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Das Sakrament der Firmung 1. Elternabend

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Präsentation zum Thema: "Das Sakrament der Firmung 1. Elternabend"—  Präsentation transkript:

1 Das Sakrament der Firmung 1. Elternabend

2 Die 7 Sakramente der Kath. Kirche
Sakramente sind: 1. Dazugehörigkeitsriten -  zur menschlicher Gemeinschaft -  zur Schöpfung -  zu Gott    2. Heilungsriten Versöhnung mit Mitmenschen, mit Gott, mit der Natur, mit eigener Vergangenheit, mit eigenem Körper, mit eigener Gefühlswelt, ... 3. Verantwortungsriten - Sendung, Beauftragung,  „Berufung“ - Aufgaben erkennen und übernehmen, - eigene Fähigkeiten und Möglichkeiten   erkennen und nutzen Taufe (1) Versöhnung (2) Eucharistie (1+3) Firmung (1+3) Ehe (1+3) Weihe (3) Krankensalbung (1+2)

3 Das Sakrament der Firmung: Erneuerung, Vollendung und Bestätigung der Taufe
Kleinkinder-Taufe: Annahme-Ritus durch die Eltern: Aufnahme in ihre eigene Lebensgemeinschaft der Eltern Aufnahme in die Pfarrgemeinde und Dorf- bzw. Stadt- Gemeinschaft Aufnahme in die universale Glaubensgemeinschaft der Kirche Aufnahme in die große Lebensgemeinschaft der Erde Bewusstmachung und Entfaltung der Gemeinschaft mit Gott

4 Taufe Jesu im Jordan: „Wiedergeboren aus Wasser und Geist“
„Wasser“: Symbol für die Welt und für die Lebensgemeinschaft der Natur : Sich ganz dazugehörig fühlen „Geist“: „Du bist mein geliebter Sohn“: Sich zutiefst geliebt und bejaht erleben Symbol der Taube für Gott: Nicht Angst-machend Frieden bringend: innen und außen

5 Initiationssakramente: Zwei Seiten
Integration, Annahme, Gnade, Geschenk, Zusage - Dazugehören dürfen - Umfassend geliebt sein - Geachtet sein im „Anders sein“ - Wertschätzung und Ehrlichkeit erfahren - Gott als die Quelle der Lebensbejahung erkennen Weitergabe, Berufung, Sendung, Auftrag, Verpflichtungen - Bemühen um Selbsterkenntnis - Bemühen um Weltverständnis - Bemühen um gute menschliche Beziehungen - Eigene „Weltverantwortung“ (Berufung) erkennen - „Die Zeichen der Zeit erkennen“: Gottes Wirken in der Welt und im eigenen Leben

6 Sakrament als Integrationsritus
Integration in die Schöpfungsordnung: Das Wunder des Daseins wahrnehmen (Weltall: Ursprung, Entwicklung, Ordnung, Größe, Kinder der Sterne, …) Die Eltern anerkennen als Mittler Gottes für das eigene Dasein Zugehörigkeit zur Lebensgemeinschaft der Natur (Verantwortungsvoller Umgang mit Essen, Abfall, Tieren, Energie, …) Zugehörigkeit zur ganzen Menschheit (Ungerechtigkeit, Verarmung, Leiden unter Klimawandel, …) Zugehörigkeit zur Dorfgemeinschaft (Nachbarschaftshilfe, FFW, Besuche von Alten und Kranken, guter Geist in den Vereinen, Vorsicht vor Dorftradsch und Verleumdungen, … ) Das rechte Wohnen im eigenen Körper (Positive Sicht der Sexualität, die Vorfahren und Eltern achten, Meditation, Körper- Pflege, gesunder Lebensstil, Selbstwahrnehmung, …)

7 Hl. Geist in der Bibel Der Geist Gottes - der Geist Jesu – Hl
Hl. Geist in der Bibel Der Geist Gottes - der Geist Jesu – Hl. Geist im Menschen Schöpfergeist (Gen 1) – Schöpferisches Leben Evolution des Lebens – Geistig-seelischer Fortschritt Prophetischer Geist: Kritische Wahrnehmung „Der Geist kam wie eine Taube auf ihn herab“: Taufe Jesu Wasser: Dazugehörigkeit zur Schöpfung, Dazugehörigkeit zu Gott „Wiedergeboren aus Wasser und Geist“ Pfingsten: Feuer und Sturm: Erneuerung, Weiterentwicklung, Veränderung, Mut, Motivation, Lebenssinn, … „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind“ Geist in der Gemeinschaft, Verbundenheit miteinander, „Der Geist weht, wo er will“ Auch außerhalb und unabhängig von der Kirche! Die Zeichen der Zeit erkennen: Wirken des „Geistes“

8 Firmung heißt „Stärkung“ Seelisch stark sein: Jesu Vorbild
Jesus sieht den Schmerz der Leidenden und Ausge- stoßenen – und handelt Jesus hilft ohne Rücksicht auf religiöse Vorschriften (Seine Wahrnehmung, seine Liebe und sein Gewissen haben Vorrang) Jesus sieht das Unrecht und kritisiert die Mächtigen Jesus kritisiert auch die Engstirnigkeit seiner Freunde Jesus schützt die Verachteten gegen die Ankläger Jesus ermutigt die Schwachen (Seligpreisungen) Jesus betet für seine Feinde Jesus weist den ungerechten Schläger zurück Jesus weiß sich mit Gott verbunden

9 Vorbereitung und Spendung der „Firmung“: Seelische Stärkung
Welche seelischen Stärken sind wichtig? Stark im Mitgefühl und in der Hilfsbereitschaft für andere Menschen bzw. für die Gemeinschaft Starkes Selbstbewusstsein (gesundes Selbstwertgefühl) Stark, um sich zu verteidigen und sich zu schützen gegen Ungerechtig- keit, gegen Beleidigung, gegen Spott und Gemeinheit. (Fair streiten, fair kritisieren) Stark gegen Verführungen zu gefährlichen Mutproben, zu Alkohol, Rau- chen und Drogenkonsum. Stark im Verkraften von Misserfolgen, Niederlagen und Enttäuschungen in Sport, Hobbys, später im Beruf, … Stark in der Wahrnehmung von Problemen Stark in der Fähigkeit und Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen

10 Was können Eltern tun für die „seelische Stärkung“ von Kindern?
Die Eltern als Stellvertreter eines liebevollen Gottes Die Eltern nehmen das Kind wahr als „liebenswertes Original“ Die Eltern bemühen sich um ein eigenes gesundes Selbstbewusstsein (Vorbild für das Kind) Die Eltern achten sich in ihrer Unterschiedlichkeit und bemühen sich um gleichberechtigte Partner- schaftlichkeit D

11 Spirituelle und entwicklungspsychologische Stärkungsriten
Existenz-Meditation: >>> - Die Eltern achten als Mittler Gottes für mein Dasein - Die Unterscheidung zwischen emotionaler und spiritueller Beziehung zu Vater und Mutter - Sich als „Kind Gottes“ und als „Kind der Mutter Erde“ sehen Die eigene Originalität entdecken >>> und sich von den Eltern unterscheiden dürfen Riten für Eltern, um Kinder vor Belastungen zu schützen: - Unterscheidung zwischen geborenem Kind und innerem Kind >>> - Kinder von Überforderungen („Helfer-Rollen“) befreien - Dialog mit dem inneren Kind >>> - Biographie schreiben von „schwierigen Großeltern“ - Stammbaum erstellen („Vergessene“ und abgewertete Personen dazugehören lassen)

12 Firmung: Innerkirchliche Bedeutung
Vollendung und Bejahung der Taufe Volle Mitgliedschaft in der Kirche Berechtigung zum Paten-Amt Berechtigung für kirchliche Wahl-Ämter (PGR, KV)

13 Paten - Voraussetzungen
Gewisse Reife ( mind. 16 Jahre) Katholischer Kirche angehören Getauft und gefirmt Ein praktizierender Christ, dem der Glaube etwas bedeutet

14 Firmanmeldung Persönliche Abholung Auftakt-Gottesdienst (Termin)
Erklärung des Firmbewerbers Taufschein Erklärung der Eltern Firmpate: Name und Anschrift

15 Zum Abschluss: Gebet zum Heiligen Geist
Komm, Heiliger Geist, erleuchte und stärke mein Herz und meine Gedanken und erfülle mich mit deiner lebensbejahenden Kraft und Liebe. Manfred Hanglberger (


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