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Supply-Chain-Management von Blutprodukten – Beispiel NHSBT

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Präsentation zum Thema: "Supply-Chain-Management von Blutprodukten – Beispiel NHSBT"—  Präsentation transkript:

1 Supply-Chain-Management von Blutprodukten – Beispiel NHSBT
AG Blut Management Zürich, 10. August 2017 Supply-Chain-Management von Blutprodukten – Beispiel NHSBT Thomas Volken

2 NHS Blood and Transplant (NHSBT)
Dem Gesundheitsministerium unterstellt Zusammenschluss aus UK Transplant und National Blood Service (2005) Versorgung von ganz England mit Blut und Blutprodukten (weitere Organisationen: Northern Ireland Blood Transfusion Service, Scottish National Blood Transfusion Service und Welsh Blood Service) Betrieb des British Bone Marrow Registry Versorgung/Management Organspenden in Grossbritannien 23 Spendezentren in England 1.7 Millionen Blutspenden und 4,000 Organspenden Zürich,

3 Supply-Chain-Management
Supply-Chain = Wertschöpfungs-/Lieferkette Supply-Chain-Management (SCM) = Managementansatz (Logistik) Ziel: Ressourcenoptimierung Fokus: Prozessorientierung [Systeme] (Produktionsfluss, Materialfluss, Auftragsfluss, Lagerfluss, …) Prozesssteuerung Qualitätsmanagement Zürich,

4 Vereinfachte Darstellung Supply-Chain
Spender Entnahme Produktion Lagerung Bestellung Vertrieb Spitäler Patienten Zürich,

5 ISP – Integrated Supply Planning and Demand Planning
ISP ist ein Planungsprozess mit dem Ziel Nachfrage und Angebot von Blut und Blutprodukten entsprechend dem Businessplan und der Geschäftsstrategie zu optimieren. Ziele: Verbesserte Bedarfsvoraussagen und akkuratere Versorgunsplanung Verbesserte Übereinstimmung von Blutbedarf und Blutentnahmen Verbesserte Zusammenarbeit über Funktionen und Organisationen hinweg Verbesserter Kundendienst Lageroptimierung Zürich,

6 ISP Prozess und Central Planning Team*
Bedarfsreview (Woche 2) Entnahmereview (Woche 3) Konsensusreview (Woche 4) Performance Kennzahlen Offene Kommunikation Vorausschauend Konsensfindung Master Scheduler Demand Manager Whole Blood Supply Manager Platelet Supply Manager Product Manager Platelets Stock Management * Holdsworth, S. Integrated Supply and Demand Planning in the NHSBT. Blood and Transplant Matters 2016;48:5-7 Zürich,

7 Prozesskomponenten Bedarfsreview
Output: Ausgehandelte Bedarfsprognose als operationale Planungsgrundlage für alle Organisationen. Input: Vergangener Bedarfsverlauf, Wissen über Transfusionspraxis, Kundenbedürfnisse Prozess: Analyse Performanz Bedarfsprognose; Ursachen von Abweichungen eruieren; Genauigkeit der Bedarfsprognose verbessern Zürich,

8 Prozesskomponenten Entnahmereview
Output: Ausgehandelter Produktionsplan und ggf. Aktionsplan wenn Produktion < Blutbedarf Input: Bedarfsprognose Prozess: Gegenüberstellung Produktion und Bedarf(sprognose); Ursachen von Abweichungen eruieren Konsensusreview Output: Formale Genehmigung Bedarfs-, Entnahme- und Produktionsplanung Input: Bedarfsprognose, Produktionsplan Prozess: Risikobeurteilung, längerfristige Planung Zürich,

9 SCM als integraler Bestandteil von ISP
ToolsGroup SO99+ Supply-Chain-Planning Software Die Software übernimmt: Bedarfsprognose Automatische Bestellung von Blutprodukten (Pilotprojekt in 9 Spitälern) Importiert detaillierte Bedarfsdaten der Spitäler (inkl. Blutcharakteristika) Generiert automatisch Berichte, wenn Bedarfsprognose signifikant unter- oder überschritten wird Ermittelt optimale Lagerumfänge und -verteilung Zürich,

10 SCM und strategische Ziele 2020
Ausweitung automatische Bestellung Blutprodukte auf 20 und dann 65 Spitäler (40% EK Bedarf). Längerfristig werden 110 Spitäler angestrebt (70% EK Bedarf) Erhöhung der Automatisierung in der Produktion (Etikettierung, Testung) Verbesserung Kundenschnittstellen Online Kundenbestellungen Single Point of Access Customer Relationship Management Integration SCM in Spitäler: NHSBT führt und bewirtschaftet Bestände in den Spitälern (VMI - Vendor based inventory Strategie) Zürich,

11 SCM und strategische Ziele 2020
Integration von Versorgunspfaden: Nationale Datenbank mit transfusionsbezogenen Daten von Patienten Prospektive Genotypisierung multitransfundierter Patienten (Optimierung Transfusionstherapie) Segmentierte Spenderrekrutierung, um Patientenbedürfnisse besser abzubilden Prüfung umfangreicher Genotypisierung von Spendern Vom Donor-walk-in zur flexibleren Einladung (mittels mobilen Geräten und Internettechnologien) Zürich,

12 Fazit SCM Technologien
Integrieren Daten der gesamten Wertschöpfungskette Liefern kurz-/mittelfristige Prognosen für das operative Geschäft Überwachen Abweichungen von Schwellenwerten Liefern die Grundlage für mittel- bis längerfristige strategische Planungen SCM Technologien ohne übergeordnete Geschäfts-prozesse und Strukturen sind «wertlos» Operative UND strategische Planung Customer Intelligence (Einbezug externer Informationsquellen wie Transfusionsbeauftragte) Zürich,


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