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Paper VIII Survey lectures Michaelmas Term Weeks 1-8,

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Präsentation zum Thema: "Paper VIII Survey lectures Michaelmas Term Weeks 1-8,"—  Präsentation transkript:

1 Paper VIII Survey lectures Michaelmas Term Weeks 1-8,
Barry Murnane, Joanna Neilly Term plan MT 1 Introduction: Sattelzeit MT 2 Lessing and Enlightenment Drama MT 3 Sturm und Drang MT 4 Weimarer Klassik MT 5 Briefroman to Bildungsroman MT 6 Early Romanticism MT 7 Late Romanticism, Biedermeier MT 8 Writers and Revolution

2 Das Schauspiel dauerte sehr lange […]
“Ganz anders verhält es sich mit dem Roman, der modernen bürgerlichen Epopöe. […] Was jedoch fehlt ist der ursprünglich poetische Weltzustand, aus welchem das eigentlich Epos hervorgeht.” “Was die Darstellung angeht, so fordert auch der eigentliche Roman wie das Epos die Totalität einer Welt- und Lebensanschauung […].” (G. W. F. Hegel, Vorlesungen über die Ästhetik III.C.1.ii.C [ ]) Das Schauspiel dauerte sehr lange […] (Goethe, Wilhelm Meisters Lehrjahre, Chapt. 1)

3 A very short history of the novel in the Sattelzeit…
Christoph Martin Wieland Geschichte des Agathon (1766/67, 1773, ) Geschichte der Abderiten (1781) Johann Wolfgang v. Goethe Die Leiden des jungen Werthers (1774) Karl Philipp Moritz Anton Reiser ( ) Johann Wolfgang v. Goethe Wilhelm Meisters Lehrjahre (1795/96) Friedrich Hölderlin Hyperion (1797/99) Ludwig Tieck Franz Sternbalds Wanderungen (1798) Jean Paul Titan (1800/1803) (Novalis) Heinrich von Ofterdingen (1802) Joseph v. Eichendorff Ahnung und Gegenwart (1815) E.T.A. Hoffmann Die Elixiere des Teufels (1815/16) Lebensansichten des Kater Murr (1819/21) Eduard Mörike Maler Nolten (1832)

4 Man überließ es alten Kindsköpfen (denn die Jungen belehrte man eines Bessern) an dem bloßen materiellen Teil der Dichtung kleben zu bleiben; verständige Leute fühlten und erkannten den Geist, der in diesem Leibe atmete, und ließen sichs nicht einfallen, scheiden zu wollen, was die Muse untrennbar zusammengefügt hatte, das Wahre unter der Hülle des Wunderbaren, und das Nützliche durch eine Mischungskunst, die nicht allen geoffenbart ist, vereinbart mit dem Schönen und Angenehmen. Wie es bei allen menschlichen Dingen geht, so ging es auch hier. Nicht zufrieden, in Homers Gedichten warnende oder aufmunternde Beispiele, einen lehrreichen Spiegel des menschlichen Lebens in seinen mancherlei Ständen, Verhältnissen und Scenen zu finden, wollten die Gelehrten späterer Zeiten noch tiefer eindringen, noch mehr sehen, als ihre Vorfahren. (Wieland, Schlüssel zur Abderitengeschichte (1781), in Gesammelte Schriften ed. Hans Werner Seiffert, Vol. 10, p 294.)

5 Es ist eben die Edele Warheit ein ungeschmackte Artzney bey allen Menschen. Wenig sind deren / die Sie vnübergüldet und vnverzuckert hinabbringen (Johann Michael Moscherosch: Wunderliche und Wahrhafftige Gesichte Philanders von Sittewalt. Stuttgart 1986, p. 58) Und ist etwan dies Innre nicht das Wichtigste bey unserm ganzen Seyn? Kann der Leser aufgeklärter werden, kann er richtiger über das denken lehren, was ihm zu wissen gerade am nöthigsten ist. – und deßwegen am nothwendigsten, weil man ihn so herzlich wenig davon lehrt – wenn seine Lehrer, seine so genannten Vormünder, ihm das, als das Wesentlichste zeigen, was es nun gerade zu gar nicht, oder nur in Beziehung auf sein Innres nur ist? – Wenn der Dichter nicht das Verdienst hat, daß er das Innre des Menschen aufklart, und ihn sich selber kennen lehrt: so hat er gerade – gar keins. (Friedrich von Blanckenburg, Versuch über den Roman. Faksimiledruck der Originalausgabe von 1774 ed. Eberhart Lämmert. Stuttgart 1975, pp )

6 [D]ie Großform des deutschen Romans […], die wie keine andere Dichtungsart entscheidende Wesenszüge des deutschen Charakters zu enthüllen vermag.  (Hans Heinrich Borcherdt: Art. „Bildungsroman“. Reallexikon der deutschen Literaturgeschichte. 2. Ed. Vol. 1, p. 175.) Seit Goethe besitzen wir […] eine Romanart, die ein ganz ausgesprochen nationales Gepräge trägt […] den deutschen Bildungsroman, der im letzten Jahrhundert ganz eigentlich der Roman der Dichter und Denker war und es voraussichtlich auch bleiben wird. (Herman Anders Krüger: Der neuere deutsche Bildungsroman, p. 175.)


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