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Berufsvorbereitungsseminar

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Präsentation zum Thema: "Berufsvorbereitungsseminar"—  Präsentation transkript:

1 Berufsvorbereitungsseminar
Konzept der Skilling-Young GmbH Bildungseinrichtung für Jugendliche

2 Erstes Ausbildungs- jahr
4 Jahre Begleitung und Beratung Schule Klasse Arbeitsamt Firmen Entdeckung von Fähigkeiten Erstes Ausbildungs- jahr U m f e l d U m f e l d Entwicklung und Förderung von allgemeinen und berufbezogenen Fachkompetenzen Entwicklung und Förderung von Sozialkompetenzen Ämter Familie Das Seminar

3 Rahmenbedingungen Kooperierende Institutionen und Gruppen
Schule, Familien, Firmen, Ämter Personal 2 PädagogInnen 2 PraktikantInnen 1 LehrerIn 1 BerufsberaterIn Zielgruppe Hauptschule 9. Klasse ca. 20 Mädchen und Jungen 14 – 16 Jahre alt Nichtdeutsche Jugendliche, die der deutschen Sprache mächtig sind Ort der Bildungsmaßnahme Eine Jugendbildungsstätte in Bayern Anreisezeit von München aus ca. 1 Stunde Entfernung zum nächsten Dorf 5 km umgeben von Wiesen und Wald, keine Nachbarn in unmittelbarer Nähe

4 Rahmenbedingungen Jugendgerechte Ausstattung Dauer der Maßnahme
Freizeiträume und -ausstattung mehrere Seminarräume Schlaf- und Aufenthaltsräume getrennt Schlafräume und Sanitäranlagen für Mädchen und Jungen getrennt robustes Material Preiswerte Vollpension Ein im Umgang mit Jugendlichen vertrautes Personal Dauer der Maßnahme 5 Tage: Montag bis Freitag; Mitte Oktober Aufbauseminar: ein Vormittag Mitte November Das Berufsvorbereitungsseminar ist für die 9. Klasse einer Hauptschule konzipiert Hintergrund ist der § 13 des KJHG, der für diese Zielgruppe Unterstützungsmaßnahmen in der beruflichen Integration vorsieht Im Falle eines Auftrags wird durch die Skilling-Young GmbH im Vorfeld (Ende der 8.Klasse) eine Potentialanalyse mit den Jugendlichen erstellt

5 Sicherung des Lernerfolges
Freiwillige Teilnahme Vorstellung des Seminars in der Klasse mit Erwartungsabklärung (Akzeptanz der Ziele und Inhalte; Identifizierung mit dem Seminar; realistische Erwartungshaltung) Miteinbeziehen des sozialen Umfeldes Austausch mit dem Klassenlehrer zu Ziele und Inhalte des Seminars Durchführung eines Elternabends 2 Wochen vor Seminarbeginn (gegenseitiges Kennenlernen, Unterstützung der Schüler durch die Eltern im Berufsvorbereitungsprozess) Steigerung des Lernverhaltens durch Förderung der Eigeninitiative z.B. eigenständige Erarbeitung von Aufgaben Angenehme Gestaltung des Lernumfeldes Elaboration (z.B. praktische Anwendungsmöglichkeiten, Integration des neuen Wissens in bestehende Wissensstrukturen) Methodenwechsel Einflussnahme auf Motivation durch Belohnung

6 Sicherung des Lernerfolges
Anpassung des Anforderungsviveaus an die Zielgruppe Einfache verständliche Sprache Adäquates Lerntempo Beachtung der Leistungskurve Rücksichtnahme auf Aufnahmefähigkeit bzw. Konzentrationsfähigkeit der Jugendlichen Keine Überfrachtung des Tagesablaufs mit pädagogischen Angeboten Lösungsorientiertes Arbeiten statt problemorientert Kritik und Lösung Förderung selbstgesetzter Ziele Körperliches und psychisches Wohlbefinden der Seminarteilnehmer wird gewährleitet durch Angenehme Gestaltung des Lernumfeldes Ansprechpartner/ persönliche Beratungsmöglichkeiten Genug zu essen und zu trinken, genug Schlaf

7 Montag Vormittag Akklimatisierung Ankunft, Organisatorisches, z.B.
Zimmer-Vergabe Bettwäsche beziehen Kennenlernspiele, z.B. Obstkorb Akklimatisierung Übernahme von Verantwortung Gegenseitiges Kennenlernen Kennenlernen der individuellen Besonderheiten der Schüler Vertrauen schaffen Gruppenkohäsion fördern

8 Montag Nachmittag I Hausordnung Gesprächsregeln
Vorstellen der Tagesabläufe Stimmungsbarometer eine Wandtafel, an der Jugendliche mit Smileys ihre Stimmung darstellen Smiley-Ecke (1) Kritik üben, (2) Lob verteilen, (3) Verbesserungsvorschläge machen können Mitteilung durch eine Vertrauensperson Schaffung eines positiven Gefühlszustands Das Stimmungsbarometer soll den Gefühlszustand „messen“, um mögliche Interventionen zu steuern Die Smiley-Ecke soll eine Einflussnahme der Jugendlichen auf das Wochenprogramm vergrößern und einen Rahmen für konstruktive Kritik geben (Förderung von Selbstwirksamkeit)

9 Montag Nachmittag und Abend
Geländeerkundung Erstellung einer Geländekarte (siehe auch Aufbauseminar) New Games Involvierung von Emotionen z.B. durch Koppelung mit einer spannenden Geschichte und Befragung der Mitarbeiter zu ihren Aufgaben Schaffung von Vertrautheit mit der Umwelt und der Mitwelt Reduzierung von Komplexität Unterstützung des Drangs nach Bewegung Vorbeugung bez. des Bumerang- Effekts und Schaffung von „Erinnerungsmaterial“ Stärkung der Gruppenkohäsion (Bedürfnis nach Zugehörigkeit)

10 Dienstag Vormittag Warm-up Spiele
Vorbereitung auf die Bewerbungsgespräche in Anlehnung an das Brettspiel “activity”, z.B. Techniken der Selbstpräsentation, Auftreten Tipps zur Informationssuche über den Betrieb „Chef-Fragen“ Pantomime, z.B. Berufe erraten Austausch zur passenden Kleidung Aktivierung der Jugendlichen Wissensvermittlung zum Bewerbungsgespräch Anpassung des Wissenstandes an das Anforderungsniveau Perspektivwechsel

11 Dienstag Nachmittag (Kurzinterviews zu verschiedenen Berufsbildern)
Ethnographische Erkundung im Dorf (Kurzinterviews zu verschiedenen Berufsbildern) Vorbereitung von Kurzpräsentationen in Kleingruppenarbeit Präsentationen Nachbesprechung in Kleingruppen Feedback zur Präsentation Bedürfnis nach Bewegung (Leistungskurve) Förderung von Kontaktfähigkeit, Eigeninitiative, Teamarbeit und Selbständigkeit Perspektivwechsel Steigerung der Leistung durch Feedback

12 Mittwoch Vormittag Warm-up Spiele, z.B. Luftballon des anderen zum Platzen bringen Planspiel Bewerbungstraining Rollenspiele mit „Chefs“ und einem Berufsberater des Arbeitsamtes Videoaufzeichnung der Vorstellungsgespräche “Bewerbung” auf zwei Stellen in zwei “Betrieben” Cool-down-Spiele Reduzierung der Anspannung Handlungsorientiertes und emotionales Lernen - so vermittelte Inhalte werden schneller und auf Dauer internalisiert Hinweis auf Videoaufzeichnung, nur positive Elemente werden gezeigt (Selbstwertschutz) Hinweis auf Möglichkeit, sich das Video über das eigene Bewerbungsgespräch später allein anschauen zu dürfen Entspannung

13 Mittwoch Nachmittag und Abend
Einschätzung der eigenen Leistung Klettern Abgleich der Selbsteinschätzung mit der Realität Abend frei, auf Anfrage organisiert Körperkontrolle durch stark affektives Lernen Erfahrung mit Angst Rückmeldung zur Selbsteinschätzung Ausgleich zum Vormittag

14 Donnerstag Vormittag (Video-)Auswertung
Verteilung der Ab- und Zusagen Besprechung von beeinflussbaren und nicht beeinflussbaren Faktoren Sketch: Anti-Bewerbungsgespräch Rückmeldung unterstützt Lernerfolg Förderung der realistischen Einschätzung der eigenen Fähigkeiten Aktivierung der “Selbstarbeit” an kontrollierbaren Eigenschaften Gegenüberstellung von Selbst- und Fremdeinschätzung Schutz des Selbstwertes der Jugendlichen durch eine gesteuerte Verteilung von Ab- und Zusagen Förderung des Umgangs mit nicht beeinflussbaren Faktoren Kontrastierung stärkt das Bewusstsein für das korrekte Bewerbungsverhalten

15 Donnerstag Nachmittag
Postenlauf Sketch zum Thema Bewerbung oder Aufenthalt in der Unterkunft wie Rauchen, Nachtruhe, etc. Gruppentanzen Wasser in Plastiktüten tragen Eine Hütte bauen aus bereitgelegtem Holz Lösung eines Rätsels Spielerische Wiederholung der Inhalte der Woche Entspannung durch Bewegung Kreative Bewegung Geschicklichkeit Schnelligkeit Teamfähigkeit “Projektmanagement“

16 Donnerstag Abend Vorbereitung des Festes Schmücken des Raumes
Auswahl von Musik Siegerehrung des Postenlaufs Disco „Projektmanagement“ Teamfähigkeit Spaß

17 Freitag Frühstück später Abschluss der Woche, Feedback
Abnahme der Zimmer Abreise Eingehen auf das Schlafbedürfnis der Jugendlichen Praktische Wiederholung der Feedbackregeln Ernstnehmen der Meinung der Jugendlichen Stärkung des Verantwortungs- und Ordnungsbewusstseins

18 Aufbauseminar 6 Wochen nach dem Seminar,
in den Räumen der Skilling- Young GmbH Expertenrunde – ehemalige Teilnehmer des Seminars, zur Zeit des Aufbauseminars in Ausbilung Berufsbarometer („heißer Stuhl“) Streßbewältigungsübungen Auffrischung der Inhalte des Seminars Unbelastetes, nicht alltägliches Umfeld Erfahrungsaustausch mit „Erfolgreichen“ Steigerung der Motivation Kontrolle und Hilfe bei der Umsetzung der Pläne Entspannungstechniken Wissensverfestigung

19 Weiterführende Begleitung
Initiierung durch Skilling-Young GmbH In regelmäßigen Abständen nach dem Aufbauseminar (ab Januar, einmal im Monat) Begleitung des Berufsbarometers durch den Klassenlehrer Hinweis seitens des Lehrers in regulären Elternabenden auf das Berufsbarometer Erfahrungsgemäß haben bis Februar lediglich 1/3 aller Schüler einen Ausbildungsplatz, die übrigen 2/3 sollen weiterhin unterstützt werden


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