Informationsveranstaltung „Weiterführende Schulen“

Präsentation zum Thema: "Informationsveranstaltung „Weiterführende Schulen“"—  Präsentation transkript:

1 Informationsveranstaltung „Weiterführende Schulen“
Gymnasium

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4 Gymnasien und Schulen mit gymnasialer Oberstufe
Rabanus-Maurus-Schule Fulda Winfriedschule Fulda

5 Gymnasien und Schulen mit gymnasialer Oberstufe

6 Die gymnasiale Oberstufe
Oberstufeninformation für die Einführungsphase (E1 – E2)

7 Strukturen der gymnasialen Oberstufe
Wege nach dem mittleren Bildungsabschluss Gymnasium und BG sind - was den formalen Wert des Abschlusses betrifft - gleichwertig. Beide führen in 3 Jahren zur Allgemeinen Hochschulreife. FOS vergibt die Fachhochschulreife! Schulpraktischer Teil der Fachhochschulreife wird bei uns nach der Klasse 12 erteilt. Viele weitere Bildungsgänge sind möglich; andere Referenten werden darauf verweisen. Mittlerer Bildungsabschluss (1) Schulischer Teil der Fachhochschulreife erworben!!

8 Strukturen der gymnasialen Oberstufe
Ziele der gymnasialen Oberstufe Vermittlung der Studierfähigkeit Qualifikation für alle Studienrichtungen durch ein breit strukturiertes Wissen Keine zu frühe Spezialisierung des Bildungsgangs Vermittlung von Problemlösungsstrategien klassischen Methoden aus allen Wissenschaftsbereichen tiefergehende fachbezogene Qualifikationen und Wissenschaftspropädeutik (Leistungskurse!) Fähigkeit zum selbständigen, kritischen Lernen und Arbeiten Teamfähigkeit Phantasie und Kreativität und Begabung auch im künstlerisch-musischen Bereich Zur Studierfähigkeit (Deutscher Hochschulverband 1994) 1. Allgemeine Lerndispositionen Vertrautheit mit elementaren Arbeitstechnicken Ausdrucksvermögen (mündl. und in schriftl. Darstellung) Ausdauer und Belastbarkeit Motivation Kritikfähigkeit 2. Breite Grundbildung Grundbildung in den drei großen Wissenschaftsbereichen (Geistes- Sozial- und Naturwissenschaft) unabdingbare Voraussetzung Breites Fundament allgemeiner Erkenntnisse Jede allzu frühe Spezialisierung auf mögliche Studienziele oder eine berufliche Ausbildung hin verkürzen den allgemeinbildenden Zusammenhang uns schränken den Blick nachhaltig ein. Das ist für die stets vorhandene interdisziplinäre Dimension schädlich. 3. Fachbezogene Kenntnisse

9 Strukturen der gymnasialen Oberstufe
Ziele der gymnasialen Oberstufe Für die Studierfähigkeit sind drei Kompetenzbereiche von herausragender Bedeutung: Sprachliche Ausdrucksfähigkeit Verständiges Lesen komplexer fremdsprachlicher Texte Sicherer Umgang mit mathematischen oder naturwissenschaftlichen Symbolen und Modellen

10 Strukturen der gymnasialen Oberstufe
Ziele der gymnasialen Oberstufe Vermittlung einer fundierten Allgemeinbildung durch Studium der deutschsprachigen Literatur Studium von Fremdsprachen (Englisch, Latein, Französisch, Italienisch, Spanisch,Russisch...) der Beschäftigung mit Musik und Kunst Auseinandersetzung mit gesellschaft- lichen und geisteswissenschaftlichen Phänomenen (Politik und Wirtschaft und Religion / Ethik) Studium der Mathematik und der Naturwissenschaften (Biologie, Chemie, Physik und wahlweise auch Informatik)

11 Strukturen der gymnasialen Oberstufe
Die Einführungsphase (Jahrgangsstufe 10) Ziele des Unterrichts in der Einführungsphase: Vertiefung und Erweiterung des Fachwissens der Schüler mit Blick auf die Erfordernisse der Qualifikationsphase Ein Schwerpunkt liegt in allen Fächern bei der Kompensation vorhandener Defizite Methodische Vorbereitung auf die Arbeit in den Kursen Orientierung und Hilfestellungen im Hinblick auf die Wahl der Leistungskurse Schulbesuche im Ausland, Betriebspraktikum

12 Strukturen der gymnasialen Oberstufe
Die Stundentafel der Einführungsphase (nach Anlage 6 OAVO)

13 Strukturen der gymnasialen Oberstufe
Die Leistungsbewertung in der gymnasialen Oberstufe Noten Punkte nach Notenziffern Notendefinition sehr gut 15 – 13 Punkte Die Leistungen entsprechen den Anforderungen in besonderem Maße. gut 12 – 10 Punkte Die Leistungen entsprechen den Anforderungen voll. befriedigend 09 – 07 Punkte Die Leistungen entsprechen den Anforderungen im Allgemeinen. ausreichend 06 – 05 Punkte Die Leistungen weisen zwar Mängel auf, entsprechen aber im Ganzen noch den Anforderungen schwach ausreichend 04 Punkte Die Leistungen weisen Mängel auf und entsprechen den Anforderungen nur noch mit Einschränkung mangelhaft 03 – 01 Punkte Die Leistungen entsprechen den Anforderungen nicht, lassen jedoch erkennen, dass die notwendigen Grundkenntnisse vorhanden sind und die Mängel behoben werden können. ungenügend 00 Punkte Die Leistungen entsprechen den Anforderungen nicht und selbst die Grundkenntnisse sind so lückenhaft, dass die Mängel in absehbarer Zeit nicht behoben werden können.

14 Strukturen der gymnasialen Oberstufe
Aufnahme in die Einführungsphase für externe Schülerinnen und Schüler Schülerinnen und Schüler vom Gymnasium oder aus dem Gymnasialzweig einer Gesamtschule Hier genügt die Versetzung in die Einführungsphase! Schülerinnen und Schüler von einer Schule, die auf den mittleren Bildungsabschluss ausgerichtet ist Übergang ist möglich, wenn die Klassenkon-ferenz der abgebenden Schule die Eignung ausspricht. Kriterien: Erfolgreiche Teilnahme am Unterricht der gymnasialen Oberstufe erscheint gesichert. Die Durchschnittsnote in den Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik und einer Naturwissenschaft ist besser als 3,0. Die Durchschnittsnote in den übrigen Fächern ist ist besser als 3,0.

15 Mindestverpflichtung
Strukturen der gymnasialen Oberstufe Die Qualifikationsphase (12 und 13) Mindestverpflichtung PFLICHTWAHL Aus diesen Vorgaben sind 8 Kurse als Leistungs-kurse und in der Regel 24 Kurse als Grundkurse in die Gesamtqualifikation des Abiturs einzu-bringen!

16 1. Leistungskurse (LK) 2. Grundkurse (GK)
Strukturen der gymnasialen Oberstufe Die Qualifikationsphase (12 und 13) 1. Leistungskurse (LK) Die Schüler müssen zwei Leistungskurse aus dem Angebot der Schule wählen. Diese werden dann mit 5 Wochenstunden unterrichtet. Leistungskurse dienen der individuellen Schwerpunktbildung und nicht der Spezialisierung. (Vertiefung im Rahmen des allgemeinen Bildungsauftrags!) 2. Grundkurse (GK) Grundkurse sind im weitesten Sinne die „Nebenfächer“ der Mittelstufe und werden 2- oder 3-stündig angeboten Deshalb sind viele Fächer für die Schüler verbindlich Sie sind Garant einer universalen Bildung. In allen angebotenen Grundkursfächern ist eine Abiturprüfung möglich, falls diese 6 Halbjahre betrieben worden sind!

17 3. Zur Leistungskurswahl
Strukturen der gymnasialen Oberstufe Die Qualifikationsphase (12 und 13) 3. Zur Leistungskurswahl Deutsch Englisch, Französisch, Latein Kunst, Musik Geschichte, Politik und Wirtschaft kath. Religion Mathematik Biologie, Chemie, Physik Informatik Sport Wichtige Randbedingung: Eines der beiden Leistungsfächer muss eine fortgeführte Fremdsprache, Mathematik oder eine Naturwissenschaft (nicht Informatik) sein!!

18 Tag der offenen Tür an den Gymnasien
Freiherr-vom-Stein-Schule 14:00 – 17:00 Uhr Rabanus-Maurus-Schule 14:30 – 18:00 Uhr Winfriedschule 14:30- 17:30 Uhr Wigbertschule 14:00 – 17:30 Uhr Marienschule Elterninformation: 15:30 – 19:00 Uhr jeweils 19:30 Uhr Marianum 15:00 – 17:30 Uhr

19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Ulstertalschule Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!