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Veröffentlicht von:Frideric Stockert Geändert vor über 10 Jahren
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Impulsreferat zu Chancen/Risiken innerstädtischer Einkaufszentren sowie zur aktuellen Handelssituation in Stadt und Bezirk Zwettl Vortrag von Mag. Roland Murauer im Rahmen der Podiumsdiskussion am 29. Juni 2009 in Zwettl
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Vortragsinhalte Teil 1 5 CIMA-Praxisthesen zu Innenstadt-EKZ Teil 2
Aktuelle Handelssituation in Stadt und Bezirk Zwettl
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Beratung + Management GmbH
Kurzvorstellung CIMA Austria Beratung + Management GmbH
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Dt.-österreichische Beratungsagentur im Stadt-, Standort-, Immobilien- und Regionalentwicklungs-bereich mit sechs Bürostandorten (Köln, Leipzig, Lübeck, München, Ried, Stuttgart) Interdisziplinäres Team mit 70 MitarbeiterInnen (davon 18 im Ö-Büro) aus den Feldern Betriebs-/Tourismuswirtschaft, Wirtschaftsgeographie, Architektur, Raumordnung, Volkswirtschaft, etc. seit 1988 mehr als Projekte im mittel-, west- und südeuropäischen Raum seit 1993 EH-Konzepte für rund 300 österreichische Kommunen sowie bundeslandweite EH-Studien für Vorarlberg, Salzburg, Steiermark, Oberösterreich, Niederösterreich, Wien, Kärnten
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5 CIMA-Praxisthesen zu Innenstadt-Einkaufszentren
Teil 1 5 CIMA-Praxisthesen zu Innenstadt-Einkaufszentren
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1 Zu einer modernen, an den Bedürfnissen der
KonsumentInnen orientierten Handelslandschaft gehören auch Fachmarkt- und Einkaufszentren !
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Quelle: Kaufkraftstromanalyse für die autonome Provinz Südtirol, im Auftrag der Südtiroler Landesregierung, CIMA,
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Quelle: Einkaufsmotivforschungen im Zuge bundeslandweiter Erhebungen in OÖ, Wien, NÖ, Stmk, S, K , Südtirol, CIMA Austria; 2003 – 2008; n=
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Quelle: Einkaufsmotivforschungen im Zuge bundeslandweiter Erhebungen in OÖ, Wien, NÖ, Stmk, S, K , Südtirol, CIMA Austria; 2003 – 2008; n=
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2 Attraktive und lebenswerte Stadtkerne verfügen über einen ausgewogenen Mix aus Einzelhandel, Dienstleistern und Gastronomie ! City-EKZ sind nicht a priori eine zusätzliche ökonomische Bereicherung für Innenstädte !
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3 Im Gegensatz zu vielen anderen europäischen
Ländern ist es Österreich in den letzten 25 Jahren verabsäumt worden, klare Rahmenbedingungen für einen struktur- und standortverträglichen Handelswettbewerb aufzustellen !
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Österreich 350 m2 EKZ-Vklf./1.000 Ew.
EKZ-Flächen in Europa Österreich 350 m2 EKZ-Vklf./1.000 Ew. Deutschland 159 m2 EKZ-Vkfl./1.000 Ew. EU-Durchschnittt 170 m2 EKZ-Vfkl./1.000 Ew. Quelle: Cushman, Wakefield, Healy, 2007 Quelle: landesweite, lokale und regionale CIMA-Einzellhandelsstrukturanalysen in Österreich, 2009
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Quelle: landesweite, lokale und regionale CIMA-Einzellhandelsstrukturanalysen in Österreich, 2009
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4 City-EKZ Planungen stellen Gemeindepolitik
und –verwaltung häufig vor „Sondersituationen“ !
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1. 2. 3. 4. vier Anforderungen an Politik/Verwaltung
auf Basis eines klares Leitbildes agieren und nicht Projektentwicklern hinterherlaufen 2. Wettbewerb der Konzepte zwischen mehreren Investoren/Betreibern organisieren 3. kompetent verhandeln und rechtlich verbindliche Vereinbarungen mit Investor treffen 4. politische Eitelkeiten vermeiden und sich auf Sachentscheidungen fokussieren
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5 Standortverträgliche City-EKZ müssen eine
Reihe von Anforderungen und Rahmenbedingungen erfüllen !
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Aktuelle Situation des Einzelhandels in Stadt und Bezirk Zwettl
Teil 2 Aktuelle Situation des Einzelhandels in Stadt und Bezirk Zwettl
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Quelle: KANÖ 2007
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Generelles CIMA-Fazit
Allein auf Basis der vorhandenen Rahmenbedingungen sowie der Handelsstrukturdaten würde die Ansiedelung eines großflächigen City- Einkaufszentrums kaum höhere Abschöpfungsquoten aus der Region generieren, die Wettbewerbssituation lokal weiter stark verschärfen !
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !
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stark abnehmende regionale KonsumentInnen-Basis in den nächsten Jahren durch Bevölkerungs-rückgang im Bezirk von 8,5 % (bis 2020) bzw. 13 % (bis 2030) Rückgang des vorhandenen „einzelhandelsrelevanten Kaufkraftniveaus“ seit 2003 in der Stadt und Bezirk Zwettl um rund 8 % stagnierende Nächtigungszahlen seit 2000 in der Stadt Zwettl (2000: ; 2008: ) positiver Pendlersaldo – 182,5 % samt starkem Anstieg seit 1991
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im „klassischen Einzugsgebiet“ weitere 117.000 EinwohnerInnen
rund EinwohnerInnen im „klassischen Einzugsgebiet“ weitere EinwohnerInnen in der Marktrandzone Kaufkraftabschöpfung bei rund 40 % Quelle: KANÖ 2007
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