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Kooperatives Lernen Fachseminar Chemie Fachausbilder: Herr Dr. Gräber

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Präsentation zum Thema: "Kooperatives Lernen Fachseminar Chemie Fachausbilder: Herr Dr. Gräber"—  Präsentation transkript:

1 Kooperatives Lernen Fachseminar Chemie Fachausbilder: Herr Dr. Gräber
Referent: Patrick Gebhardt (1. HS)

2 Gliederung 1. Was ist kooperatives Lernen?
2. Prinzipien des kooperativen Lernens 3. Think-Pair-Share als Basis kooperativen Lernens 4. Die Austauschphase („Pair“) 5. Die Präsentationsphase („Share“) 6. Wie gelingt kooperatives Lernen? 7. Abschlussdiskussion 8. Quellen- und Literaturverzeichnis

3 Was ist kooperatives Lernen?
… „ eine Interaktionsform, bei der die beteiligten Personen gemeinsam und in wechselseitigem Austausch Kenntnisse und Fertigkeiten erwerben. Im Idealfall sind alle Gruppenmitglieder gleichberechtigt am Lerngeschehen beteiligt und tragen gemeinsam Verantwortung.“ (Konrad & Traub 2010, S. 5)

4 Was ist kooperatives Lernen?
Aktiver Lernprozess der Lernenden Klar strukturiert Anknüpfung an Vorwissen der SuS möglich Integration der Sozialformen: EA, PA, GA Vielfältiger Methodenpool anwendbar Förderung überfachlicher Kompetenzen Grundlage einer konstruktivistischen Didaktik

5 Was ist kooperatives Lernen?
Kooperatives Lernen kann als Ergänzung dienen zum... … Lehrervortrag … Fragend-entwickelnden UG … Einsatz von Lehrfilmen / Audiodokumenten … Schülerpräsentationen Wichtig: Wechsel verschiedener Lehr Lernformen

6 Was ist kooperatives Lernen
Übersicht über einige Methoden des kooperativen Lernens Placemat Reziprokes Lesen Gruppenpuzzle Partnerpuzzle Drei-Schritt- Interview Lerntempoduett

7 Prinzipien des kooperativen Lernens
Persönliche Verantwortung Aktivierung der SuS Austausch Sicherheit & Angstreduzierung Qualitativ bessere Beiträge Individuelle Denkzeit

8 „Think-Pair-Share“ als Basis für kooperatives Lernen
2. Austauschen (Ko-Konstruktion) 3. Vorstellen (Instruktion) 1. Denken (Konstruktion)

9 Think-Pair-Share als Basis für kooperatives Lernen
1. Alleiniges Denken / Arbeiten („Think“) → ersten, individuellen Auseinandersetzung mit dem Thema 2. Austauschen in PA oder Kleingruppen („Pair) → Förderung der Kommunikation, Kooperation und Teamfähigkeit → Gegenseitige Überprüfung und Einigung 3. Vorstellung/Präsentation (im Plenum) („Share“) → Steigerung von Motivation und Zufriedenheit → Ergebnissicherung durch Vergleich

10 Think-Pair-Share als Basis für kooperatives Lernen
Arbeitsauftrag 1. „Think“ (alleiniges Denken)) 4a. Ergebnisbeurteilung durch die SuS 2. „Pair“ (kooperatives Arbeiten) Problematisierung 3. „Share“ (Präsentation) 4b. Zusammenfassung und Ergänzungen durch den Lehrer Anwendung

11 Die Austauschphase („Pair“)
Erklärung über Struktur und Ablauf Ggf. Vorführung mit einigen wenigen SuS Reihenfolge des Austausches in den Kleingruppen vorgeben SuS über den Austausch reflektieren lassen.

12 Die Austauschphase („Pair“)
Methodische Möglichkeiten Einer stellt vor, die anderen ergänzen Share around → Vorstellung im Uhrzeigersinn Freie Diskussion Talking Chips → Redekärtchen Austausch über Interview-Methoden ...

13 Die Präsentationsphase („Share“)
Mögliche Vorstellungsformen sind... → … Präsentation vor der Klasse → … Gegenseitiger Austausch in neu gemischten Gruppen ( z.B. bei Partner und Gruppenpuzzle) → … Vorstellen nach dem Prinzip „einer bleibt, die anderen gehen“ → … Galeriegang uvm.

14 Die Präsentationsphase („Share“)
Die Ergebnisse bei Präsentationen sollten... … von den Vortragenden visualisiert werden. … von den Zuhörern schriftlich fixiert werden. … vom Lehrer korrigiert bzw. ergänzt werden. … unter Zeitvorgaben vorgestellt werden … am Ende gesichert werden → in Kleingruppen oder Plenum … von den SuS mit eigenen Aufzeichnungen verglichen werden

15 Wie gelingt kooperatives Lernen?
Bestimmte Sozialkompetenzen bei den SuS müssen vorhanden sein, darunter: → Kommunikationskompetenz → Verhaltensaspekt → Gegenseitige Unterstützung → Selbstständig Verantwortung übernehmen → Konfliktsituationen lösen können

16 Wie gelingt kooperatives Lernen?
Positive, wechselseitige Abhängigkeit schaffen → Gemeinsame Herausforderung schaffen → Arbeitsteilung → Wettbewerbssituation schaffen → Ressourcenteilung → Rollenzuweisung → ...

17 Wie gelingt kooperatives Lernen?
Arbeit in Kleingruppen → max. 3-4 Gruppenmitglieder → Festlegung der Sitzordnung zu separaten Gruppentischen / Arbeitsplätzen

18 Wie gelingt kooperatives Lernen?
Möglichkeiten zur Gruppeneinteilung Zufallsgruppen via Karten, Abzählen usw. Lehrereinteilung nach Leistungsgrad, Geschlecht, Interessen usw. Selbsteinteilung durch die Schüler nach Interessen, Präferenzen usw.

19 Wie gelingt kooperatives Lernen?
Persönliche Verantwortung übernehmen → Zufallsauswahl der Präsentierenden → Stichprobenhafte Auswahl Reflexion (z.B. über SEB, FEB) → Inhalt → Methode → Schülerverhalten → Gruppeninteraktion

20 Abschlussdiskussion Wie habt ihr kooperatives Lernen in eurem bisherigen Chemieunterricht integriert? → Themen? → Methoden? → Ergebnisse/ Schlussfolgerungen für euren weiteren Unterricht?

21 Literaturangaben Brüning, Ludger; Saum, Tobias (2008): Erfolgreich unterrichten durch Kooperatives Lernen - Strategien zur Schüleraktivierung. NDS-Verlagsgesellschaft mbH. Essen Konrad, K./Traub, S. (2010): Kooperatives Lernen. Theorie und Praxis in Schule, Hochschule und Erwachsenenbildung. Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren

22 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit
Placemat Vielen Dank für die Aufmerksamkeit


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