Präsentation herunterladen
Veröffentlicht von:Aksel Gehres Geändert vor über 11 Jahren
2
Monokotyle Pflanzen: Blatt: Blüte: ohne Stiel parallelnervig
kein zentrales Leitbündel Blüte: einfache Hülle (Perigon); es gibt keine Strukturierung in Kelch und Krone
3
1. Pflanze: Geophyt unterirdischer Teil Sproßknolle
krautige Pflanzen, deren Erneuerungsknospen unterirdisch liegen, und die mit Hilfe von Rhizomen, Spross- oder Wurzelknollen Frost oder Trockenheit überstehen unterirdischer Teil Sproßknolle angeschnitten: inneres Gewebe braun verfärbt, wird hohl 1 Blütenstand (Infloreszenz), endständig
4
Monokotyl oder dikotyl?
Blattmerkmale Stellung? Nervatur? wechselständig Blattspreite besitzt einen zentralen Hauptnerv (bzw. Leitbündel)
5
Blütenmerkmale Blütenstand (Infloreszenz) Blüten: gestielt?
Aufblühfolge: wo sitzen die ältesten Blüten? Form der Infloreszenz: Traube
6
Blütenmerkmale Aufbau Kelch-Krone oder Perigon? wieviele Kronblätter?
wieviele Typen Kronblätter? Verwachsungen? Symmetrie? wieviele Symmetrieachsen können durch Blüte gelegt werden? 4 Kronblätter dorsiventral (= zygomorph)
7
unteres Kronblatt: Anflugbereich für Insekten
oberes Kronblatt: deutliche Verlängerung, sog. Sporn: im Sporn wird Nektar gebildet, für Bestäuber mit langen Rüsseln, z.B. Hummeln (andere Insekten beißen Sporn auf Nektarräuber, keine Bestäubung) Bestäuber müssen kräftig genug sein, um 2 innere Kronblätter zu öffnen
8
Blüte ohne Hüllblätter: Blütendiagramm:
Kelchblatt K (Sepale) G A Kronblatt C (Petale) Blütendiagramm: Staubblätter (A) Gynoeceum (G) (Fruchtblatt)
9
Fruchtknoten Fruchtblattstruktur
Kelchblätter: sehr klein reduziert violette Färbung ohne Schutzfunktion Fruchtknoten Fruchtblattstruktur Aufbau Gynoeceum (Problematik Rothmaler Fruchtknoten - Fruchtblatt) unterständig? 2 Staubblattbündel (insg. 6, 2x3 verwachsen)
10
Einordnung: ein- oder zweikeimblättrige Pflanze
Einteilung in Krone & Kelch, aber Kelch nur mit 2 Kelchblättern kein Perigon Blätter nicht parallelnervig Blütenformel: einfache Charakterisierung einer Blüte die einzelnen Kreise der Blütenorgane werden durch Buchstaben abgekürzt
11
K 2 C1+1+2 A(3)+(3) G(2) Blütenformel: K 2 C 2+2 A(3)+(3) G(2) oder
12
Corydalis cava L. (Hohler Lerchensporn)
Infloreszenz
13
2. Pflanze: Frühblüher Wurzelknollen- Geophyt
kurze Anthese (Entfaltung der Blüte)
14
Perigonblätter (ohne Schauwirkung, kelchartig): wieviele gibt es?
Staubblätter Entwicklung zu sterilen Organen, die sowohl Nektar produzieren als auch Schauwirkung haben Honigblätter Perigonblätter (ohne Schauwirkung, kelchartig): wieviele gibt es?
15
Perigonblätter: 3, frei (wirken wie „Kelch“)
Honigblätter: 8 oder mehr, frei (wirken wie „Krone“) weiterer Mechanismus zum Anlocken der Bestäuber: Drüsengewebe, das Nektar abscheidet Nektarium Wo sitzen die Nektarien?
16
Aufbau Honigblatt: Stärkeschicht, reflektiert das Licht stärker tiefgelb Nektar Nektarium
17
Honigblätter besitzen immer Nektarien
Honigblätter sind Staubblätter, die keine Pollen produzieren sterile Staubblätter Staminodien
18
Ranunculus ficaria L. (Scharbockskraut)
Name die Blätter wurden wegen des Vitamin C- Gehalts in "blutreinigenden Frühlingssalaten" gegen Skorbut ( Scharbock) gegessen
19
bildet im Frühjahr an feuchten Stellen krautreicher Laubmischwälder & an Säumen dichte Teppiche
im Sommer findet man nur kahle Stellen mit stärkereichen Wurzelknollen und Bulbillen wurde früher in Notzeiten als „Himmelsgerste“ geschätzt
20
vegetative Vermehrung über Bulbillen, das sind kleine Knospen, die in den Blattachseln sitzen (selten Bestäubung) Bulbillen fallen ab und werden oft durch Wasser zusammengespült (Himmelsgerste) Bulbille
Ähnliche Präsentationen
© 2025 SlidePlayer.org Inc.
All rights reserved.