FERRING Arzneimittel GmbH, Fachinformation PROPESS® 10 mg vaginales Freisetzungssystem.

11 PROPESS® Kontraindikationen
Darf unter bestimmten Umständen nicht angewendet oder in der Vagina belassen werden: Nach Einsetzen der Wehen Wenn Oxytocin-haltige Arzneimittel gegeben werden Wenn starke, längere Uteruskontraktionen nicht erwünscht sind z. B. bei früheren größeren Gebärmutteroperationen, z. B. Kaiserschnitt, Myomektomie etc. Bei Vorliegen entzündlicher Erkrankungen des Beckens (aktuell oder anamnestisch) Bei Verdacht auf Überempfindlichkeit gegenüber PGE2 Bei früheren Operationen oder Rupturen an der Zervix Placenta praevia Mit Vorsicht einsetzen bei Patientinnen mit Asthma, uteriner Hypertonie oder Glaukom in der Vorgeschichte, Mehrlingsschwangerschaften, Blasensprung FERRING Arzneimittel GmbH, Fachinformation PROPESS® 10 mg vaginales Freisetzungssystem.

12 PROPESS® Nebenwirkungen
Gastrointestinale Symptome: Erbrechen, Übelkeit, Diarrhoe Uterine Überstimulierung mit und ohne Alteration der kindlichen Herzfrequenz Uterine Hypertonie Disseminierte intravasale Gerinnung, Uterusruptur (selten) Anaphylaktische Reaktion, Ödeme im Genitalbereich (sehr selten) FERRING Arzneimittel GmbH, Fachinformation PROPESS® 10 mg vaginales Freisetzungssystem.

13 PROPESS® Vorteile gegenüber anderen zugelassenen PGE2-Präperaten
Einfache Applikation Konstante Wirkstoff-Freisetzung über 24 Stunden ➔ meist nur 1 Applikation notwendig Hohe Arzneimittelsicherheit durch Rückholband z. B. bei uteriner Überstimulation, fetal distress Wirkstoffzufuhr stoppt sofort bei Entfernung des Inserts Anwendung über alle Bishop-Score-Werte einer unreifen Zervix möglich Mobilisierung der Schwangeren schon nach Min. möglich Oxytocin ist 30 Min. nach Entfernung des Vaginalinserts einsetzbar! Bei Patientinnen mit Blasensprung muss PROPESS® mit Vorsicht eingesetzt werden FERRING Arzneimittel GmbH, Fachinformation PROPESS® 10 mg vaginales Freisetzungssystem.

14 PROPESS® Indikationen zur Entfernung des Inserts
Einsetzen von Wehen: Auftreten von regelmäßigen schmerzhaften Uteruskontraktionen alle 3 Minuten unabhängig vom Zervixbefund Spontaner Blasensprung oder Amniotomie Bei Verdacht auf uterine Überstimulierung oder hypertone Uterusaktivität Bei Hinweis auf „fetal distress“ (CTG) Bei systemischen Nebenwirkungen (z. B. gastrointestinal, Kreislauf) Mind. 30 Min. vor Beginn einer intravenösen Oxytocin-Infusion Cave: keine gleichzeitige Applikation mit i.v.-Oxytocin ➔ Oxytocin: 30 Min. nach Entfernung des PGE2-Vaginalinserts möglich! FERRING Arzneimittel GmbH, Fachinformation PROPESS® 10 mg vaginales Freisetzungssystem.

15 Klinische Wirksamkeit & Sicherheit
Übersicht Wirkstoff Produktmerkmale Klinische Wirksamkeit & Sicherheit Wirtschaftlichkeit

16 PROPESS® Klinische Wirksamkeit und Sicherheit
Therapieergebnis abhängig von der Parität Nullipara n = 172 Multipara n = 69 Gesamt n = 241 Applikations-Reifungs-Intervall (h) Keine Reifung 28 (16,3 %) 6 (8,7 %) 34 (14 %) <12 h 37 (21,5 %) 34 (49,3 %) 71 (30 %) 12-24 h 65 (37,8 %) 24 (34,8 %) 89 (37 %) >24 h 42 (24,4 %) 5 (7,2 %) 47 (19 %) Anzahl der PGE2-Applikationen 1 138 (80 %) 67 (97 %) 205 (85 %) 2 34 (20 %) 2 (3 %) 36 (15 %) Applikations-Geburts-Intervall (h) 26 (15 %) 35 (50,7 %) 61 (25 %) 79 (46 %) 26 (37,7 %) 105 (43,5 %) 67 (39 %) 8 (11,6 %) 75 (31,5 %) Vaginalgeburten: Sectiorate: 75 % 25 % Bei 80 % der Erstgebärenden konnte unter PROPESS® nach einmaliger Applikation eine erfolgreiche Geburtseinleitung erreicht werden. Filosomi F et al. J Chin Clin Med. 2010; 5 (1): 1-6.  retrospective, 241 Pat.

17 PROPESS® versus abwartendes Verhalten
Ergebnisparameter in den Studiengruppen P < .0001 P<.001 P = .001 P = .04 PROPESS® PROPESS® ist sicherer und wirksamer als abwartendes Verhalten. Larranaga-Azcarate C et al. Acta Obstet Gynecol Scand. 2008; 87 (2): > 700 Pat. mit PROM und BS < 4

18 PROPESS® versus Zervikal-Gel
Prozentanteil P = .0004 P = .009 P = .01 P = .001 P = .049 Frauen mit Einsetzen der Wehen innerhalb von 24 h Vaginale Entbindung ≤ 12 h Vaginale Entbindung ≤ 24 h Oxytocin-Einleitung Längerer stationärer Aufenthalt (> 4 Tage) PROPESS® Zervix-Gel Induktions-Geburtsintervall P = .024 Stunden Bei Erstgebärenden mit Terminüberschreitung und unreifer Zervix war das Vaginalinsert dem Zervix-Gel in Bezug auf die Zervixreifung überlegen. Facchinetti F et al. J Reprod Med. 2007; 52 (10):

19 PROPESS® versus Vaginal-Gel
Zahl der Patienten: 133 initialer Bishop score: < 4 Parität: – 42. SSW Behandlungsgruppen: A: PROPESS® mit 24 Std. Liegezeit und evtl. Wiederholung bei BS < 4 nach 24 Std. B: 2 mg PGE2-Vaginalgel, evtl. Wiederholung nach 6 Std. A und B: bei Bishop score > 8 Oxytocin intravenös Ergebnisse PROPESS® PGE2-Vaginalgel (2 mg) Signifikanz (p) Vaginale Geburten Sectiorate Induktions-Geburtsintervall (median) Sectio infolge patholog. CTG Dauerkontraktionen > 2 min. Kosten (median)/pro Pat. 72 % 25 % 17 Std. 14 % 79 € 54 % 31 % 16 Std. 18 % 129 € 0.03 0.43 0.36 0.47 - Triglia MT et al. Acta Obstet et Gynecol Scand. 2010; 89 (5):

20 PROPESS® versus Vaginal-Gel
Vergleich zwischen den Entbindungs-Parametern der PROPESS®- und der Vaginal-Gel-Gruppe P = .03 P = .05 Kosten pro Patientin in der PROPESS®-Gruppe (79,02 €) signifikant unter denen der Vaginal-Gel-Gruppe (129,22 €) (p = 0,03) Prozentanteil P = .02 Spontane vaginale Geburt Operative vaginale Entbindung Spontane vaginale Geburt bei Erstgebärenden PROPESS® Vaginal -Gel Sicherheitsprofile von PROPESS® und Vaginal-Gel sind vergleichbar. In der PROPESS®-Gruppe signifikant mehr spontane vaginale Geburten bei niedrigeren Kosten. Triglia MT et al. Acta Obstet et Gynecol Scand. 2010; 89 (5):

21 PROPESS® versus PGE2-Gel
Vergleich zwischen PROPESS® und PGE2-Gel # PGE2-Gel PROPESS® Kein Unterschied in der Sectio-Rate Kein Unterschied bei den Überstimulationsraten Oxytocin-Gabe signifikant höher als bei PROPESS® (41,3 %)1 Oxytocin-Gabe signifikant geringer als mit PGE2-Gel (23,3 %)1 Bis zu 2 Gaben notwendig1,2,3 Einmalgabe in den meisten Fällen ausreichend Oxytocin-Gabe 6-12 Stunden nach Gabe des intravaginalen Gels4 Oxytocin-Gabe 30 Minuten nach Entfernung von PROPESS®6 Instrumentelle vaginale Entbindungsrate 19,5 %5 Instrumentelle vaginale Entbindungsrate 9,9 %5 Keine Zulassung nach Blasensprung2,3 Zugelassen für den Einsatz nach Blasensprung6 Induction of labour. RCOG guidelines. Commissioned by NICE. NICE Website. Kelly AJ, Malik S, Smith L, Kavanagh J, Thomas J. Vaginal prostaglandin (PGE2 and PGF2a) for induction of labour at term. Cochrane Database Syst Rev. 2009;(4):CD PGE2-Gel SmPC, Pharmacia. Prostin® tablets SmPC, Pharmacia. ACOG Practice Bulletin No. 107: Induction of labour. Obstet Gynecol. 2009;114(2 Pt 1): PROPESS ®, Ferring Pharmaceutcals. ®+10mg+vaginal+delivery+system/. Accessed 18 January 2012.

22 Wirtschaftlichkeit Übersicht Wirkstoff Produktmerkmale
Klinische Wirksamkeit & Sicherheit Wirtschaftlichkeit

23 PROPESS® versus Vaginal-Gel
Vergleichbare Dauer zwischen Einleitung und Geburt sowie Einleitung und Einsetzen der Wehen in den beiden Studiengruppen In der PROPESS®-Gruppe weniger Anwendungswiederholungen als in der PGE2-Gel-Gruppe (1,4 vs. 1,9) Unter PROPESS® weniger vaginale Untersuchungen erforderlich (p < 0,05) Keine Gebärmutterüberstimulation in dieser Studie Beide Behandlungsschemata wirksam. Patientenzufriedenheit unter PROPESS® höher. El-Shawarby SA and Connell RJ. J Obstet Gynaecol. 2006; 26 (7):

24 PROPESS® versus Vaginal-Gel
Wirksamkeit und mütterliche Ergebnisparameter Vergleich der Anzahl vaginaler Untersuchungen 6 5 4 3 2 1 7 8 9 10 11 13 15 Anzahl vaginaler Untersuchungen Anzahl der Frauen PGE2-Gel PROPESS® PGE2-Gel PROPESS® p Vaginale Geburt in 24 h 40 (66,6 %) 38 (63,3 %) 0,71 Bishop-Score ≥ 3 in 24 h 44 (73,3 %) 50 (83,3 %) 0,19 Induktions-Geburts-Intervall (h ± SD) 20,3 ± 11,4 22,9 ± 12,7 0,23 Instrumentelle Entbindung 10 (17 %) 9 (15 %) 1 Sectio im unteren Uterinsegment 8 (13 %) 14 (23 %) Rate artifizieller Fruchtblasensprengungen 46 (77 %) 44 (73 %) 0,87 Oxytocin Einleitungsrate 22 (37 %) 23 (38 %) PROPESS® und PGE2-Gel hinsichtlich Sicherheit und Wirksamkeit vergleichbar. PROPESS® mit einer geringeren Anzahl an vaginalen Untersuchungen verbunden. PROPESS® insgesamt wirtschaftlicher als PGE2-Gel (bzgl. Medikamentenkosten, Hebammenzeit, Liegezeit, Oxytocinverbrauch) Kalkat RK et al. J Obstet Gynaecol. 2008; 28 (7):

25 Schlussfolgerung PROPESS® Ist wirksam Ist sicher Ist wirtschaftlich
Hat einen hohen Entbindungserfolg nach 12 h und 24 h Ist sicher Die Arzneimittelgabe kann jederzeit durch das Entfernen des Inserts über das Rückholband beendet werden. Die Wirkstoffzufuhr stoppt sofort bei Entfernung des Inserts. Ist wirtschaftlich Nur eine Einmalgabe wird benötigt. Senkt den Bedarf an zusätzlichen Oxytocin-Gaben. Hat eine kontinuierliche und konstante Freisetzung Bewirkt eine kontrollierte Zervixreifung Oxytocin-Gabe schon 30 Minuten nach Entfernung des Inserts möglich

26 Pflichttext PROPESS® 10 mg vaginales Freisetzungssystem
Wirkstoff: Dinoproston. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: 1 vaginales Freisetzungssystem enthält 10 mg Dinoproston (Prostaglandin E2) dispers in der Matrix. Sonstige Bestandteile: Hydrogelpolymer, bestehend aus Macrogol 8000, 4,4‘-Methylendicyclohexyldiisocyanat, Hexan-1,2,6-triol, Rückholband aus Polyestergarn. Anwendungsgebiete: Einleitung der Zervixreifung in der Spätschwangerschaft (ab Vollendung der 37. Schwangerschaftswoche). Gegenanzeigen: Einsetzen der Wehen. Wenn Oxytocin und/oder andere Wehen induzierende Wirkstoffe gegeben werden. Wenn starke längere Uteruskontraktionen nicht erwünscht sind, etwa bei Patientinnen mit früheren größeren Gebärmutteroperationen (z. B. Kaiser- schnitt, Myomektomie, etc.), mit Missverhältnis zwischen fetaler Kopfgröße und Becken der Patientin, mit Lageanomalien des Kindes, mit Verdacht oder Nachweis auf Fetal distress, mit früheren großen Operationen (ausgenommen z. B. Biopsien und Gebärmutterausschabung) oder Rupturen an der Zervix. Entzündliche Erkrankungen des Beckens, wenn nicht vorher eine entsprechende Behandlung durchgeführt wurde. Überempfindlichkeit gegen Dinoproston oder einen der anderen Bestandteile des Arzneimittels. Placenta praevia oder genitale Blutungen ungeklärter Ursache während der vorliegenden Schwangerschaft. Nebenwirkungen: Die am häufigsten in placebokontrollierten klinischen Studien und klinischen Wirksamkeitsstudien mit wirksamer Vergleichsmedikation berichteten Nebenwirkungen (n=1116) waren Veränderung der fetalen Herzfrequenz (6,9 %), abnorme Uteruskontraktionen (6,2 %) und abnorme Wehentätigkeit mit Auswirkungen auf den Fetus (2,6 %). Häufig (≥ 1/100 bis < 1/10): Veränderung der fetalen Herzfrequenz, abnorme Wehentätigkeit mit Auswirkungen auf den Fetus, abnorme Uteruskontraktionen, Mekonium im Fruchtwasser. Gelegentlich (≥ 1/1.000 bis < 1/100): Kopfschmerzen, Hypotonie, Zustände in Verbindung mit Atemnot beim Neugeborenen, Hyperbilirubinämie beim Neugeborenen, Pruritus, postpartale Blutung, vorzeitige Plazentaablösung, niedriger Apgar, Wehenstop, Chorioamnionitis, Uterusatonie, vulvovaginales Brennen, fiebrige Erkrankungen. Nicht bekannt: Disseminierte intravasale Gerinnung, anaphylaktische Reaktion, Überempfindlichkeit, Abdominalschmerzen, Nausea, Erbrechen, Diarrhoe, anaphylaktisches Schwangerschaftssyndrom (Fruchtwasserembolie), Fetal distress-Syndrom, Ödeme im Genitalbereich, Uterusruptur. Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit: PROPESS® darf nicht vor Vollendung der 37. Schwangerschaftswoche angewendet werden. Es wird angenommen, dass nur sehr geringe Mengen Dinoproston für kurze Zeit in das Kolostrum und die Muttermilch übergehen. In klinischen Studien mit PROPESS® wurden keine Auswirkungen auf die gestillten Neugeborenen beobachtet. Dosierung und weitere Hinweise: Siehe Fachinformation. Verschreibungspflichtig. Stand der Information: September FERRING Arzneimittel GmbH, Fabrikstraße 7, D‑24103 Kiel, Tel.: 0431 5852‑0, Fax: 0431 5852‑74, E‑Mail:  FG006265

27 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


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