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Im Referenzrahmen Schulqualität (Kernaussagen zur Leistungsbeurteilung und Leistungsbewertung (S. 29-31) werden die Begriffe Leistungsüberprüfung und Leistungsbewertung.

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1 Im Referenzrahmen Schulqualität (Kernaussagen zur Leistungsbeurteilung und Leistungsbewertung (S ) werden die Begriffe Leistungsüberprüfung und Leistungsbewertung im Kontext der Notengebung und Zensurenfindung verwendet. Der KLP dagegen spricht von Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung. Die Aussagen zur Lernerfolgsüberprüfung beziehen sich hier aber eher auf die Leistungsüberprüfung. Die nicht ganz kongruenten Aussagen zwischen KLP und Referenzrahmen können nicht aufgelöst werden, befinden sich aber auch nicht im formalen Widerspruch; hier geht es vielmehr um ein pädagogisches Verständnis im Umgang mit den 3 Begriffen.. Pädagogisch wünschenswert unterscheiden wir gezielt zwischen den 3 Begriffen wie nachher noch verdeutlicht wird... Die folgende Präsentation der Vorgaben zur Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung in einem kompetenzorientierten Sportunterricht gemäß des KLP soll Sie darin unterstützen, in Ihrer Schule ein abgestimmtes Leistungskonzept zu entwickeln und für jedes Unterrichtsvorhaben innerhalb der Fachkonferenz Vereinbarungen zur Vergleichbarkeit der Anforderungen zu treffen, die für SuS sowie deren Erziehungsberechtigte eine Grundlage zur Transparenz der Notengebung schaffen.

2 Gliederung Leistungsverständnis – Umgang mit dem Leistungsbegriff
Lernerfolgsüberprüfung sowie Leistungsüberprüfung und Leistungsbewertung: Aussagen aus dem Kernlehrplan Sport Sek. I / Gymnasium Umgang mit außerunterrichtlichen Leistungen Vereinbarungen der Fachkonferenz –verbindliche Bestandteile des Leistungskonzeptes (Fachkonferenzarbeit) In diesem Vortrag geht es zunächst um das pädagogische Leistungsverständnis im Sportunterricht. Danach erfolgt eine Auseinandersetzung mit den 3 Begriffen Lernerfolgsüberprüfung, Leistungsüberprüfung sowie Leistungsbewertung. Der Umgang mit außerunterrichtlichen Leistungen ist immer wieder problematisch ... KLP macht hierzu klare Aussagen! Im anschließenden Workshop haben Sie die Gelegenheit, an konkreten UV exemplarische Absprachen bezüglich der Leistungsüberprüfung und Leistungsbewertung zu treffen und sich darüber auszutauschen. Am Ende dieses Prozesses, der nach dieser Veranstaltung in den Fachkonferenzen ablaufen muss, steht in der FAKO das Treffen von Vereinbarungen über das Ausfüllen der rechten Spalte auf der UV-Karten-Rückseite, wenn nicht bereits geschehen. Ergebnisse aller Lernstands- und Lernerfolgsüberprüfungen sind nach dem Referenzrahmen Schulqualität Anlass, die Zielsetzungen und Methoden des Unterrichts zu überprüfen und ggf. zu modifizieren.

3 Schulsportbezogenes Leistungsverständnis
Schulsportliche Leistungen sind nicht identisch mit außerschulischen sportlichen Leistungen. Ziel eines pädagogisch verstandenen Leistungsverständnisses ist die Förderung von Lernbereitschaft und Leistungsfähigkeit der Heranwachsenden im und durch Sport. Leistungsthematische Situationen im Sport erweisen sich als ambivalent und können das Selbstwertgefühl junger Menschen steigern, aber auch stören. Sportliche Leistungen im Schulsport und im Vereinssport sind nicht identisch. Im Vereinssport geht es v. a. um Sieg und Niederlage, um das Ausreizen von Regeln frei nach dem Motto: Erlaubt ist, was der Schiedsrichter nicht ahndet. Ein pädagogisches Leistungsverständnis, welches dem Schulsport zu Grunde liegt, ist umfangreicher. Es zielt nicht nur auf den Erfolg oder auf die reine Verbesserung der sportlichen Leistungsfähigkeit, sondern auch auf den Kompetenzerwerb, der über das rein praktische Tun hinaus geht und sich auf die 3 Kompetenzbereiche bezieht - sowie auf die Förderung der dazu notwendigen Dispositionen wie z.B. die Lernbereitschaft ab (Hinweis auf den nicht sichtbaren Bereich des Eisbergs aus PPP 2). Doch natürlich gibt es auch im Schulsport leistungsthematische Situationen, z.B. Turnierformen oder Leistungsbewertungen. V. a. diese Situationen stehen bei den SuS im Spannungsfeld von „Leisten wollen und Leisten sollen“, „Können und Nicht Können“, „Gewinnen und Verlieren“, „Erfolg und Misserfolg“, „Anerkennung und Kritik“. Diese Ambivalenz erklärt, warum die leistungsthematischen Situationen von den SuS nicht nur als spannend und positiv gesehen werden, sondern das Selbstwertgefühl dieser jungen Menschen (vor allem bei Angst im Sport) auch empfindlich stören können. Diese leistungsthematischen Situationen sind aber sportimmanent. Wichtig ist, dass uns als Sportlehrkraft die positiven und negativen Empfindungen unserer SuS bewusst sind, wir entsprechend agieren und solche Situationen in ein entsprechendes Licht rücken. Denn der Auftrag des Schulsports lautet: Entwicklungsförderung der SuS durch Bewegung, Spiel und Sport und die Erschließung der Bewegungs-, Spiel- und Sportkultur

4 Kernaussagen - schulsportbezogener Leistungsbegriff
Leisten und Leistung im erziehenden Sportunterricht müssen sich an einem mehrperspektivischen Unterrichtskonzept orientieren. Sportliches Können und Leisten wird innerhalb der Kompetenzerwartungen unter allen päd. Perspektiven konkretisiert. Die kriteriale/curriculare, die soziale sowie die individuelle Bezugsnorm bilden die Grundlagen der schulsportlichen Leistungsbewertung. Leistungen setzen ein Bewertungssystem voraus, das möglichst klar definiert wird. Die gängigen Gütemaßstäbe im Schulsport sind durch Vereinbarungen und Regeln innerhalb der FAKO festgelegt. Der Leistungsverständnis im Schulsport ist vielfältig und knüpft an die Leistungsbewertung der vergangenen LP-Generation an. Um die Unterschiede sportlicher und schulsportlicher Leistungen zu verdeutlichen, werden nun einige Kernaussagen zum schulsportlichen Leistungsbegriff erläutert. Gelb: Sportliche und schulsportliche Leistungen sind nicht identisch, sondern weisen sowohl Unterschiede als auch Gemeinsamkeiten auf. Mehrperspektivisch bedeutet, dass das Leistungsverständnis über die PP D hinausgeht. Violett: Schulsportliche Leistungen berücksichtigen auch die weiteren 5 PP innerhalb der Kompetenzerwartungen. Je nach Intention des UV werden die in den ausgewiesenen Kompetenzerwartungen berücksichtigten PP A-F berücksichtigt und konkretisiert. Rot: Leisten im Schulsport berücksichtigt, im Gegensatz zum Vereinssport, alle Bezugsnormen für die Leistungsbewertung. (Gegensatz z.B. zum foulenden Fußballspieler). Grün: Schulsportliche Leistungen setzen ein klar definiertes Bewertungssystem nach gängigen Gütemaßstäben und Vereinbarungen und Regeln voraus. Diese Regeln müssen durch pädagogische Vereinbarungen im Schulsport ersetzt werden. Bezugsnormen: Kriterial/curricular: Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 6 bzw. 9 (Die Kriterien sind für das jeweilige UV von der FAKO zu entwickeln); Kriterial: von der Fako festgelegte Leistungstabellen (c-g-s-System) z.B. für LA/Schwimmen oder Bewertungsbögen z.B. für Gym/Tanz oder Beobachtungskriterien mit Indikatoren Sozial: die Leistung des einzelnen Schülers im Vergleich zur Lerngruppe (diese Bezugsnorm steht i.d.R. im Schulsport eher im Hintergrund) Individuell: individueller Lernfortschritt (ist im Schulsport von hoher Bedeutung

5 Umgang mit Leistung im Sportunterricht
Leistung einschätzen Leistung diagnostizieren Leistung verbessern und individuell beraten Lernerfolge überprüfen Leistungen überprüfen und bewerten Unterricht evaluieren Leistung spielt nicht erst am Ende eines Unterrichtsvorhabens eine Rolle, sondern bereits beim Erstellen des schulinternen Curriculums. Dazu müssen Schülerleistungen vor dem Hintergrund des Entwicklungsstandes, der Lern- und Leistungsvoraussetzungen u. a.... richtig eingeschätzt werden. Plant man nun mit der UV-Karte das konkrete UV, muss die Lehrkraft die lerngruppenspezifischen Leistungen ihrer SuS zunächst einmal diagnostizieren. (Diagnoseaufgabe/ Diagnosebogen), um die Lernausgangslage sowie die Leistungsvoraussetzungen zu Beginn des UV zu bestimmen und die Lernaufgaben darauf konkret abzustimmen.(siehe z.B. Schwimmen ... Diagnose gemäß Sicherheitserlass Pflicht) Die Lehrkraft steuert den Unterricht so, dass die SuS im Verlauf des UV ihre individuellen Leistungen hinsichtlich der Kompetenzen BWK, MK, UK verbessern. Hier ist eine individuelle Diagnostik wichtig, um SuS ggf. individuell beraten zu können. Die Fachkonferenz hat obligatorische Formen der Leistungsüberprüfung in der rechten Spalte der UV-Karten-Rückseite festgelegt. Der Lehrer hat darüber hinaus die Möglichkeit fakultativ weitere Formen der Leistungsüberprüfung zu berück-sichtigen. Achtung: Geprüft wird nur, was auch im Hinblick auf die angestrebten Kompetenzen (nicht Addition einzelner Gegenstände) gekonnt werden soll. Am Ende des UV evaluiert die Lehrkraft den eigenen Unterricht. Haben die SuS die Kompetenzerwartungen erreicht? Können Modifikationen der eingesetzten Instrumente und Methoden den Unterricht verbessern?

6 Lernerfolgsüberprüfung
Grundsätze: Sie sind eher informell und beziehen sich für Lehrende wie Lernende auf das Überprüfen der Erreichung der angestrebten Kompetenzen (Standarderreichung; Output-Orientierung). Alle 3 Kompetenzbereiche BWK, MK, UK sowie die sportbezogenen Verhaltensdimensionen sind zu berücksichtigen. Funktion: Sie sind potenzialorientiert, geben SuS Rückmeldung über den individuellen Lernerfolg - und damit über die weitere Steuerung ihres Lernprozesses - und ermöglichen der Lehrkraft Einsicht über die (weitere) Unterrichtsgestaltung. Anwendung: Lernerfolgs- bzw. Leistungsüberprüfungen sind so anzulegen, dass S‘uS ihre erworbenen Kompetenzen wiederholt und in wechselnden Kontexten anwenden können. Lernerfolgsüberprüfung bezieht sich eher (Hinweis auf die Diskrepanz in der Verwendung der Begrifflichkeiten zwischen Referenzrahmen/ KLP wiederholen) auf die Überprüfung des Lernerfolgs in beurteilungsfreien Lernphasen mit Blick auf Konsequenzen für die Lehrkraft zur (weiteren) Gestaltung des Lehr- und Lernprozesses, um daraus pädagogisches Handeln abzuleiten (z.B. didaktische Zielsetzungen oder eingesetzte Methoden). Lernerfolgsüberprüfungen beziehen sich auf alle Kompetenzbereiche (BWK, MK, UK) sowie auf die sportbezogenen Verhaltensdimensionen und ermöglichen SuS differenzierte und zeitnahe Rückmeldung über ihren individuellen Lernstand/ Lernfortschritt in beurteilungsfreien Lernphasen und somit zur Planung ihres weiteren Lernprozesses. Lernerfolgsüberprüfungen dienen:  LuL als Berater/in und Moderator/in gibt Rückmeldungen und erarbeitet mit den SuS zusammen Hilfen und Anregungen für den weiteren Lernprozess.  Die Rückmeldung über die erreichten Kompetenzen durch die Lehrkraft erfolgt stärkenorientiert und ermutigt so zum Weiterlernen. (KLP, S. 37)  Dabei sind die Lernerfolgsüberprüfungen so anzulegen, dass die jeweilige Überprüfungsform den SuS Erkenntnisse über die individuelle Lernentwicklung ermöglicht. Lernerfolgsüberprüfungen sind so anzulegen, dass die SuS ihre erworbenen Kompetenzen mit ansteigender Progression und Komplexität anwenden können. Wechselnde Kontexte bedeutet z.B.: BWK - in verschiedenen Bewegungsfeldern (z.B. Ausdauernd laufen und schwimmen); MK – Selbst- und Fremdeinschätzung in Ballsportarten; bei zyklischen/ azyklischen Bewegungsabläufen u.v.m.; UK – Reflexion von Sachverhalten unter einer/ unter mehreren päd. Perspektiven

7 Leistungsüberprüfung
Funktion: Die Leistungsüberprüfung dient der Notengebung. Grundsätze der Leistungsüberprüfung werden von Steuergruppe (schulische Ebene) und FAKO (fachliche Ebene) in einem Leistungskonzept festgelegt. Sie dienen der Vergleichbarkeit der Anforderungen innerhalb der Jahrgangsstufe. Eine Leistungsüberprüfung ist potenzialorientiert und bezieht sich auf das im UV Erlernte. Formen der Leistungsüberprüfung sowie deren Kriterien und Indikatoren werden von der FAKO für jedes einzelne UV festgelegt und in regelmäßigen Abständen evaluiert. Leistungsüberprüfung (Hinweis auf Ergebnisse der QA: i.d.R. sind die Leistungskonzepte der Schule überarbeitungsbedürftig): - ist immer in ein Leistungskonzept der Schule eingebettet (das z.B. durch die Steuergruppe erstellt ist) und - berücksichtigt fachspezifische Überlegungen, die im Leistungskonzept für das jeweilige Fach dargelegt werden (siehe schulinterner Beispiellehrplan) Leistungsüberprüfung bezieht sich auf eine Prüfungssituation, für welche die Formen der Überprüfung (einschließlich Kriterien und Indikatoren) zur Notengebung in einem UV (im Gegensatz zur Lernsituation) zuvor in einem umfassenden Konzept von der FAKO festgelegt wurden.

8 Leistungsbewertung Lern- und Leistungssituationen sind deutlich von-einander zu trennen (Lernaufgaben/ Prüfungsaufgaben). Leistungsbewertung bezieht sich auf die Bewertung der konkreten Schülerleistungen und berücksichtigt die verbindlichen Bestandteile der „Sonstigen Leistungen im Unterricht“ (KLP S. 38) für die Notengebung. In der Leistungsbewertung sind Beurteilungsfehler möglichst zu vermeiden: Tendenz zur Mitte, ... zur Strenge, ... zur Milde, Vorurteile, Halo-Effekt ‚Einfrieren‘ der individuellen Leistung ... Leistungsbewertung ist das Ergebnis einer Leistungsüberprüfung und berücksichtigt Kriterien und Indikatoren sowie spezifische Formen zur Leistungsüberprüfung und von der FAKO festgelegte Vereinbarungen zur Sicherung der Vergleichbarkeit der Anforderungen. Von der FAKO vereinbarte Formen zur Leistungsüberprüfung dienen der Leistungsbewertung in einem UV, wobei erst die Relativierung der erbrachten Leistung zu einer Leistungsbewertung/ Notengebung führt. Hinweis: Trennung zwischen Lern- und Leistungssituation (Lern- und Prüfungsaufgaben) deutlich machen: Beim Lernen sind Fehler erlaubt und sinnvoll! Zwischen Lern- und Leistungssituationen ist deutlich zu unterscheiden. SuS muss jederzeit bewusst sein, ob sie sich in einer Lern- oder in einer Prüfungssituation befinden. Quellenhinweis: Vermeidung von Bewertungs-und Beurteilungsfehlern in „Sport als 4. Abiturfach – Handreichung zur Durchführung mündlicher Abiturprüfungen im Fach Sport ... Schulsportportal)

9 Formen der Leistungsüberprüfung und -bewertung
Unterrichtsbegleitend Punktuell BWK MK UK Vielfältige Formen der Leistungsüberprüfung werden berücksichtigt: unterrichtsbegleitend ... punktuell Bei der Leistungsüberprüfung sind alle angestrebten Kompetenzerwartungen (BWK,MK (methodisch-strategisch und sozial-kommunikativ) und UK) sowie die sportbez. Verhaltensdimensionen (angemessen zu berücksichtigen, wenn diese nicht Schwerpunkt des UV sind und deshalb bereits im Bereich der Methodenkompetenz berücksichtigt wurden. Dies gilt insbesondere für die unterrichtsbegleitende Leistungsüberprüfung Sportbezogene Verhaltensdimension: Mitgestaltung und Organisation von Rahmenbedingungen: z.B. Geräteaufbau und -abbau, Selbst- und Fremdbeobachtung in sportlichen Handlungssituationen, Helfen und Sichern, Vereinbarung von Regeln Anstrengungsbereitschaft: Leistungsbereitschaft, -wille zur psycho-physischen Leistungsverbesserung Selbständigkeit: eigenverantwortliches sicheres Sporttreiben: Herrichten der Sportstätte, Helfen und Sichern, selbstständiges Planen und Gestalten von Aufwärmprozessen, Schiedsrichter- aufgaben Fairness, Kooperationsbereitschaft und -fähigkeit Die Leistungsüberprüfung muss sich in Form und Inhalt am jeweiligen Schwerpunkt/ an den festgelegten Kompetenzerwartungen orientieren. Entsprechend den Intentionen und Vorgaben kommt es zur Relativierung der erbrachten Leistung  also zur Leistungsbewertung/ Notengebung (nach Geschlecht, Alter, PP, Inhalt und Intention des UV z.B. beim Weitsprung 3,80m). Lern-, Übungs- und Prüfungssituation stehen in einem zeitlich angemessenen Verhältnis. Beispiele für eine Lernerfolgsüberprüfung können sein: UB – BWK: Verbesserung der Bewegungsqualität (technisch-koordinativ) sowie Aneignung vielfältiger Formen im Bereich GY/Tanz; damit einhergehend... Sportbezogene Verhaltensdimensionen: Anstrengungsbereitschaft, Fleiß, Selbstständigkeit beim Üben und Verbessern UB – MK: methodisch-strategisches Lernen: Wie gelingt es den SuS, ihre Leistungen in GY/Tanz zu verbessern – Anwendung individueller Lern- und Übungstechniken; damit einhergehend... Sportbezogene Verhaltensdimensionen: Anstrengungsbereitschaft, Fleiß, Selbstständigkeit beim Üben und Verbessern UB – UK: den Lernerfolg für sich selbst und andere richtig einschätzen und bewerten: Selbst- und ggf. Fremdbeobachtung; ggf. damit einhergehend... Sportbezogene Verhaltensdimensionen: Kommunikation über Möglichkeiten der individuellen Leistungssteigerung P – BWK: Präsentation einer GY/Tanz-Gestaltung allein/ in der Gruppe unter Berücksichtigung der erlernten Bewegungstechniken P – UK: kriteriengeleitete Selbst- und Fremdeinschätzung bei der Gruppenarbeit Negativbeispiel: Kugelstoßen: 2 Std. Diagnose, 2 Std. Üben, 4 Std. Leistungsbewertung Sportbezogene Verhaltensdimensionen Merke: Die BWK bildet die Basis der Leistungsbeurteilung und bewertung. Eine durchgängig isolierte, ausschließlich auf die BWK bezogene Leistungsbeurteilung und -bewertung ist nicht zulässig.

10 Kernaussagen des Lehrplans Sekundarstufe I
Außerunterrichtliche Leistungen im Schulsport (Wettkampferfolge, Sporthelfer, Schwimmqualifikationen) sind NICHT Teil der Sportnote, sondern werden gesondert auf dem Zeugnis vermerkt Hier gibt es z.Z. Überlegungen auf KMK-Ebene, diese durch eine Zensur auf dem Zeugnis zu vermerken. Zur Zeit ist dies aber gesetzlich noch nicht geregelt. Hier gilt vorerst die Aussage im KLP. Die Sonderbemerkungen sind insbesondere bei Schwimmqualifikationen wichtig... Zur eigenen Sicherheit: Vermerk der Schwimmqualifikation auf dem Zeugnis .. als Anlage für das Schülerstammblatt

11 Aufgaben der Fachkonferenz
Vereinbarungen ... über Grundsätze und Formen der Leistungsbeurteilung und -bewertung mit dem Ziel der Vergleichbarkeit der Anforderungen innerhalb der Jahrgangs-stufe. über verbindliche Bestandteile der Leistungsbewertung in jedem UV (gemäß KLP Sek. I Gymnasium Seite 38). über verbindliche Überprüfungsformen zur Leistungsbewertung sowie deren Kriterien und Indikatoren für jedes Unterrichtsvorhabens. Über Kriterien für Gut und Ausreichend. Das Erreichen der jeweiligen Kompetenzen ist die Regel (Befriedigend). über Maßnahmen zur individuellen Förderung (lerngruppen- oder jahrgangsbezogen; individuelle Lern- und Förderempfehlungen) zur Schaffung von Transparenz der Leistungsbewertung und Notengebung in der Schulöffentlichkeit Die Fako vereinbart im schulinternen Curriculum einen Minimalkonsens bezüglich der Formen der Leistungsbewertung, der dann auch verbindlich ist und sowohl die drei Kompetenzbereiche mit ihren entsprechenden Kompetenzerwartungen als auch die sportbezogenen Verhaltensdimensionen berücksichtigt. Kriterien für gute und ausreichende Leistungen müssen sich an den Kompetenzerwartungen am Ende der Jahrgangsstufen 6 und 9 orientieren. Diese Festlegungen dienen der Vergleichbarkeit der Anforderungen innerhalb einzelner Jahrgangsstufen. Pflicht: Vereinbarungen der FAKO über Maßnahmen zur individuellen Förderung (im Rahmen innerer und äußerer Differenzierung) gemäß Schulgesetz NRW § 2 Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule §2 (9) „SuS mit Entwicklungsverzögerungen oder Behinderungen werden besonders gefördert (...)“; § 2 (11) „Besonders begabte SuS werden durch Beratung und ergänzende Bildungs-angebote in ihrer Entwicklung gefördert“; § 50 Versetzung, Förderangebote: § 50 (3) „Die Schule hat den Unterricht so zu gestalten und die SuS so zu fördern, dass die Versetzung der Regelfall ist. (...) eine Lern- und Förderempfehlung erhalten SuS – unter Einbeziehung der Eltern – der Grundschule und der Sek. I zum Ende des Schuljahres“ ... sowie APO-S I § 3 Unterricht und individuelle Förderung § 3 (4) „Jede Schülerin, jeder Schüler hat ein Recht auf individuelle Förderung. Jede Schule erarbeitet dazu ein schulisches Förderkonzept, das im Rahmen der Bestimmungen für den Unterricht (Anm. d.Verf.: fachspezifischer Kernlehrplan) in den Schulformen Maßnahmen der äußeren Differenzierung (klassen- und jahrgangsübergreifend) umfasst. Es dient insbesondere der individuellen Förderung von SuS, 1. Deren Versetzung gefährdet ist, 2. die die Schulform gewechselt haben oder für den Wechsel in Frage kommen, namentlich die gymnasiale Oberstufe, 3. Die besondere Begabungen haben.

12 Verbindliche Bestandteile der „Sonstigen Leistungen im Unterricht“ (KLP, S. 38):
Demonstration von Bewegungshandeln: Präsentationen technisch-koordinativer Fertigkeiten, psycho-physischer, taktisch-kognitiver sowie ästhetisch-gestalterischer Fähigkeiten. Fitness- und Ausdauerleistungstests (z.B. NRW-Fitnesstest, Mobaq oder a.) Qualifikationsnachweise: (Schwimmabzeichen in Bronze, Leistungen des Sportabzeichens) Wettkämpfe (leichtathletische Mehrkämpfe und Turniere z. B. im Klassenverband) Beiträge zur Unterrichtsgestaltung: selbstständiges Planen und Gestalten von Auf- und Abwärmprozessen; Mitgestaltung von Unterrichtssituationen, Helfen und Sichern, Geräteaufbau und -abbau, Schiedsrichter- und Kampfrichteraufgaben, Selbst- und Fremdbeobachtung in sportlichen Handlungssituationen. schriftliche Beiträge zum Unterricht (z. B. Referate, Protokolle, Lerntagebuch, …) mündliche Beiträge zum Unterricht (z. B. Lösung von Aufgaben in Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit, Beiträge zum Unterrichtsgespräch, Präsentationen, …) Das abgestimmte Konzept zur Leistungsbewertung berücksichtigt die folgenden vorgegebenen verbindlichen Bestandteile, die im KLP auf der S. 38 zu finden sind.


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